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Donnerstag, 15. Juli 2010

Ich und die anderen...




Hallo Liebes,

Tag 479: Eine kleine Notiz vorab :-) Manchen Leuten bin ich nicht roh genug, anderen bin ich zu roh…Das hier ist mein Blog und ich kann schreiben was ich möchte und ich kann mein Leben leben wie ich möchte. Ich behalte mir vor Kommentare von Menschen die mir feindlich gesonnen sind nicht zu veröffentlich und auch nicht zu lesen. Zensur, ja – aber wie gesagt, es ist mein Blog und hier noch mal die Erwähnung: Man hat an anderen immer das auszusetzen, was auf einen selber zutrifft. Damit ist das Thema für mich erledigt.

Euch lieben und netten Menschen da draußen, die ihr 99,9 % meiner Leser ausmacht, danke ich für euer Verständnis und eure Unterstützung…Den 0,1% anderen: Wenn es euch so aufregt, was ich schreibe, dann lest es einfach nicht – das ist nicht so schwer!!!! Schreibt euer eigenes Blog, wenn ihr wollt!;-)))

Ich hab mein Möglichstes getan um heute früh um 6 Uhr morgens aufzustehen um Joggen zu gehen – mein Möglichstes war so gut, dass ich den Wecker ein Mal um 10 Minuten weiter gestellt habe und mich dann aus dem Bett erhoben habe. Gar nicht so schlecht wie ich fand.;-) Ich habe einige Rohkostpralinen gefrühstückt um wach zu werden, aber auch beim Laufen dann festgestellt, dass Obst zu frühstücken eigentlich besser ist, weil es leichter verdaulich ist. Das merkt man beim Laufen immer sehr schnell, denn wenn man zu schwer verdaulich isst, kommt es zu aufstoßen. Das ist wirklich das großartige an Obst. Man kann 5 Bananen essen und danach ohne Probleme laufen gehen. Das letzte Mal war ich vorgestern laufen, als der einzige kühlere Tag war und das sogar im Regen – und es war zu heiß - die Morgenstunden sind dazu weit besser geeignet, aber jetzt sitze ich hier und bin müde. Ich fürcht ich sollte mich wieder langsam an frühes Aufstehen und frühes zu Bett gehen gewöhnen.

Bananen machen übrigens wohl nicht süchtig ;-))), aber ich wundere mich immer noch darüber das sie ja auch kontrovers sind. Dank der anderen Kontroversen ist das Thema Bananen allerdings in den Hintergrund gerückt. Mehr oder weniger zufällig bin ich aber auf ein Video von Freelee gostoßen, die darin erzählt, wie sie zur fettarmen Rohkost kam und es ist tatsächlich so, dass man, wenn man zu Dr.Graham kommt und sich von ihm beraten lässt, er einen auf eine Bananen-Monodiät setzt. So ist es Freelea ergangen und das gleiche hab ich auch schon mal woanders gehört. Ich mach mir also keine Sorgen um meinen Bananenkonsum, hier aber Freelea in ihren Worten:



Ich hab gestern unglaublich viel erledigt bekommen inklusive der restlichen Mathehausaufgaben, habe mit dem Arbeitsamt telefoniert bezüglich der 2 Phase des Gründerzuschusses und ich habe einen Termin zur Studienberatung gemacht. Außerdem habe ich Stellenanzeigen durchgesehen, was aber nicht besonders effektiv war, weil nur Mittwoch war. Samstag sieht das sicher anders aus. Und ich habe mich entschieden Rod Rotondi nach Köln zu holen!!! Soll wohl irgendwie gehen – wo ein Wille ist, ist schließlich auch ein Weg. Sein Buch Raw Food for Real People: Living Vegan Food Made Simple by the Chef and Founder of Leaf Organics habe ich ausgelesen, allerdings noch keine Zeit gehabt eines seiner Rezepte auszuprobieren. Sein Schreibstil gefällt mir aber. Und auch er geht so herrlich undogmatisch an die Sache ran. Er nimmt sich auch selbst auf die Schippe in dem er z.B, sehr humorvoll erzählt, dass er einer der Leute sei die ohne gesundheitliche Probleme zur Rohkost gekommen sei. Tatsächlich hat er die Rohkost kennen gelernt als er im Sinai (ja Israel) eine Surfschule betrieben hat und unter anderem beobachtet hat, wie Normaden dort ihr (Essener)-Brot tagsüber in der Sonne trocknen lassen, weil sie nun mal Nahrungsmittel brauchen, mit denen man leicht reisen kann. Und auch er pocht nicht auf 100% und ich finde wirklich dass wir das so langsam bleiben lassen können…Das ist doch kein Wettbewerb!!!

