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Donnerstag, 13. Februar 2014

Krebs - Tag 39



Meine Güte, diese Woche arbeite ich mich aber auch durch alle großen Themen der Medizin durch. Heute ist es der Krebs. Aus gegebenem Anlass. Deutschlands beliebteste Rohkostköchin Melanie Maria Holzheimer ist am 10. Februar mit nur 35 Jahren an den Folgen ihrer Zungenkrebserkrankung gestorben. Ich hatte noch am 4. Januar über sie geschrieben, also Lisa von Rohtopia das E-Book, was sie zusammengestellt hatte veröffentlicht hat. Alle Erlöse sollten an Melanie Maria und ihre Krebstherapie gehen. Da war aber wohl schon alles quasi vorbei. Sie ist in einem Hospiz gestorben. Sie hatte sich ganz bewusst für diese alternative Form der Therapie entschieden. Der Tumor war ihr zuvor in der Berliner Charité entfernt worden, eine Chemotherapie hatte sie abgelehnt, da es hieß, die würde ihre Geschmacksknospen zerstören. Niemand kann sich ein Urteil darüber bilden, ob es anders gelaufen wäre, hätte sie eine andere Therapie gewählt, hätte sie sich früher therapieren lassen, hätte sie anders gegessen. Hätte, hätte, hätte...

Nach der Nachricht, die mich gestern früh zwischen Bloggen und Joggen ereilte, war ich laufen und habe nachgedacht. Und dabei festgestellt, dass ich um einiges schneller war als normalerweise. Ich schätze ich wollte weglaufen. Weglaufen vor meiner eigenen Unwissenheit, vor der Unwissenheit der Schulmedizin, vor der Unwissenheit der Alternativmedizin und auch vor der Unwissenheit in der Rohkostszene. Vor allem vor der!

Der letzte Beitrag den Melanie bei Facebook gepostet hat war dieser:

"Liebe Freunde der Rohkost, als Mensch, der seit 2 Jahren kämpft...der literweise grüne Säfte macht, Smoothies...der jeden Tag sein bestmögliches tut, macht es mich traurig, dass ich immer wieder solche Kommentare lesen muss. 100% Rohkost als Lösung für alles? Ich glaube nicht, dass ein Fanatismus - egal ob er Religion oder Ernährung betrifft - irgend jemandem hilft. Hier der Kommentar: "Ich verstehe das gejammer um Krebs nicht wirklich, denn wer Krebs hat ist selbst schuld.
Krebs fällt nicht vom Himmel und ist eine “innere Reinigung” nichts anderes. Franz Konz erklärte das deutlichst. Dazu muss man auch seine Werke gelesen haben, aber Frauen haben oft nicht die Disziplin zur Qualität und denken dass es auch anders gehen würde.
Ich bezweifle dass M. Rohköstlerin war, weil das ganze zurechtgemische von Törtchen und Kuchen ist alles andere als Rohkost. Rohkost ist der reine Griff in die Obstkiste und nicht in den Schrank um Geschmacksstoffe herauszuholen und om Rohkost vorher entwertend zu zermüllern, die mit oder ohne BIO nicht mit Gesundheit zu tun haben, also Süßungsmittel oder Sojasaucen.
Bereits nach 2h entwertet sich die meiste Rohkost.
Warum denn die Zunge ? Weil das ganze kosten von dem “Kram” immer die Zunge als erstes betrifft !

Krebs ist ein göttliches Mittel der natürlichen Auslese, mehr nicht.

Bei 7 Milliarde Menschen auf dem Planeten das einzige Mittel um die Überfüllung zu verhindern und um zumindest die Versager als erstes zu läutern." “

Sowas ist das aller, aller Letzte!!! - Das war am 1. Dezember. "Die Arme!", habe ich damals schon gedacht, als ich das gelesen habe. Als der Sohn von Elaina Love, einer amerikanischen Rohkost-Köchin vor 4 Jahren an Krebs starb, ereilten mich hier auch Kommentare, dass es daran läge, dass sie Rohkostkombinationen verzehren würde. Man kriegt von Gourmet-Roukost keinen Krebs! Das ist völliger abgrundtiefer Bullshit!!!

