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Donnerstag, 6. Februar 2014

Was ist dran an der Weizen-Wampe - Tag 33



Dr. McDougall hat einen Artikel veröffetlicht in welchem er die momentan wohl beliebtesten Bücher zum Thema LowCarb (oder so ähnlich) dementiert. Das sind Wheat Belly und Grain Brain .
Dadurch dass McDougall meine Aufmerksamkeit darauf gezogen hat, hab ich das erste Buch gegoogelt, (mich hat früher schon mal ein Leser darauf angesprochen) habe festgestellt, dass der Autor ein richtiger Arzt ist, ein präventativer Cardiologe (heißt das auf Deutsch so?) und habe es bestellt. Zu deutsch heißt es Weizenwampe: Warum Weizen dick und krank macht

Das Buch handelt davon, dass Weizen der Teufel in Person ist. Seit den 50er Jahren sei er gentechnisch verändert worden und mache seither fett, krank und wahnsinnig. Dem geneigten Leser ist das nicht neu. Weizen hat einen ziemlich hohen glykämischen Index (Pasta aus Weizen allerdings nicht, da es sich dabei um Hart- und nicht Weichweizen handelt). Daher kommt es dann zu Blutzuckerspitzen und starkem Abfall des Blutzuckers, die meisten Menschen konsumieren ihr Brot mit gleichzeitig viel Fett aus Wurst, Käse oder Nutella und dann verbraucht der Körper die Glucose und lagert das Fett ein und Weizengluten wird bei  der Verdauung in Polipeptide zerlegt, die Opiaten ähnlich sind. Diese Opiate, so der Autor, überwinden die Blut-Hirn-Schranke und docken ans Belohnungssystem an und machen glücklich.

Ist auch alles nicht neu, hat Barnard auch drüber geschrieben, aber irgenwie weniger...äh...absolutistisch!? - Barnard schreibt, es gäbe nicht ausreichend wissenschaftliche Belege darüber, ob diese Polipeptide aus Weizen die Blut-Hirn-Schranke überwinden, es gäbe allerdings Studien über Authismus und Schizophrenie, die diesen Zusammenhang nahe legen.

Der Autor. Dr. William Davis,  beschreibt einen Selbstversuch wo er an einem Tag Emmerbrot konsumiert habe ohne negative Wirkung und am anderen Tag Weizen mit der Folge, dass er sich nicht mehr auf das Lesen eines wissenschaftlichen Artikels konzentrieren konnte.

Er behauptet auch steif und fest, dass Weizen fett mache, weil es eben diese hohe Insulinausschüttung mit sich brächte und natürlich süchtig macht. Er schreibt, dass Menschen, die unter Zöliakie litten, nach dem Absetzen glutenhaltiger Produkte automatisch abnehmen. Hm, meine Mutter, die glutenintollerant ist, hat mit dem Verzicht auf Gluten locker 20 kg zu genommen!

Kommen wir zum glykämischen Index: Den gibt Dr. William Davis irgendwie und aus irgendeinem Grund anders an als Montignac es tut. Das verwirrt mich....dauernd....Die Leute sind immer unterschiedlicher Meinung in Bezug auf manche Zahlen. Bananen werden teilweise mit 56 angegeben und dann wieder mit 70. Zucker liegt bei Davis nur mit 56 vor und bei Montignac, genau wie der Weizen bei 70. Was aber noch viel schlimmer ist: Bei Montignac liegen glutenfreie Brot liegt bei einem Glyx von 90 was zur Folge hat:
Mehr Insulin, mehr Fettspeicher, höherer Blutzuckerabfall, neuer Hunger.
So hat meine Mutter zugenommen und auch indem sie statt Getreide noch mehr Fleisch gegessen hat. Kurz darauf hatte sie Nierenkrebs, weil sie schon Mitte 20 eine geschädigte Niere hatte und Fleisch verschlechter geschädigte Nieren noch weiter. Das kam ausgerechnet in der Nurses Health Study raus und meine Mutter ist Krankenschwester.

Ja, und dann ist David auch noch der Meinung, dass Weizen entzündungsförderlich sei, was McDougall dementiert. Er behauptet es gäbe zich Studien die belegen, dass tierische Produkte entzündungsförderliche seien, nicht Getreide.

