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Freitag, 8. August 2014

Wieviel ist eigentlich viel?...



Ich hab endlich McDougalls Buch The Starch Solution: Eat the Foods You Love, Regain Your Health, and Lose the Weight for Good! gekauft und ich bin restlos begeistert. Früher habe habe ich Bücher vor allem deshalb gesammelt, weil ich Rezepte haben wollte, die mir ermöglichen alles was ich gerne esse auch in gesunder Variante her zu stellen. Heute freue ich mich bei Büchern, weil ich mittlerweile eine Überfülle an Rezepten habe, hauptsächlich darüber wenn mir Studien präsentiert werden, die mir neu sind. Und das macht McDougall hier auch sehr gut, so wie es Ärzte in ihren Büchern immer machen und Laienautoren nie. Nicht mal jemand der einen IQ von 180 oder so haben soll, wie Christian Opitz, macht sich die Mühe Studien in seinem Buch als Quellen an zugeben und für einen derart hohen IQ finde ich das sehr dumm.

Ich mag McDougall in schriftform lieber als in seinen Vorträgen, weil er sich da wissenschaftlicher verhält. Er argumentiert logisch, hat haufenweise Belege und Erklärungen zur Hand und legt Quellen dafür vor. Mir persönlich imponiert das. In seinen Vorträgen ist er emotionaler, was vielleicht auch einfach daran liegt, dass man mit einem 30 minütigen Vortrag über Biochemie die meisten Laien nicht gerade für sich gewinnen kann. Ich erinnere mich daran wie Dr. Lustig in Sugar die Leute mehrfach darum bittet bei der Biochemie doch bitte dran zu bleiben, er würde versprechen, dass er es leicht macht und sich beeilt. Schlussendlich versteht der Laie davon leider nichts, aber im Publikum bei Lustig waren auch nicht Laien sondern Akademiker. - Wenn man einen Vortrag für Laien hält muss man einfach emotionaler und enthusiastischer werden und Sachen sagen, die der Laie versteht. Barnard streut ja auch in jeden Vortrag ein, dass man von Fleisch erektile Dysfunktion als erstes Zeichen für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung bekommt. Damit versucht er natürlich die Männer vom Grillen ab zu halten. Sie auf emotionaler Ebene sie für sich zu gewinnen.

Ich als jemand, der Medizin studiert um die Wissenschaft hinter Ernährung zu verstehen, interessiere mich für so emotionalen Kram nicht wirklich, auch wenn ich das natürlich genau so anwende, wenn ich auf jemanden stoße, der die Wissenschaft nicht versteht. Um was zu verändern muss man aber innerhalb des wissenschaftlichen Paradigmas argumentieren und das ist absolut möglich, denn die Beweise dafür, wie die richtige Ernährung welche Krankheiten verhindern oder heilen kann, sind da. Dennoch glaube ich, dass irgendwie doch das Emotionale die Wissenschaftler davon abhält ihr Wissen auch in die Tat um zu setzen.

Mein Prof., der das wissenschafltiche Projekt gelesen hat über Diabetes fand Barnard ein bisschen dogmatisch. Dennoch: Wer heilt hat Recht. Wenn man alle Diabetesmedikamente weglassen kann, wenn man sich an Barnards Ernährungsregeln hält, ist das dann dogmatisch? Ist das dogmatischer als wenn man morgens, mittags, abends die und die Tablette nehmen MUSS um sich nicht krank zu fühlen? Klar gibt es womöglich Abstufungen und der ein oder andere muss strenger zu sich sein als der Nächste. Aber jemand der Zöliakie oder eine Allergie oder Fruktoseintolleranz hat MUSS halt einfach die Nahrungsmittel meiden, die ihn krank machen. Das sind keine Dogmen sondern Fakten.

Ich komme darauf auch gerade nur, weil ich gestern in der Mensa war und den Physiologie-Prof. der mir die Sache mit dem Methionin und der Auswirkung auf das Altern erzählt hat, vor einem Teller mit einem Stück Fleisch sitzen sehen habe. Er hat mir erzählt er würde nicht viel Fleisch essen und ich habe mich gestern mehrfach gefragt wie viel die Menschen denn als VIEL ansehen.

