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Sonntag, 19. Januar 2014

Geld durch Spaß - Tag 19



Manchmal wundere ich mich noch darüber, dass ich es geschafft habe mit purem Spaß Geld zu verdienen. Ich wusste von der Theorie, ich hatte Bücher darüber gelesen, hatte gelesen, dass Geld dann am besten zu einem kommt, wenn man Spaß bei allem was man tut hat und dass umso mehr Geld kommt je mehr Spaß dabei ist. Ich erinnere mich an einen schönen Tag auf der Rohvolution in Berlin vor, keine Ahnung, 3 Jahren oder so, wo ich mit Heidi Wellmann zusammen stand und sie mir erzählte, wie das bei ihr so lief. Heidi macht das hauptberuflich: Den Leuten zeigen, wie sie mit Spaß Geld verdienen können, bzw. wie sie ihre Berufung finden können. Nicht, dass ich diesbezüglich bei ihr gewesen wäre, meine Berufung(en) zeigen sich mir immer ziemlich eindeutig. Was mir aber immer fehlte, war der Glaube daran, dass funktioniert, was wahrscheinlich der Tatsache geschuldet ist, dass eine meiner Berufungen die Schauspielerei ist und mir von Haus aus schon immer eingeredet wurde, dass man damit eh kein Geld verdienen kann. Abgesehen davon, dass ich in einem Umfeld aufgewachsen bin, wo man gelehrt bekommt, dass man tüchtig sein muss, um was zu erreichen und “tüchtig sein” bedeutet nicht "Spaß haben".

So lehren uns Abraham Hicks, dass es im Leben überhaupt gar nicht darum geht gegen den Strom zu paddeln, sich ganz doll anzustrengen um dann das zu erreichen, was man sich für sein Leben wünscht und zu ackern, ackern, ackern bis man hin kommt. Vielmehr ist es so, dass man aufhören muss zu paddeln, einfach loslassen und sich voll Vertrauen vom Fluß des Lebens treiben lassen, zufrieden und gelassen sein und wenn einen dann schlagartig die Inspiration für eine Handlung überfällt: Dann handelt man. - vorher nicht. Inspirationsloses Handeln bringt rein gar nichts, Geht nach hinten los. Und nichts, was man sich wünscht, befindet sich flußaufwärts!!!

Leider müssen viele unter uns Tag ein Tag aus inspirationslos handeln. Wir haben Pflichten, denen wir nachkommen müssen. Familie, Jobs, Wohnung, Kochen, Putzen, Rechnungen und Steuern zahlen und weiß der Geier was. Das ist ein Problem. Um sein Leben ein bisschen in die eigenen Hände zu bekommen sollte man jeden Tag mindestens die Hälfte aller Dinge, die man tut, mit Spaß machen. Das ist eine große Herausforderung. Kriege ich beim Lernen auch nicht hin, dabei wäre es womöglich viel besser, wenn ich einfach nur eingeschrieben bin und nur lerne, wenn ich die Inspiration dazu habe und die Klausur erst dann schreibe, wenn mich die Inspirationen zu genug Wissen gebracht haben. Das Hochschulsystem funktioniert so aber leider nicht. Dafür gibt's dann 30 jährige Ärzte mit Burnout und 40jährige Ärzte mit Depressionen und 50jährige Ärzte, die bereuen dieses Beruf überhaupt erst ergriffen zu haben. Ok, das trifft vielleicht nicht auf alle zu, aber ich habe von solchen Geschichten zu viele gehört. Und wie kann man unter solchen Umständen noch ein guter Arzt sein? Der Spaß geht in dem Beruf natürlich aber auch wirklich schnell flöten, weil da nichts lustig ist. Da leiden Menschen und sterben und wenn man sich Tag ein Tag aus damit beschäftigt kann man geistig nur kaputt gehen. Oder wie sagen Abraham: “There are no doctors in the Vortex” - Ich glaub das.

Jedenfalls, finde ich es sinnvoller und spaßige Menschen zu zeigen, wie man leckere Rohkost zubereitet, wie man Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe in seinen Alltag integriert und konzentriere mich dabei auf Gesundheit und nicht auf Krankheit. Wobei natürlich auch immer Leute mit Krankheiten auftauchen. Aber auch die konzentrieren sich mehr auf Gesundheit also auf Krankheit. Und wie toll Yoga und autogenes Training und Achtsamkeitsmeditation ist stand kürzlich erst im Spiegel: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-95169259.html - Das heilt Krankheiten.