Vielmehr habe ich gestern auch Krebszellen mögen keine Himbeeren: Nahrungsmittel gegen Krebs. Das Immunsystem stärken und gezielt vorbeugen ausgelesen und dort ist es recht schön beschrieben, was das Anliegen sein sollte:

„Eine veränderte Ernährungsweise hin zur Einbeziehung bestimmter Nahrungsmittel, die außergewöhnlich gute Lieferanten von krebshemmenden Wirkstoffen sind, gehört heute zu den besten Waffen im Kampf gegen den Krebs, die uns zur Verfügung stehen.
Diese Veränderungen in den Essgewohnheiten sind weder extravagant noch revolutionär: Es handelt sich schlicht und einfach darum, das Augenmerk wieder auf die wichtige Rolle der Ernährung im Alltagsleben zu richten und dabei ihrer Auswirkung auf unser allgemeines Wohlbefinden wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken.“

Und noch mal zum Thema was das ganze "Brimborium" ums Essen überhaupt soll:

„Kochen ist das Herzstück der menschlichen Kultur: Ausdruck des Erfindungsreichtums der Menschen beim erforschen ihrer Umwelt auf der Suche nach neuen Nahrungsmitteln. Es ist Sinnbild für ihr unaufhörliches Streben nach Wohlbefinden. Man kann unmöglich hinnehmen, dass kaum ein Jahrhundert industrieller Lebensmittelproduktion genügt, um dieses Erbe zu zerstören, um das kollektive Wissen der Menschheit in gewisser Weise zu verleugnen und seine wichtigsten Grundlagen zu verschwenden. Durch Ernährung gegen Krebs vorbeugen bedeutet also allem voran, die Essenz jener überlieferten Esskultur wiederzuentdecken, die im Laufe von Jahrtausenden durch die menschliche Kultur entwickelt wurde. Es bedeutet, dem unschätzbaren Wissensfundus Respekt zu zollen, der von Tausenden von Frauengenerationen angesammelt wurde…Durch Ernährung gegen Krebs vorbeugen bedeutet nichts anderes, als erneut einen Bezug zum Wesen der menschlichen Existenz herzustellen.“

Dabei ist das kein Rohkostbuch – es zeigt aber ganz klar auf welch einen Spagat wir eigentlich machen müssen um Ernährung und Geselligkeit und/also Wohlbefinden in Einklang zu bekommen und ich für meinen Teil finde, das gelingt mir sehr gut. Nicht immer optimal, aber es wäre ja auch furchtbar, wenn ich nicht dazu lernen würde. Jeder befindet sich in seiner Entwicklung dort wo er nun mal gerade ist, das ist nicht schlimm oder verwerflich... verwerflich ist in meinen Augen, wenn man sich gar nicht bemüht. Nichts anstrebt. Wie heißt es so schön: „Der Weg ist das Ziel.“ Jeder hat seinen Weg und man sollte auch jedem überlassen den Weg zu gehen den er gehen will. Es gibt Rohköstler die Fleisch bevorzugen und trotzdem schimpfe ich sie nicht aus- wozu auch? Ich raff das gar nicht…jeder muss doch für sich entscheiden, was ihm gut tut. Jeder hat ein Recht auf sein eigens Streben nach Glück und Wohlbefinden. Ich kann mich nur anbieten…meine Erfahrungen zur Verfügung zu stellen, aber Menschen verändern?....das kann man nicht - nur sich selbst.

Eismaschinen-Verlosung

Und dabei wollte ich eigentlich gar nicht eingehen auf diesen Mist, da man den negativen Dingen im Leben ja keine Aufmerksamkeit schenken soll…Auch ich lerne noch….

