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Samstag, 12. Februar 2011

Positiv im Regen????




Hallo Liebes,

Tag 680: 4:30 Uhr hat der Wecker geklingelt, weil ich um kurz nach 8 im Zug sitzen muss. Oh weh!!!

Dafür konnte ich gestern ausschlafen und das ist wirklich total was anderes. Wenn man ausschläft, ja, dann wacht man in der Vortex auf. Man rutscht so ganz langsam wieder in den Wachzustand rein, ganz gemütlich, es ist einem warm und kuschelig und so kann der erste Gedanke eigentlich nur positiv sein. Wenn man aber gerade mitten in einem Traum ist, der vielleicht irgendeine Form der Vergangenheitsbewältigung ist und dann klingelt der Wecker, man wird wach und steht mit beiden Beinen noch mitten im Traumerlebnis, auch wenn man sich nicht erinnern kann: dann ist man nicht in der Vortex. Vielleicht auch schon dann nicht mehr, wenn man überhaupt durch den Wecker geweckt wird. Kann ich mir irgendwie ein Leben einrichten, in welchem ich mich nicht an irgendwelche Aufstehzeiten halten muss? Es dürfte sehr gut für mein Seelenheil sein…

Darüber hinaus, ist es gar nicht so leicht positiv zu bleiben, wenn es den ganzen Tag regnet…

Nachmittags hatte ich noch irgendwie Glück und habe auch noch versucht Kraft meiner Gedanken das Wetter zu verändern ;-) Das hat auch geklappt, zumindest in der Form, dass immer, wenn ich gerade draußen war, der Regen nachließ und ich dachte noch: Boah, sind meine Gedanken mächtig :-)))

Ich habe auch versucht was Positives am Regen zu finden, nämlich, was für eine Überfülle an gratis Wasser da einfach so vom Himmel runter kommt. Gratis!!! Wasser kostet Geld, wenn es aus dem Hahn kommt!!! Das war ok, aber leichter wäre es mir gefallen, hätte ich wirklich Durst gehabt oder, wenn ich ein Bauer gewesen wäre, der darauf hofft, dass es endlich regnet, damit seine Ernte was wird. War ich aber nicht, sondern jemand, der mit einem Jutebeutel und Schnellheftern aus Pappe sowie Büchern auf dem Fahrrad auf dem Weg zur Schule war. Also habe ich versucht meine Gedanken auf irgendwas Positives zu lenken.

Irgendwo an einer Ampel stehend, kamen dann aber 3 Teeny-Mädchen an mir vorbei, die pitschnass waren aber bester Stimmung. Da hab ich noch gedacht: Siehste, es hängt nicht mit dem Wetter zusammen, sondern mit der eigenen Einstellung dazu. Die 3 haben mich dann noch angesprochen und gefragt, wie sie zum Bahnhof kommen, was ich dann auch sehr spannend fand. Möglicherweise habe ich sie angezogen, damit sie mir was von ihrer guten Laune abgeben oder ich mich daran erinnere, dass man als Teenager andere Prioritäten hat als wie nass man gerade wird.

Im Endeffekt haben die Mädels ihre Sache aber besser gemacht, als ich meine, denke ich, aber ich hab das auch schon zu lange vergessen. Für mich ist es Arbeit nicht in alte, negative Gedanken- und Gefühlsmuster zu rutschen und das obwohl ich einwandfrei feststelle, wie toll die Auswirkungen davon sind.

Man ist nämlich durchaus in der Lage, diese Leichtigkeit, die man sonst nur beim Verliebtsein hat ganz bewusst herzustellen und das ist das richtige Gefühl. Vor allem stellte ich gestern fest, wie nett alle Menschen sind und wie interessant auch andere Männer sein können, nicht nur mein Joggingfreund. ;-))) Und das hängt jetzt damit zusammen, dass ich mir quasi suggeriere mit dem schon in einer Beziehung zu sein und das Gras auf der anderen Seite des Zauns ist ja immer grüner!;-) Meine Güte, das Gesetz der Anziehung ist aber auch wirklich überall, sowie seine typischen Auswirkungen. Ist es ein Wunder? Die Erdanziehungskraft ist ja auch überall. Hahaha…

Und glücklich sein, macht ganz schön müde. Ich habe es häufig, dass ich so richtig schön entspannt bin, gähne, dadurch noch entspannter werde und mich am liebsten hinlegen möchte. Das kann kurze Zeit später dann auch schon völlig verflogen sein. Hängt bestimmt mit Adrenalin und Stress und Aufregung zusammen. Vielleicht muss ich aber auch mal wieder alle Aufputschmittel weglassen, denn ich habe vorgestern Schokolade gemacht und ohne Grüntee komme ich ja auch nicht hoch. Um 4:30 Uhr schon gar nicht. Ich glaube ich sollte mir ein Leben ohne Wecker visualisieren.