Schlussendlich, worauf will ich hinaus...Ich verstehe nicht, wie die Konsequenz aus der Erkenntnis, dass Weizen schlecht ist sein kann, dass man Fleisch, Milch und Käse essen soll! - Mag ja sein, dass wenn man aus seiner Ernährung einen schlechten Faktor entfernt, nämlich den Weizen, dass es einem gesundheitlich dann schon besser geht. Aber warum nicht beides entfernen? Alles was Davis schreibt, trifft ausschließlich auf Weizen zu, nicht auf alle anderen Getreide und es ist nun wirklich nicht schwer Dinkel statt Weizen zu kaufen. Alles, was das Herz begehrt gibt es auch aus reinem Dinkel! Daneben gibt es noch Roggen und Gerste, sowie die Urgetreide Emmer und Einkorn und natürlich noch die glutenfreien Varianten, auch oder auch Kamut!

Ich persönlich spüre bei Weizen ja nichts, außer vielleicht ein kleines High. So ähnlich wie nach Schokolade oder Kaffee. Ach ja, Davis weist auch darauf hin, dass man mit dem Opatiblocker Naloxon auch Gelüste auf Weizen ausschalten kann. Ihr erinnert euch: Barnard sagte, dass Naloxon auch bei Schokolade, fetten Snacks und Salami wirkt. Also schlussendlich wirkt Naloxon bei körpereigenen und körperfremden Opiaten: Exorphinen und Endorphinen. Naloxon würde ein Runners High ausschalten!

Ich esse nicht oft Weizen, aber das gute Gefühl danach, diese Mini-High kenne ich, aber es macht auch nicht stark abhängig. Also nicht, wenn man es nicht jeden Tag nimmt. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann ich mir Weizen abgewöhnt habe, da das keine bewußte Entscheidung war. Entzugserscheinungen waren mir nicht bewußt dabei oder ich habe sie mit roher Schokolade und Trockenfrüchten wett gemacht...Weiß der Geier.

Ich hab erst 20% des Buchs durch und seine Arbeit über Weizen in allen Ehren, oder sollte ich sagen Ähren – hihi – Weil Weizen schlecht ist soll Fleisch und Milch plötzlich gut sein? Ich denke man kann durchaus mehr als ein Nahrungmittel und vor allem die davon verzehrten Mengen als Ursache aller Zivilisationskrankheiten ausmachen. Das wäre doch reichlich naiv.

Aber wenn man Weizen, Fleisch, Käse, Zucker und viel tierisches Fett konsumiert, was allzu viele Leute tun, dann gibt es ein Problem. Wenn man nur eine Sache davon weg läßt, geht es einem sicherlich schon besser. Und wenn man dann ein Buch darüber schreibt, wie dieses eine Sache, die man wegläßt, die Wurzel allen Übels ist...dann geht man mit Scheuklappen durch die Welt.

Menu des Tages am 5. Januar

Matcha mit Stevia
Chocolate Chip Cookie
2 St. Bitterschokolade

Frischkornbrei aus Nackhafer, Banane, Sunwarrior Vanille, Mandeln, Erdnussbutter, Sojamilch, Paranuss, Mandarine, Traubenkernmehl


1 Banane

3 Matcha-Tee mit Stevia
Stück Bitterschokolade
2 Bananen
50 g Hummus mit 100 g Möhren
1 Matcha mit Stevia

Blumenkohlreis mit Ingwer


3 Mandarinen
10 Mandeln

Salat aus Linsen, Sellerie, Koriander, Spinat, Sprossen, Möhre, Paprika und fettfreie Käsesauce als Dressing
2 Bananen

Ich hab 7 Portionen Obst gegessen, aber ich war nach dem Abendessen nicht satt. Das war in meiner Pause im Bioladen und es war völlig logisch, weil ich nach dem Abendessen erst bei 1750 kcal. Also 2 Bananen rein gezogen, 2000 kcal erreicht, 23,7% Fett, Omega 3:6 war 1:5. Alles drin, auch Vitamin E.

Seit ich mehr Kalorien esse, fällt es mir leichter das Omega 3:6 Verhältnis richtig zu haben und gleichzeitig genug Vitamin E zu kriegen. Und trotz der Schokolade und des Cookies, der natürlich aus Dinkel war, nicht aus Weizen, waren es nur ein Teil der empfohlenen gesättigten Fette. Kalzium entsprach den WHO-Empfehlungen. Alles ist gut.

Außer dass meine Opiatrezeptoren voll mit Matcha sind.