Vor allem kriegt man in Melanies Alter eigentlich überhaupt keinen Zungenkrebs, den kriegt man im hohen Alter nach jahrelangem Saufen und Rauchen und die meisten kriegen ihn dann nicht mal. Nach meinem Beitrag am 4. Januar anlässlich des Buchs von Lisa schrieb mir eine (ich glaube) Medizinerin folgenden Kommentar:

“HP-Viren sollen ja auch Krebs im Mundbereich verursachen. Anders kann ich mir Zungekrebs bei einer solch jungen Frau nicht erklären. Hat sie vielleicht sogar diesbezüglich etwas geschrieben in ihrem Blog?
HPV löst ja in den meisten Fällen den Gebärmutterhalskrebs bei Frauen aus, vorwiegend bei sexuellen Kontakten. Aber auch im Mundbereich kann durch u.a. Oralsex das Virus übertragen werden. Von Frau zu Mann und von Mann zu Frau. 
Das ist echt eine weitere Geißel die zwischenmenschliche Kontakte betreffend, echt ätzend.”

Es gibt eben auch einige Krebsarten die viraler Natur sind, wo Viren die DNA so verändern dass Zellen mutieren und Krebs entsteht. Beim Gebärmutterhalskrebs und bei Morbus Hodgekin war mir das bewusst, aber bei Zungenkrebs nicht. Karzinogenese kam im ersten Semester dran und dann nie wieder. Der Rest wartet in der Klinik auf mich, daher bin ich da auch nicht so bewandert, aber die Kommentatorin hat Recht, dass es kaum eine andere Erklärung für Zungenkrebs bei einer so jungen Frau gibt. Kein Essen, keine Drogen, keine Medikamente, kein Fleisch, kein Kasein, keine Glucose, keine Fructose, kein Häm, keine heterozyklischen Amide, kein Ballaststoffmangel, keine Strahlung, keine falsche Basenpaarung und, und, und...

Es ist völlig müßig darüber zu diskutieren ob sie irgendwas hätte anders machen können oder sollen, da niemand weiß wie sie tagtäglich gelebt hat. Wir alle kennen Menschen die mit Chemotherapie überlebt haben und solche, die trotz Chemotherapie gestorben sind. Es gibt Spontanheilungen und medizinische “Wunder” und es gibt mentale Wege Krankheiten zu beeinflussen. Der Körper hat Mechanismen entartete Zellen aus dem Verkehr zu ziehen und es gibt unendlich viele Gründe, warum er es im Einzelfall nicht tut.

Ich weiß zu wenig, die Medizin weiß zu wenig, die Heilpraktiker wissen zu wenig, die Berliner Charité weiß zu wenig, Melanies Ärztin, eine Schulmedizinerin, die die alternative Therapie bei ihr angewendet hat weiß zu wenig. Es gibt einfach zu wenig Wissen!

Wenn ich was gelernt habe, in der ganzen Biochemie-Kiste, dann das alle Vitamine und Nährstoffe, von denen immer gesagt wird, dass man sie verzehren soll, auch wirklich wichtig sind. Sie spielen in den unterschiedlichsten Stoffwechselwegen unterschiedlichste Rollen und mehr ins Detail gehen kann ich momentan auch leider nicht, weil ich einerseits zu wenig weiß und andererseits die Biochemie das Pferd von hinten aufzäumt. Die sagen zum Beispiel im Kapitel über die Purin- und Pyrimidinbasensynthese der DNA, dass dort Folsäure gebraucht wird. Ich hätte es gern umgekeht: Folsäure ist wichtig für...Vitamin C ist wichtig für die Aufnahme von Eisen, für die Synthese des Kollagens, Methionin, die Aminosäure bei der ich die meisten Probleme habe sie aus der Nahrung zu bekommen, funktioniert als S-Adenosyl-Methionin als Methylgruppendonator im Stoffwechsel und kann DNA methylieren, was wichtig ist um zu kennzeichnen, welche Gene  abgelesen werden sollen und welche nicht und welche als Start-Codon, bei der Synthese von DNA fungiert. Gott sei Dank ist Methionin aber auch nur halb-essentiell, sie muss nur teilweise über die Nahrung aufgenommen werden.