Ich hatte Spätschicht im Bioladen und eine Kundin kam rein: „Haben Sie Dinkelpaniermehl?“ - Ich musste überlegen...Ich weiß, dass wir glutenfreies Paniermehl haben und auch Vollkornpaniermehl, aber ob wir Dinkel haben wusste ich nicht so genau. Das habe ich der Kundin mitgeteilt worauf hin sie sagte: „Aber sie müssen das haben!“ - Ich : „Wieso MÜSSEN wir das haben?“ - Weil sie ein Bioladen sind und weil sie gesunde Sachen verkaufen und weil Dinkel viel gesünder ist als Weizen!“ - Ich: „Wissen sie, nicht alles was wir verkaufen ist gesund, wir verkaufen auch Chips udn Gummibärchen, und wir verkaufen auch nicht alles was gesund ist hier im Laden. Ich gehe mal mit ihnen nachschauen.“ - Wir hatten Dinkelpaniermehl! - Unterwegs habe ich ihr erzählt, dass Biodinkel gerade schwer zu bekommen ist, weil die Ernte schlecht war und dass es auch sein kann, dass es momentan nicht lieferbar ist, gerade deshalb. Wir hatten es, aber und die Kundin stand daraufhin mit 5 Paketen Dinkelpaniermehl an der Kasse. Ich hatte ihr Angst gemacht mit dieser Missernte-Geschichte...Und dann kam ich nicht umhin zu bemerken: „Wenn sie allerdings Fleisch damit panieren ist der gesamte gesundheitliche Gewinn von Dinkel im Vergleich zu Weizen wieder weg“ - Sie: „Wieso?“ - Ich: „Na, weil die meisten Menschen an den Auswirkungen von zu viel Fleisch und Fett sterben, ganze 40% sterben an Herz-Kreislauf-Erkrankungen". Das war wieder ne Diskussion auf die ich mich nicht hätte einlassen sollen, denn auch die Kundin erzählte mir sie würde nicht viel Fleisch essen und man müsse sich ja langsam umstellen und sie hätte einen Heilpraktiker, der auch Medizin studiert hätte, dr aber durch das Examen gefallen sei, weil er einen gemeinen Prof. hatte...Aber das ist wohl eine andere Geschichte.

Auch mein Vater sagt, er esse nicht viel Fleisch. Also 3 Menschen, die mir erzählen sie essen die gleiche Menge Fleisch: Nicht viel!

Ich weiß ungefähr wie viel mein Vater isst. Jeden Morgen Schinken auf sein Brot. Macht täglich Fleisch. Und ich schätze so 4-5 Mal die Woche hat er noch irgendein Fleisch in seiner warmen Mahlzeit. Ich persönlich denke dass 300 g die Woche das Maximum an Fleisch sind, was man verzehren darf. Und ich glaube alle drei Personen, die nicht viel Fleisch essen, essen mehr. Die Frau im Bioladen war übergewichtig und erzählte mir zudem sie würde auch häufig auf Geflügel ausweichen. Was Fett betrifft ist das auch nicht viel besser. Das Stück Fleisch, was der Prof auf seinem Teller hatte war geschätzt 250 g. Noch 3 Scheiben Wurst dazu, und man hat seine Wochenration erreicht. Und was ich persönlich auch noch finde ist, dass das die Dosen sind, die eine GESUNDER Mensch essen darf. Jemand mit Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen darf sowas nur 2 Mal im Jahr...meine Meinung...Fleisch essen: An Weihnachten und an seinem Geburtstag!;-) - Über Milchprodukte rede ich hier mal noch gar nicht...

Menü des Tages  am 7. August 2014

Gerste, gekocht in Reismilch mit Ananas, Banane, Vanille, Walnüsse


1 Grüntee

Kaffee mit Schuß Milch und Zucker

Mensaessen: Nudeln mit Kräutertomatensauce und 2 Beilagensalate


1 Banane

Sojade Kirsch mit 3 Bananen
5 St. Snäckbrot
4 St. Bitterschokolade

2 Gläser Rotwein

Gestern war völlig suboptimal. Ich musste zwei Prüfungen an der Uni ablegen, denn ohne Belege für diese Prüfungen zu haben, kann ich mich nicht für die mündliche Physikumsprüfung anmelden. Also habe ich mich prüfen lassen im Blutabnehmen und Blasenkatheterlegen und bin danach zur Anmeldung für die Mündliche gegangen. Jetzt ist auch da ein Haken hinter! Gott sei Dank! Als Nervennahrung gab es Kaffee.