Ich habe gestern endlich das Cheezy Wirsingchips Rezept gepostet, wie versprochen – und auch ganz viele davon gefuttert und außerdem ein Rohkostrezept zubereitet, was offiziell gar kein Rohkostrezept ist nämlich – Gazpacho. Gazpacho ist rohe Tomatensuppe, die in Spanien, genauso wie Carpaccio in Italien, einfach ein rohes, ansonsten aber herkömmliches Essen ist. Nur das Gazpacho aus rohem Gemüse besteht und Carpaccio aus rohem Rindfleisch. Für die nicht Veganer/Vegetarier unter euch kann Carpaccio auch eine gute B12 Quelle sein…

Also leckere Gazpacho habe ich gemacht aus Tomaten, Paprika, Knoblauch, Gurke, Salz, Olivenöl – alles in den Mixer und fertig. Und ansonsten – gefrorene Bananen…wie immer bei der Hitze…

Was gab’s sonst zu essen?:

4 Cheezy Wirsingchips
2 Rohkostpralinen
2 Portionen Bananenpudding














ca 1. EL Mandelbutter
6 Cheezy Wirsingchips
Bananeneis mit Schokokruste
(ich könnte darin wohnen, so geil ist das – Magnum ist nichts dagegen)














3 Miniromana
Gazpacho














2 Pralinen
ca. 30 Cheezy Wirsingchips














1TL Xylit
Salat aus ½ Eisbergsalat, 1 Miniromana, ¼ Gurke, ½ Paprika, 1 ½ Frühlingszwiebeln, gekeimten Quinoa und eine Dressing aus Olivenöl, Apfelessig, Stevia, Turmeric, Dill, Himalayasalz und Cayennepfeffer














2 Bananen
1 TLXylit

Ich habe neue Pralinen gemacht und hatte wieder mal flüssige Schokolade über und die ist um so vieles besser, wie ich finde, wenn man noch Nussmehl einrührt, da das Ganze dann mehr einen Touch von Vollmilch kriegt. Wichtig ist auch eine Prise Salz rein zu tun, weil es die Aromen besser zur Geltung bringt.

20 Leute haben bisher zugesagt für das Potluck am Sonntag und ich bin richtig aufgeregt und freue mich sehr. Genau so ist nämlich der Spagat zwischen gesunder Ernährung und Geselligkeit ein Leichtes zu schaffen. Ich habe in den letzten 12 Monaten wirklich großartige Menschen kennen gelernt – durch dieses Blog und Facebook und die möchte ich um nichts in der Welt mehr missen. Dafür nehme ich auch die 0,1% Feinde in kauf…;-)))

Alles Liebe,

Silke

bontana - Wellness für zu HauseI

Mittwoch, 19. Mai 2010

Wie geht Bananeneis???...



Hallo Liebes,

Tag 423: Ich weiß, der Sommer lässt auf sich warten aber ich kriege Lust auf Eis. Vielleicht liegt es daran, dass der Kalender fast Sommer zeigt vielleicht auch daran, dass ALDI recht reife Bananen hat. Aber ich kann nicht mehr an mich halten.

Da ich weiß, dass es auch Rohkostneulinge unter euch gibt hab ich mir für heute also vorgenommen ein wenig über Bananeneis zu referieren, weil ich es gestern schon wieder gegessen habe.

Bananeneis ist die einfachste Version Rohkosteis herzustellen. Wer eine Eismaschine hat kann sich auch an gewagtere Rezepte wie Vanilleeis und Butter-Pecan Eisreme versuchen. Ich selbst mache aber auch meistens nur das Bananeneis.

Das kann man dann aber wieder in den unterschiedlichsten Varianten zubereiten;-)))

Zunächst braucht man reife Bananen, also die mit den braunen Pünktchen, schneidet oder bricht sie in kleine Stücke und friert sie ein. Ich gebe immer 2 Bananen in eine Gefriertüte, da das ungefähr eine Eisportion für meinen Geschmack ausmacht. Es hat sich letzten Sommer als praktisch erwiesen immer gefrorene Bananen im Kühlschrank zu haben, da man auch sehr gut Milchshakes damit imitieren kann.

Um nun Eiskreme, oder besser Bananensofteis herzustellen, nimmt man die gefrorenen Bananen aus dem Eisfach und lässt sie etwa eine halbe Stunde antauen. Die Zeit hängt ein wenig von der Außentemperatur und auch von der Stärke des Pürierstab ab. Nach dieser halben Stunde, gibt man die angetaute Banane in eine hohe Schüssel und püriert sie und das war’s eigentlich schon ;-)

Man kann aber auch etliche Variationen von diesem Rezept machen. Sahneeis erhält man, indem man ein wenig Avocado unter das Bananeeis püriert, auch diverse Nussmehle tun da gute Dienste wie Mandelmehl, Cashew, Haselnuss etc. Aber auch mit Sesam habe ich gute Erfahrungen gemacht. Sollte der Stabmixer sich nicht so leicht bewegen kann man 2-3 EL Wasser hinzugeben, was auch das unterrühren von Nussmehl erleichtert.