Das ist also alles eine ziemlich tolle Sache mit dem Visualisieren, aber ich glaube nicht, dass man Dinge zu einem bestimmten Zeitpunkt her visualisieren kann, denn wann sich die Dinge materialisieren hängt damit zusammen, wo man sich geistig befindet. Die Bärbel Mohr Methode hat bei mir eh nie funktioniert, wahrscheinlich weil ich da nie dran geglaubt habe und eben nicht dran geglaubt habe, weil es nicht funktioniert hat. Das kann aber auch einfach damit zusammen hängen, dass ich damals noch nichts von Quantenphysik oder Philosophie wusste, als ich mich mit Bärbel Mohr beschäftigt habe.

Dass die Dinge erst dann kommen, wenn man bereit dafür ist, kann einen aber schon ein wenig fuchsen und man muss sich fragen, wie man damit umgehen will. Ich mache das gerade so, dass ich fest davon ausgehe, dass das, was ich mir visualisiere, zu mir kommt, denn das ist ja Gesetz, es sei denn, das allwissende Universum, oder höhere Selbst, was ja klüger ist als ich in diesem Körper, findet etwas noch Tolleres als das was ich eigentlich materialisieren will.

Z.B. will ich eine Rolle in „8 Frauen" haben. Wenn ich jetzt aber zum Beispiel zusagen und einen Vertrag unterschreiben würde und dann käme die Intendantin des Schauspielhauses auf die Idee mich für den selben Zeitpunkt engagieren zu wollen, was glaubt ihr was ich dann wollen würde? Nicht mehr die Rolle, sondern die am Schauspielhaus. Also gehe ich davon aus, das alles zu mir kommt, wenn es wirklich das Beste ist und eben dann, wenn es der beste Zeitpunkt ist, aber kommen wird es, denn das ist Gesetz.

Ich hab mich gestern auch bei „Stromberg“ beworben, denn die sind auf der Suche nach „festen Mitarbeitern“ und zahlen weniger als bei „Salesch“ und „Kallwass“. Gut, das ist so was wie regelmäßige Statisterie mit gelegentlich mal einem Satz, aber völlig unterbezahlt aus Schauspielerperspektive. Ich hatte noch überlegt, ob ich mir zu schade für so was sein sollte und hab die Überlegung dann in den Wind geschossen, weil es zumindest ein schöner Nebenverdienst wäre und ich ja versuche 1200 € pro Monat zu manifestieren. Außerdem habe ich mir gedacht, vielleicht fällt man dann da ja auf und aus einer festen Mitarbeiter-Rolle entwickelt sich etwas größeres. Sowas wie „Strombergs neue Flamme“. Haha, wenn ich es visualisiere muss es zu mir kommen, vorausgesetzt es ist das Richtige für mich.

Dieser Gedanke „Vorausgesetzt es ist das Richtige für mich“ nimmt mir, wie ich finde, Druck. Der Gedanke „Aber was, wenn es nicht passiert“ wir dadurch irgendwie entschärft. Wenn es nicht passiert, kommt dennoch alles zu meinem Besten. Aber bisher ist ja alles passiert.....;-)

Leid tut es mir aber um das Rawtella, welches, von dem Moment, in dem es in meinem Leben auftauchte, nur von Angstgedanken umgeben war und deshalb ist es auch noch nicht hier. Zunächst hatte ich Angst, dass es zu teuer ist, dadurch wusste ich nicht ob ich es bestellen sollte oder nicht, dann hab ich es bestellt UND es schon in den Shop eingestellt für Vorbestellungen, was mir wieder Angst gemacht hat, ob ich denn die Bestellungen würde erfüllen können, aber gleichzeitig hatte ich Angst, dass niemand bestellt, dann hatte ich Probleme das Geld, um das Rawtella zu bezahlen, aufzutreiben und als es endlich da war wurde mir auch zugesichert, dass das Rawtella raus geschickt wurde und jetzt ist es seit 3 Wochen unterwegs. Und ich habe Kunden, die ich nicht bedienen kann, weil ich nur negative Gedanken und Bezüge in Bezug auf das Rawtella hatte. Mann!!!!