Ab 12 Uhr musste ich im Bioladen stehen und weil wir Personalprobleme haben, wie immer, hieß es: „Silke, du musst heute Abschließen!“ - Was ich noch nie vorher gemacht habe...Schlagartig war ich als Aushilfe die Führungskraft, weil wir keine Führungskräfte mehr haben...Die melden sich, krank, werden gefeuert oder weiß der Geier... Und so habe ich den Bioladen geschmissen, zwischendurch was gegessen was halbwegs satt macht und Heißhunger auf Schokolade hatte ich zwischendurch auch...Wobei das glaube ich mit dem Mensaessen zu tun hatte. Das war ab-grund-tief schlecht und seit Monaten das erste Mal, dass ich in der Mensa was nicht-veganes gegessen habe. War glaube ich in 3 Jahren Studium das schlechteste Mensaessen überhaupt! - Ich hatte aber nichts dabei...C'est la vie...

Aber was ich noch zur Stärke loserden wollte: Neuerdings bin ich in der Lage bei nur 23°C in Rock und T-Shirt rum zu laufen, wegen der körpereigenen Thermogenese. Und das hat natürlich den Vorteil, dass man mehr Sonne an seine Haut lassen kann und damit auch mehr Vitamin D produzieren kann und damit seinen Vitamin D Speicher für den Winter möglicherweise besser füllen kann. Womöglich kann man sogar im Winter mit mehr Thermogenese mehr Sonne an seine Haut lassen.

Ach ja,...und dann möchte ich mich noch bei allen bedanken, die für mich beim Keimling Blog Award abgestimmt haben. Es hat leider nicht ausgereicht, weil ich keine so starke Lobby habe und nicht so gefällig bin.;-) Aber es hat dem Blog zu mehr Bekanntheit verholfen und das war das, worauf ich mit dieser Anmeldung auch nur abgezielt habe. Statt 1000 tägliche Seitenaufrufe wie im Juli habe ich nun 1500. Auch die Werbeeinnahmen sind gestiegen. Schlussendlich...so lange es keinen andern Medizinstudenten gibt, der über Essen bloggt, laufe ich in meinen Augen eh außer Konkurrenz!:-)

Alles Liebe,

Silke



15 Kommentare:

  1. Warum ausgerechnet zum Geburtstag und zu Weihnachten Fleisch essen? Meine Vorschlagsliste: Totensonntag, Volkstrauertag, Fronleichnam, nicht schlecht wären auch der 29. und 30. Februar. Absoluter Favorit: der St. Nimmerleinstag!

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  2. Weil ich Medizin studiere und nicht Tierschutz! - Es gibt keine medizinische Indikation für totalen Veganismus.

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  3. Wo gibt es seriöse Indikationen für Tierprodukte? (Medikamente vielleicht?) Tierschutz ist vielleicht kein Studienfach. Ist aber von Menschenschutz nicht zu trennen. Finde nur das unterlegte Belohnungsschema "zum Geburtstag und zu Weihnachten darfst du..." etwas fragwürdig. Totaler Veganismus, was ist das? Veganismus hat Konsequenzen in viele Lebensbereiche, was hat das mit "total" zu tun? Vielleicht erklärt dir Dr. Henrich von pro vegan die Gründe für den "totalen Veganismus". Schliesslich will ich das Rad nicht nochmal erfinden. Medizinstudium sollte nicht vor Empathie und Ethik "schützen". Wie du das mit deinem Peta-Marathon zusammenbringst, verstehe ich jetzt auch nicht mehr. Sorry.