Also, ich weiß zu wenig, ich werde auch Montag zu wenig wissen, ich werde aber wahrscheinlich für immer zu wenig wissen. Und das Wissen, was ich mir aneignen muss reicht nicht mal ansatzweise aus eine so komplexe Krankheit wie die Krebsentstehung zu verstehen, daher ist es herablassen von allen irgendein Urteil darüber zu fällen ob Melanie irgendetwas hätte anders machen können oder sollen bei der Entstehung der Krankheit oder bei der Therapie. Ich weiß aber auch jeden Tag mehr, als am Tag davor!

Mich hat ihr Schicksal gestern aber auch dankbar gemacht. Dankbar dafür, dass meine größte Sorge nur ist, ob ich eine Klausur beim ersten Mal bestehe, für die mir die Uni 3 Versuche lässt und nicht eine viel zu wenig verstandene Krankheit, die mich befallen hat. Ich bin auch dankbar dafür, dass mir die Universität die Möglichkeit gibt, mir das Wissen darüber anzueignen, eine Möglichkeit, die viel zu viele Menschen nicht haben und ihren Ärzten und deren Urteilen ausgesetzt sind. Und ich bin dankbar dafür, dass die Bundesregierung mir auch noch jeden Monat Geld dafür überweist, dass ich mir dieses Wissen aneignen darf. Ich bin aber auch euch dankbar, für eure Fragen und dass ihr mir damit die Möglichkeit gibt Wissen zu festigen und Sachverhalte zu hinterfragen, die ich sonst vielleicht nicht hinterfragt hätte.

Also, wenn ich durchfalle heißt das nur, dass ich noch nicht genug weiß und dass ich noch ein halbes Jahr mehr lernen muss um alle Zusammenhänge wirklich (haha!) zu verstehen. Denn schlussendlich will ich es ja verstehen und nicht eine Klausur bestehen.(Auch wenn Kommilitonen das belächeln, dass ich lieber verstehen als bestehen will - eigentlich sollte es sich auch nicht ausschließen!)

Ich hab Melanie Maria nur ein Mal kurz getroffen. In Speyer 2010. Wir haben nur 2 Worte gewechselt, quasi “Hallo” gesagt und uns angelächelt. Ich weiß gar nicht, ob sie wusste wer ich bin.  Ruhe in Frieden. Mögest du jetzt glücklicher sein, wo du erlöst bist von deinem Leid.

Menu des Tages am 12. Februar

Nackthafer mit Bananen, Sunwarrior Vanille, Erdnussbutter, roh-vegane Zimtschnecke, Paranuss, Kakaonibs


1 Banane
8 g Ombar dark

2 Roggenvollkornbrote mit Reissirup-Schoko-Aufstrich und Banane


1 Banane

Kichererbsen mit Gemüse, Quinoa und Tahinisauce


1 Banane
8 g Ombar dark

½ Mandarine
Gemüsepfanne aus Austernpilzen, Zucchini, Mangold, 1 TL Kokosöl, Garam Masala, Knoblauch, Petersilie, Salz, Pfeffer


1 Mandarine

Ich hab fast nichts in den Cronometer eingegeben. Ich hatte keine Lust. Ich weiß aber schon was raus kommt. Zu wenig Vitamin E. Vitamin E ist nicht so wichtig im Stoffwechsel. Es dient hauptsächlich als Radikalenfänger und ich hab gestern keine einzige Mandel gegessen. Auch keinen Brokkoli und ich hatte gestern Abend auch keine Lust mehr die Zutaten für die Gemüsepfanne abzuwiegen und zu messen. Was soll's.

Heute und Sonntag sind die letzten Tage, die mir komplett zum Lernen zur Verfügung stehen. Morgen und Samstag steh ich im Bioladen. Ich versuche mir einzureden, dass es egal ist ob ich bestehe, aber mein Ego sagt das anders. Ich hätte gerne einen An/Aus-Schalter für mein Ego, bitte....

Alles Liebe,

Silke

Schnäppchen des Monats Februar 2014:
Organic
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10 Kommentare:

  1. Ich drück Dir ganz fest die Daumen für die Prüfung!

    Ich finde es total mutig von Melanie so einen Weg zu gehen. Ich hoffe ich bin in derselben Situation auch so mutig.