Auch wieder ein typischer Beweis für das Wirken des Gesetz der Anziehung. Ich hab mich für so clever gehalten und mir gesagt, dass es ja jeder Geschäftsmann so machen würde. Schon mal Vorbestellungen annehmen... Aber das sind alles Handlungen in der äußeren Welt und die bringen nichts, wenn man nicht auch in Gedanken dabei ist. Man lernt nie aus. Ich mache es demnächst anders....

Was gab’s zu essen?:

6 rohe Pralinen
2 Grüntee mit Steviosid
1 Banane mit Mandelpüree

11:15 Uhr: 2 handvoll Mandeln
3 Pralinen
2 Grüntee mit Steviosid

13:45 Uhr: 1 handvoll Mandeln

15:30 einige Streifen Kokosnuss
Cucumbermeal aus 1 Avocado und ¾ Gurke mit Salz














1,5 Bananen mit Mandelmus

In der Schule: 2 handvoll Mandeln
2 Rocher

22 Uhr: 0,5 Banane mit Mandelpüree

Seit ich das positive Denken und Fühlen mache, habe ich zum ersten Mal einen richtigen Grund mit dem Essen aufzuhören wenn ich satt bin, obwohl es lecker ist. Da hat nichts anderes bei mir geklickt. Kein „Man lebt länger, wenn man weniger isst“ und kein “man kann besser Meditieren, wenn man weniger isst“ dafür aber: „Man fühlt sich besser, wenn man dann mit dem Essen aufhört, wenn man satt isst“.

Bei Rohkost ist es ja so, dass man sich denkt: Ist ja gesund, also je mehr, desto besser!

Das ist aber nicht so! Auch das gesündeste Essen ist in zu großen Mengen nicht gesund. Habe ich rational immer gewusst, aber ich habe noch nie ne halbe Banane zurück gelassen, weil ich satt war. Mir war gestern sogar egal, wenn sie schlecht würde. Ich arbeite mich offensichtlich langsam da hin, dass mir meine gute Stimmung das Wichtigste überhaupt auf der Welt ist. Manchmal flutscht sie mir aber immer noch weg und dann muss ich mich mit bewusstem Denken und Fühlen wieder da hin bringen wo ich sein will, was aber ziemlich schnell geht, weil die Bilder aus der Visualisierung mir jetzt jederzeit zur Verfügung stehen. Das ist reichlich praktisch. Es muss einem aber auch auffallen.

Ach so, und dann noch was seltsames, was mir auch schon öfter passiert ist. Ich kann manchmal nicht emotional zwischen roher und gekochter Schokolade unterscheiden.;-) Dann wenn ich eh grad viel rohe Schoko esse zumindest nicht, denn dann passiert mir das, was gestern in der Schule passiert ist: Man bietet mir Rocher an und ich sage ja, weil ich Lust auf Schoko habe. Was aber auch damit zusammen hängt, dass ich jetzt nicht mehr auf Kohlenhydrate verzichte. Meine Psyche, Seele oder was auch immer, irgendwas das stärker ist als ich, neee, es ist der Instinkt, der darauf reagiert, sagt: Klar will ich Schokolade. Und bevor mir einfällt, dass es nicht meine Schokolade ist sondern industriell hergestellte mir raffiniertem Zucker und gekocht, ist es schon zu spät. Wenn einem so was öfter passiert ist es praktisch, seine eigene Schokolade dabei zu haben, aber so was passiert mir eigentlich nicht öfter. Quasi nie und daher war ich selber überrascht. Und bin auch jetzt wieder klüger.;-)

So, nicht ganz 2 Stunden bleiben mir noch bis ich los muss und ich freu mich!!!! Nicht, weil mir die Zeit davon läuft, sondern weil ich noch nie, noch nie!!!, erlebt habe, dass ein Zusammensein mit anderen Rohkostinteressierten, nicht total positiv war. Da sind immer so Schwingungen in der Luft, die einen total beflügeln und die Chemie stimmt immer sofort auf den Punkt. Das heißt: Es liegen 36 Stunden vor mir, in denen ich nur selten daran werde denken müssen, dass ich mich gut fühlen will. Ich werde es einfach tun können. Daher spute ich mich jetzt und sage: bis Morgen!

Alles Liebe,

Silke

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