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  4. Muss du nicht verstehen, aber man kann nicht die ganze Welt retten und sich auf die Fahne schreiben jegliches Leid abschaffen zu wollen. Das geht nicht. Und die Bekehrungsmethoden vieler Veganer sind meistens auch nicht die fruchtbarsten. Die meisten Fleischesser finden Veganer zum kotzen.
    Ich kann und will mir auch nicht den lieben, langen Tag Gedanken darüber machen wo überall auf der Welt es Leid gibt und wie ich es verändern kann. Ich persönlich betrachte Tierschutz nicht als meinen Job. Das kann ich nicht, weil ich eine Katze habe, die ich mit toten Tieren füttere und ich halte es für Tierquälerei ein carnivores Tier vegan zu füttern. Auch das sieht Dr. Henrich anders.
    Ich verstehe mich in erster Linie als Menschenschützer, Nicht als Tierschützer. Und einem Patienten was von Tierschutz zu erzählen, ist fehl am Platz, wenn ich ihn behandele.

    Ich gehe zudem davon aus, dass sich jeder seinen Inkarnation selber ausgesucht hat. Auch alle Tiere.

    Bill Clinton wird überall als Veganer gehandelt, aber an Thanksgiving isst er dann doch etwas Truthahn. Ellen DeGeneres hat wieder angefangen Eier zu essen. Im Bioladen sind die einzigen Brote die vegan sind solche aus Auszugsmehl. Dr. Esselstyn isst jedes Jahr Sylvester Reeses Peanut Butter Cups, die nicht vegan sind.

    Ich schwöre dir, man kann mehr Tiere retten, wenn man Leuten selten tierische Produkte erlaubt, als wenn man dogmatischen Veganismus predigt. Daher weht der Wind bei mir und ich lebe auch selber so. Du musst es aber nicht verstehen. Jeder Jeck ist anders.

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  5. Hallo Silke , danke für die qualifizierte Antwort, Tierschutz ist auch nicht mein Job, Tierechte schon eher (bin da auch nur engarierter Sympatisant) . Was die meisten Fleischesser finden...nun ja..Das mit der Inkarnation darfst du gerne mal mit Peta kommunizieren. Bin gespannt. Veganer wollen auch nicht alles Leid abschaffen, sondern ...die schlimmsten Sachen verhindern. Wenn du anschaust, dass Menschen (und Haustiere übrigend auch) durch Tierprodukte krank werden um dann durch tierversuchsmedis Heilung erhoffen - wo soll das hin?
    Du hast recht, man hält das nicht den ganzen Tag aus. Ich habs verstanden und das wars dann.

    Menschenrechte und Tierrechte gehören zusammen.
    Viel Erfolg bei deinen Prüfungen und danke für deine wertvolle Arbeit.

    Geronymo

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  6. will ich nochmal nachschalten: Vor wem willst du dem Menschen schützen? Dem armen Schwein vielleicht? Sorry, Ironie. aus. Oder vor sich selbst.

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  7. Vor sich selbst, vor Fehlinformationen, der Pharmaindustrie, inkompetenten Ärzten und einem fehlgeleiteten Belohnungssystem.

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  8. Mir haben auch schon viele erzählt, sie "essen nicht viel Fleisch" und wenn dann holen sie natürlich "das gute" vom Metzger. Dann gehen sie aber jeden Mittag irgendwo Fleischkäse oder Döner essen. Vielleicht zählt es nur wenn es wirklich noch nach einem Stück Tier aussieht?
    Liebe Grüße,
    yacurama

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  9. Das mit der carnivoren Haustierquälerei ist mir jetzt etwas zu dogmatisch. Siehe: http://www.peta.de/vegetarischehundeundkatzen#.U-XTFWPbEsY
    Kernsatz: Die Nährwert-Bedürfnisse von Hunden und Katzen können durch eine vegane Ernährung und bestimmte Ergänzungen leicht befriedigt werden.

    Auch mit Ergänzungen ist diese Ernährung mindestens genauso "natürlich" wie Fertigfutter (siehe Zutatenliste) oder
    Fleisch (ausser Maus oder Vogel).

    Was Patientenbehandlung angeht: Die "Verordnung" pflanzlicher Kost hat den Tierschutz als Nebenwirkung. Auch wenns den Patienten vielleicht nicht interessiert.

    In meinem persönlichen Umfeld hörte ich, dass bei einigen nach der Umstellung auf Pflanzenkost das Verlangen nach alkoholischem gestiegen sei. Gibts dafür eine biochemische Erklärung oder handelt es sich dabei um eine simple Suchtverschiebung (Casomophine, Fleisch nach Alkohol)? Ich konnte bei mir vor ca. vier Jahren ähnliches beobachten, konnte dem aber durch Erhöhung des Stärkeanteils in meiner Ernährung ganz gut gegensteuern.
    Was aber nicht heisst, dass ich keinen Alkohol mehr trinke ;-)
    Die Anonymen Alkoholiker empfehlen ihren Mitgliedern u.a.: "Gehe niemals durstig oder hungrig aus dem Haus."