Wer lieber Fruchteis oder Sorbet mag, kann auf die Selbe Art und Weise auch Früchte wie Erdbeeren und Mango oder Papaya unterrühren. Man muss das Eis seinem individuellen Geschmack anpassen, gegebenenfalls auch mit Honig oder Agavendicksaft nachsüßen, da bei kaltem Essen die Süßkraft nicht so intensiv ist wie bei Essen mit Zimmertemperatur. Damit ihr noch vor dem Hochsommer Zeit habe euch damit zu beschäftigen kommt der Eiscremepost schon im Mai ;-)

Und dann kann man auf das Eis natürlich noch diverse Toppings verteilen. Meinen Liebling habe ich gestern entdeckt, nämlich sich erhärtende Schokosauce. Das war eigentlich nur Kakobutter verflüssigt, mit Kakaopulver und Agavendicksaft. Wenn man diese Sauce auf das Eis schüttet wird sie sofort hart, da die Kakaobutter wieder hart wird und solch ein Essen ist einfach nur dekadent ;-) Ich war hingerissen. Foto gibt es weiter unten. Ich hab zusätzlich noch Kokosraspeln drauf gestreut. Wer aber Fotos von richtig dekadenten Rohkost-Eiscremetorten sehen möchte, sollte mal einen Blick auf Heather Pace’s Blog werfen…

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Und für die unter euch die, wie ich dauernd knapp bei Kasse sind hab ich auch einen tollen Blog gefunden. Natürlich auch nur auf Englisch. Lisa schreibt wie sie Raw on $10 a Day (or less!) lebt. Im Endeffekt mache ich das selbe, weil auch ich mir 10 € pro Tag für Essen zuteile. Die meisten Leute würde wahnsinnig werden wenn sie 300 € für Essen im Monat ausgeben würden, aber das ist es mir absolut wert. Eigentlich ist es aber noch viel zu wenig. Ich kann nicht alles was ich möchte im Bioladen kaufen und natürlich auch nicht alle Rohkost bestellen, die ich gern hätte. Aber es geht…

Lisa listet nicht nur ihre Rezepte, sondern auch noch den Kaloriengehalt und den Preis eines jeden Rezepts. Das macht sie nicht täglich, sondern 1 Mal die Woche und ich glaube auch nicht, dass so einer ihrer Tage im richtigen Leben aussieht, sondern, dass die vielmehr ein Tagesmenü zusammen stellt, was sie an verschiedenen Tagen zubereitet hat. Die Idee und Inspiration, finde ich aber toll!!! Ich glaube ich werde ihr Pad Thai mal machen

Was gab’s zu essen?:

Feldsalatsmoothie mit Zitronenmelisse
2 Mangos
Bananensofteis mit Schokokruste
Salat aus 3 Miniromana, ½ Paprika, 1/5 Gurke, 2 Frühlingszwiebeln, Sonnenblumenkeime, Gänseblümchen und Orangen-Oliven-Dressing

2 Bananen mit Honig und Kakao
10 Datteln
2 Bananen
1 Erdbeere
2 Datteln
1 handvoll Mandeln mit Salz
Salat aus 2 Miniromana, Ruccola, rote Zwiebel, 1 Möhre, ½ Paprika, 1/5 Gurke, Sonnenblumenkeime und Orange-Oliven-Dressing
2 Bananen

Ich hatte sehr, sehr großen Durst gestern, was mich wieder auf eine Entgiftungsphase schließen lässt. Ich kam zudem auch nicht aus dem Bett, was diese Theorie unterstützt. Ansonsten fühle ich mich aber fantastisch, meine Haut scheint wirklich immer toller zu werden. Leider habe ich heute früh noch Kräuterbutter im Kühlschrank gefunden, auch ein Rest von der Party, die ich aber am Wochenende meinem Vater mitbringen werde. Ich musste aber trotzdem davon kosten und mein Kater konnte auch nicht widerstehen. :-)))

Am Wochenende ist sie weg!!!

Alles Liebe,

Silke

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