    Hast du dich mal mit Amygdalin und der B17-Theorie befasst. Muss gleich mal in deinem Blog suchen, ob du was darüber geschrieben hast.

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  2. Nein, hab ich nicht. Kannst dir das Suchen sparen!:-)
    Steht noch nicht mal was drüber in meinen Biochemie-Büchern!

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  3. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  4. Dein Hausarzt kennt die aktuelle Statistik offensichtlich nicht. Herz-Kreislauf-Tode sind angestiegen, bösartige Neubildungen gleich geblieben. Aber auch hier gibt man ja die Schuld dem Fett (und dem Haushaltszucker).

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  5. Hallo Silke,

    zuerst einmal möchte ich Dir zu dem heutigen Artikel danken. Der spricht mir wirklich aus der Seele. Du hast sehr mitfühlend und trotzdem objektiv auf diesen tragischen Fall reagiert. Es ist sicher nicht immer einfach seine Meinung zu vertreten und die nötige Sensibilität (gerade im Umgang mit schweren Krankheiten) walten zu lassen ohne betroffene Personen zu beleidigen. Aber diejenigen, die Melanie so einen Mist gepostet haben, sind sicher der Ansicht es nur gut zu meinen. Und auch wenn so ein Satz wie „Krebs ist ein göttliches Mittel der natürlichen Auslese“ für mich totaler Bullshit ist, so glaubt der Verfasser das offensichtlich und meint das ernst. Du müsstest das noch aus Deiner Rohkostzeit kennen, da warst Du auch sehr euphorisch. Und mache Schlussfolgerungen über Krebsfälle (vor allen bei prominenten Personen) von Dir halte ich persönlich ich auch für vermessen. Es kommt aber auch immer darauf an, wer die Äußerungen gerade liest und in welcher Situation er sich befindet. Mich hat es beim lesen von Melanies letzten Post auch sehr getroffen, dass Leute so furchtbar unsensibel sein können. Aber das ist der Fluch mit der Anonymität des Internets! Da kann halt jeder Sätze posten, obwohl er sich niemals trauen würde, das der Person auch ins Gesicht zu sagen!

    Ich lese Deinen Blog jedenfalls gern (auch wenn ich Deine Meinung nicht immer nachvollziehen kann) weil Du Dich aus medizinischer Sicht mit Ernährung beschäftigt und nicht solche Mythen verbreitest wie die Rohkostszene oder eine der anderen Ernährungsszenen. Es ist eigentlich der einzige Blog dieser Art, den ich kenne.

    Was mich in diesem Zusammenhang (und auch bezüglich des oberen Kommentars) immer wieder beschäftigt, ist meine eigene Empfindung, dass es immer mehr solcher bedauerlicher Todesfälle gibt. Wie ist Deine Meinung dazu? Werden in Deinen Vorlesungen Statistiken dazu gebracht? Gibt es seit Jahren mehr Krebsfälle, weil immer mehr Menschen an Krebs erkranken oder liegt es daran, dass immer weniger Menschen an anderen Krankheiten sterben und länger leben? Oder werden mehr Fälle diagnostiziert, weil man sie mit der heutigen Technik besser erkennt als noch vor 20 Jahren? Die Generationen vor uns haben zum Beispiel wesentlich ungesünder gegessen als wir heute. Die hatten sich gerade vom Krieg erholt und endlich standen Fett und Zucker in Mengen zur Verfügung. Meine Oma hat zum Beispiel immer mit viel Butter gebraten. Weil, so hat sie es immer gesagt, es ja schmecken musste. Das hat sich in der Generation so ins Gedächtnis eingebrannt. Und an Sonnenschutz haben die damals auch keinen Gedanken verschwendet! Da gehörte ein richtiger Sonnenbrand zu einem Ostseeurlaub dazu. Mit Sport hatten sie auch nicht viel am Hut. Rauchen gehörte noch vor Jahren zum guten Ton. Es gibt keinen Film aus der Zeit der sechziger bis achtziger Jahren, wo nicht einer eine Fluppe im Mund hatte! Müsste es nicht eigentlich nach der Theorie immer weniger Krankheitsfälle geben, da wir uns doch (bedingt durch unser heutiges Wissen) wesentlich bewusster ernähren als früher? Und wenn es auch noch zu wenige Menschen tun, so doch noch immer mehr als früher!
    Liebe Grüße
    Emilia

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  6. Früher hieß das Altersschwäche. Daran sind meine Großeltern väterlicherseits gestorben. Mit ca. 75 Jahren. Beide im Schlaf. Herzversagen. Kann ein Infarkt gewesen sein von der vielen Butter und dem Speck. Mütterlicherseits starb mein Großvater an Herzversagen, sein Arzt sagte, er hatte ein zu "großes" Herz. Meine Oma starb an Krebs. So viel dazu...