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  10. Ergänzungen sind für Menschen und Tiere subotimal. Die Nährstoffbedürfnisse für Katzen sind völlig anders als die von Hunden. Derartige Aussagen habe ich bisher nur auf Tierschutzseiten gelesen aber noch nie in wissenschaftlichen Quellen, Daher glaube ich sie nicht.

    Ich weiß von keiner biochemischen Erklärung warum man zu Alkohol greift, wenn man zu pflanzlicheir Kost wechselt. Die Suchtverschiebungstheorie macht Sinn. Ich bin mit 13 Jahren Vegetarier geworden, als ich noch keinen Alkohol trank. Bei Umstellung zu weitestgehend veganer Ernährung habe ich sowas nicht bemerkt. Damals habe ich aber auch noch geraucht.

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  11. Optimal ist das machbare. Das gilt auch für Ernährung und Ergänzung. B12 wird dem (Nutz-)tierfutter zugesetzt und gelangt so zum Menschen. Veganer sollten B12 suplementieren, andere natürliche Quellen sind unzuverlässig. Vitamin D ist ein ähnliches Thema.

    "2006 wurde die erste Studie zur Gesundheit einer Anzahl von Langzeit-vegetarischen Katzen (die meisten waren tatsächlich vegan) in der Fachzeitschrift American Veterinary Medical Association veröffentlicht – eine der weltweit führenden Tiermedizinischen Fachzeitschriften. Die meisten waren klinisch gesund, ausgenommen leichte Blutwertveränderungen bei drei Katzen, welche teilweise mit Tischabfällen gefüttert wurden...." Quellen: http://www.provegan.info/de/infothek/detailseite-infothek/ausgezeichneter-artikel-des-tierarztes-andrew-knight-wichtig-fuer-jeden-hunde-und-katzenhalter/ und hier: http://www.vegepets.info/ Die sind sicher nicht gleich unwissenschaftlich, weil sie auch von tierrechtsmotivierten Seiten kommuniziert werden. Insgesamt ist die Studienlage noch überschaubar - aber darauf warten, dass Royal Canin z.B. solche Untersuchungen finanziert ist wohl eher etwas für Leute, denen die bekannte Krankheit lieber ist, als die unbekannte Gesundheit.

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  12. Vitamin D ist ein völlig anderes Thema, was ich hier mehrfach dargelget habe.

    Ich glaube Dinge immer erst dann, wenn unterschiedlichste Interessengruppen das Gleiche rausfinden.

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  13. Wenn ich sehe, dass Haustiere ähnliche Krankheiten (Arthrose, Pankreasprobleme, Nierensteine, Krebs ....) entwickeln wie die meisten (westlichen) Menschen , dann haben doch beide Interessengruppen das Gleiche "herausgefunden".

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  14. kleiner Fehler im letzten Kommentar, bitte löschen, hier kommt der richtige:
    Der Krebs und die Katze.
    (aus dem persischen, Autor unbekannt)

    Eine Katze erkrankte an Krebs.
    Ihr Tierarzt sagte: „Du hast nur noch wenige Tage zu leben. Nur Gott kann Dir noch helfen.“
    Einige Tage später begegnete sie einem veganen Tierarzt. Der sagte: „Ernähre dich vegan und du wirst gesund.“
    Die Katze meinte: „Ich warte lieber ab, bis das auch auf den Whiskas-Dosen steht. Ausserdem wird mir Gott helfen.“
    Die Katze starb nach wenigen Tagen, kam in den Katzenhimmel und beklagte sich bei Gott: „Warum hast du mir nicht geholfen?“
    Gott sagte: „Warum beklagst du dich? Hatte ich dir nicht einen veganen Arzt geschickt?“

    Miau.

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  15. Ein persisches Märchen ist keine wissenschaftliche Studie. Dann gäbe es auch fliegende Teppiche und Wunderlampen!!!

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