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Mittwoch, 13. März 2013

3-Wochen-Programme

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Das Schlimmste daran, dass es wieder schneit ist, so finde ich, dass viel, viel mehr Leute Züge fahren als sonst und dass ich inmitteln von Menschen gequetscht versuchen muss meine Arbeit zu machen. Wenn ich schon mehr als eine Stunde täglich Zug fahren muss, was morgen, Gott sei Dank, vorbei ist, dann will ich da wenigstens etwas Arbeit erledigt kriegen und das geht nur, wenn man einen anständigen Platz hat. Egal...

Es ist wirklich immer schön, wenn man sich etwas vornimmt und es nur 3 Wochen machen muss. Drei Wochen lang schafft man alles. Und das ist genau der Trick bei 3-Wochen-Programmen. Barnard hat ein 3-Wochen-Programm und Cousens auch. Die Idee dahinter ist ein psychologischer Trick, denn es heißt es dauere 21 Tage bis sich Gewohnheiten verändern. Beide spekulieren darauf, dass der Mensch, wenn er es erstmal 3 Wochen geschafft hat die neuen Gewohnheiten in den Tag zu intergrieren, er sie auch beibehalten kann. Sowas ist viel sinnvoller als jemanden zu sagen:

"Hör mal, du hast die und die Krankheit und darfst jetzt nie wieder das und das essen“

Das macht Angst, dass man Stress, es schürt Rebellion. Es funktioniert einfach nicht. Wenn man etwas nur 3 Wochen machen muss ist kaum Druck da. Man hat Zutrauen in sich selbst, dass man 3 Wochen schon durchhalten wird, aber wenn die 3 Wochen dann vorbei sind stellt man meistens fest, dass es gar nicht so schwer war, und traut sich mehr zu.

Und obwohl ich das alles weiß, wirkt es trotzdem bei mir ;-))))

Ich gehe strenger mit mir um, mache keine Ausnahmen, bemühe mich wirklich 100% vegan zu sein und nach bestem Wissen und Gewissen Barnards Programm einzuhalten.

Dabei habe ich gestern 10 g Mandeln gegessen und mein Vitamin E Bedarf war gedeckt (allerdings auch durch den Brokkoli).

Meine Tagesfettdosis blieb dennoch bei 37,6 g und Prozentual bei 16,4. Auch wenn ich sogar, in Ermangelung von grünem Tee, weil ich müde war, zu Ombar Goji gegriffen habe. 16 g davon. Der Rest war einfach ziemlich fettarm und das habe ich hauptsächlich Dr. Esselstyn zu verdanken.

Ich hab ein Rezept aus seinem Buch gemacht, was ein Salat war, mit gedünstetem Brokkoli drin und einem fettfreien Dressing aus: Essig, Hefeflocken und Senf. Es war supergeil, was ich nie gedacht hätte. Allerdings bin ich jemand, der seine Salate nicht unbedingt sauer, also mit viel Essig mag, daher habe ich es abgewandelt wie folgt:

25 g Balsamico-Essig
25 g Wasser
2 EL Hefeflocken
1 TL Dijonsenf
Salz nach Geschmack

Ich hab keine Ahnung, ob das auf anderen Salaten ebenso gut ist aber auf einer Mischung aus Brokkoli, Chinakohl, Zwiebeln und Paprika ist es großartig. Ich habe auch nur die Hälfte des ganzen Rezepts gegessen, was ich aber komplett im Cronometer mitgerechnet habe...Also, ich war faktisch unter 2000 kcal, was vielleicht den Sonntag wieder etwas ausgleicht.

Menu des Tages am 12. März



Porridge mit Stevia und Acaipulver in Wasser angerührt
1 Grüntee



Essener Brot mit Tofu-Kräuterquark
1 Banane
16 g Ombar goji


Kalte Pellkartoffeln mit Tofukräuterquark

1 Miniromana
2 Bananen

Mango mit Sojajoghurt püriert und Stevia - supergeil
Bunter Brokkolisalat nach Esselstyn


Ansonsten ist alles bestens. Komme gut mit dem Alltag zurecht einfach, weil ich gut vorbereitet bin.

Heute will ich aber dennoch mal testen und Barnard Recht hat, dass man bei Subway auch ein veganes Veggie Delight Vollkornsandwich bekommen kann. Ich nehme ja an, dass das nicht geht, weil die Saucen tierische Produkte enthalten, selbst wenn man sich den Käse spart. Oder man sagt halt: Einfach nur Gemüse drauf! Am Essener HBF ist ein Subway und die Gelegenheit ist einfach zu günstig!

Alles Liebe,

Silke

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