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  7. Hallo! Ich kann mir schon vorstellen warum Frau Holzheimer starb. In der Tat HPV Viren sind bei Zungenkrebs wie auch HPV beteiligt. Ich hatte selber deswegen ein riesengroßes Problem am Gebärmutterhals und sogar Krebsvorstufen und Pap4b! Meine Ursache war mangelnde Aufnahme von essentiellen Aminosäuren und zwar ging mir nur eine einzelne essentielle Aminosäure ab LYSIN. Bei Lysinmangel ist das Immunsystem geschwächt, vor allem gegen Viren wie HPV und Herpes. Lange merkte ich nichts von dem Mangel, nur dass ich hin und wieder Herpes hatte, nach Jahren dann eskalierte die Geschichte. Erst nach ausreichender Aufnahme von Lysin konnte ich wieder auf normale Papwerte zurückkehren, ich schaffte dies sogar ohne OP!!
    Bin selber Energetiker und habe auch ein Buch über diese Problematik geschrieben. Ich teste fast bei allen Veganern Lysinmangel. Auf meiner Homepage www.dorisp.at findet man viele Infos unter Gefahren veganer Ernährung, wie Bedarfsliste an Lysin und Lebensmittel die diese lebenswichtige Aminosäure enthalten. Da brauchts bei Rohkost schon eine ordentliche Menge an Nüssen und Samen. Rohkost & Vegane Ernährung sind sicher sehr gesund, aber ohne genaues Hintergrundwissen in der Tat u. Umständen lebensgefährlich.
    Alles Gute und viel Gesundheit, tolle Homepage. Ich esse selber sehr viel Rohkost und trinke Literweise Smoothies, hat definitiv gewaltige Power.

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  8. Liebe Doris Pirkenau,

    vielen Dank für diese Information. Allerdings fehlt bei vielen Veganern und vor allem Rohköstlern auch Lysin, aber auch andere essentielle Aminosäuren. Man muss die vegane Ernährung in der Tat vollwertig und abwechslungsreich durchführen um umfassend versorgt zu sein. Leider ernähren sich auch viele Veganer vom gesundheitlichen Standpunkt nicht viel besser als Otto Normalverbraucher.
    Vielen Dank für den Kommentar!:-)

    LG Silke

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  9. Liebe Silke,
    sicher ist dir der Arzt Dr.Coldwell oder auch Dr.Wollen ein Begriff?
    Ich vermisse bei dir den psychischen Aspekt von Krebs.
    Ich habe erlebt,dass Kinder nach Scheidungen der Eltern Krebs entwickeln.
    (zB.)Wie denkst du darüber?

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  10. Nein, die kenne ich beide nicht.

    Weißt du, der psychische Aspekt von Krebs geht weitgehend darauf zurück, dass Stress und unangenehme Gefühle zu Cortisolausschüttung führen, welche das Immunsystem runter schraubt was dazu führt Zellen leichter entarten können und entartete Zellen weniger gut aus dem Verkehr gezogen werden..

    Sicher gibt es eine psychische Komponente und auch der Placeboeffekt ist bestens untersucht. Genau so wie, dass Glaube Berge versetzt. Und das alles spielt in Heilung mit rein.

    Ich kann den Menschen aber nur VOR den Kopf gucken und nicht in ihre Psyche und allgemeingültig ist bei Krebs sowieso nichts zu sagen. Ich schreibe auch nicht gerne über diese Krankheit, weil sie unglaublich kompliziert ist.

    Bei jeder Heilung spielt die "Psyche" eine Rolle bzw. welche Neurotransmitter ausgeschüttet werden.

    LG Silke

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