"Es sei der Geist, der sich den Körper baue, schrieb Friedrich Schiller einst im "Wallenstein". Zug um Zug erkennt die Neurowissenschaft, wie richtig der Dichter - und examinierte Arzt - damit lag: Die Seele kann den Leib verändern." 

Genau da ist das Beispiel von einem 40jöhrigen Arzt, der an Depressionen leidet und die Schulmedizin sie nicht in den Griff kriegt. Meditation aber schon. Bäm! - Ich zittiere hier gerne Schiller, weil der, wie Büchner, mit einer der Deutschen größten Dichter und Denker. Arzt war. Goethe war nur Jurist...;-)

Worauf wollte ich hinaus? Jawoll, der Workshop hat wieder super Spaß gemacht, es war super lecker, tolle neue Leute kennen gelernt ach ja, eine Dame war da, bei der im Dezember Anfänge von Demenzdiagnostiziert wurde und der ihr Arzt gesagt hatte, Rohkost würde vor Demenz schützen. Hatte ich so noch nicht gehört, ich weiß nur was Barnard in Power Foods for the Brain: An Effective 3-Step Plan to Protect Your Mind and Strengthen Your Memory schreibt, dass gesättigte Fette, Häm-Eisen, zu viel Kupfer und Aluminium  zu Demenz führen. Ob der Arzt das aber wirklich so gesagt hat, kann ich auch nicht beurteilen, weil der Dame der Unterschied zwischen “vegan” und “Rohkost” nicht klar war, aber Missverständnisse zwischen Ärzten und Patienten gibt es eh alle Nase lang, was auch sehr frustrierend ist, daher müssen besonder Ärzte darauf achten achtsam zu Kommunizieren.

Hier nochmal Barnard in seinen eigenen Wortn bei Happy Cow :-)))



Menu des Tages am 18. Januar 2014

Bancha Tee
Gerstengraupen, Haferflocken, Paranuss, Sunwarrior Vanille, Erdnussbutter, Gojis, roh-vegane Zimtschnecke, Banane


8 g Ombar

23 g rohe Sesamcracker von Govinda

Koffeinfreier Kaffee mit Sojamilch und Stevia
1 Banane
1 Donauwelle
2,5 TL Mandelcreme
1 Mate-Tee

Brokkoli mit Reisnudeln, Knoblauch, Salz und Pfeffer


Vanillepudding (Rest von der Donauwellencreme)
Rest rohes Stracciatella vom letzten Sommer

Workshop-Essen also alles was links oben auf dem Foto ist...


1 Rotwein

Ich hab natürlich nichts gezählt und viel zu viel gegessen aber solche Tage lohnen sich auch immer um Reste aufzuessen, die man sonst nicht in den Tag integriert, weil sie entweder nicht sooooo lecker sind oder zu viele Kalorien enthalten. Das Stracciatellaeis verstopft schon seit einem halben Jahr das Eisfach und topfrisch war es auch nicht mehr. Ich hatte morgens immensen Appetit und habe neuen Mate-Tee gekauft. Ob der hilft?

Kokosöl kann ich nicht mehr sehen, da auch die Brownies aus dem Workshop die selbe Glasur haben, wie die Donauwellen und der McDonalds Schokoladenkuchen. Ich muss auf die neue Variante der Donauwellen unbedingt eine andere Glasur machen. Wenn ich an Kokosöl denke, wird mir schon schlecht...

Egal, heute wird wieder ordentlich gejoggt, ich hab noch Reste von gestern, die es zu vertilgen gilt und darüber hinaus muss ich lernen. Hab noch immer keinen Weg gefunden Spaß daran zu finden und die Klausur ist in 4 Wochen. Ich könnte mich natürlich noch entscheiden sie nicht mit zu schreiben, aber dann könnte ich mir selbst wohl nicht mehr in die Augen gucken. Also...ich hoffe, dass sich einfach alles richtig ergibt und das macht es ja immer, nicht wahr? Alles ist gut.

Alles Liebe,

Silke

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