Was ich gelernt habe: Koffein erhöht den cAMP Spiegel, der wiederum die Proteinkinase A aktiviert und die sorgt für Abbau von Glykogen und Fett. Insulin senkt den cAMP Spiegel. Aber wie gesagt, wer nachts schläft und nicht isst, schüttet dann Glucagon aus und baut eben nachts Fett und Glukogen ab. Genau dazu ist Glukogen ja da...Also ich muss weiter lernen...

Alles Liebe,

Silke

PS: Diese kleine Maus wohnte in meinem Blumenkohl und ist jetzt mit den Blumenkohlblättern, die ich eigentlich selber essen wollte, auf den Kompost gezogen





Sonntag, 18. Oktober 2009

Nahrung und Psyche...




Hallo Liebes,

Tag 212: Bin gerade ein wenig verstört, durch einen Artikel, den ich eben bei Wikipedia gefunden habe. (Vielen Dank an Klaus an dieser Stelle). Er handelt von den in Milch und Getreide enthaltenen Opiaten und von den Auswirkungen, welche dies auf unsere Zivilisation hat. Der Autor beruft sich fast ausschließlich auf Guy-Claude Burger, dessen Name mir zwar ein Begriff ist, dessen Bücher ich aber nicht gelesen habe. Es war mir bekannt, dass Getreide und Milch Opiate enthalten sollen aber in solch einem Zusammenhang, wie der Autor es hier schildert, und vor allem so allumfassend, habe ich das noch nie betrachtet.

So heißt es dort zum Beispiel:

Es steht sicherlich außer Frage, dass jemand von einem Glas Milch oder einer Scheibe Brot ’high‘ wird – die darin enthaltenen Mengen sind dafür zu gering – aber diese Nahrungsmittel könnten ein Gefühl der Gemütlichkeit und des Wohlbehagens herbeiführen. Patienten mit Intoleranz sagen, dass dies oft der Fall ist.


Meine Mutter ist glutenintolerant und ich kann unzweifelhaft bestätigen, wie auch mein Vater, dass seitdem sie kein Gluten mehr zu sich nehmen darf, ihr Verhalten gänzlich aus den Fugen geraten ist. Seither ist sie völlig irrational, emotional verquer und führt sich auf wie ein kleines Kind. Wenn man das als Entzugserscheinungen betrachtet, wird alles klar und dann kann man Mitleid aufbringen. Es heißt weiter:

Forschungen über Nahrungsmittelintoleranz lassen vermuten, dass Getreide und Milch bei normalen Verzehrsmengen imstande sind, das Verhalten vieler Menschen zu beeinflussen. Und wenn eine erhöhte Aufnahme von Peptiden schwerwiegende Wirkungen auf das Verhalten schizophrener und an Zöliakie erkrankter Personen verursachen kann, könnten subtilere Wirkungen, die nicht einmal als anormal angesehen werden, allgemein bei Menschen auftreten.

Sie reicht gerade die Scheidung ein und kriegt sie wahrscheinlich auch morgen vor Gericht bestätigt.

Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass diese Ehe überhaupt nur 35 Jahre Bestand hatte weil meine Mutter sich mit Brot und Milch die Stimmung aufgehellt und ihre Gefühle unterdrückt hat…Sie ist verrückt auf Brot und kann sich ein Leben ohne nicht vorstellen. Versucht es, trotz Beschwerden, auch immer wieer ob sie es nicht vielleicht doch wieder Vertragen kann. Das ist Sucht, nichts anderes. Und natürlich isst sie immer noch gekochtes Getreide, wie Mais.

Der Autor zitiert auch Folgendes:

Größere Zivilisationen haben also gemeinsam, dass ihre Bevölkerungen regelmäßig Exorphine verzehrten. Wir schlagen vor, dass große, hierarchische Staaten eine natürliche Konsequenz bei solchen Populationen waren. Zivilisation entstand, weil die zuverlässige, der Nachfrage entsprechende Verfügbarkeit von in der Nahrung enthaltenen opiatähnlichen Substanzen das Verhalten der Einzelnen änderte, Aggressionen herabsetzte und ihnen erlaubte, tolerant gegenüber dem sesshaften Leben in übervölkerten Gruppen zu werden, regelmäßiger Arbeit nachzugehen und leichter von Regenten unterjocht zu werden. Es entstanden zwei sozioökonomische Klassen, wo vorher nur eine existierte, und so entstand ein Muster, welches von da an dominierte.


Der gekochtes Getreide essende Mensch lässt sich also leichter unterjochen.. (das läßt, rückblickend, den Absolutismus ganz anders erscheinen)

Halte ich für möglich. Pottenger hat in seinem Katzenexperiment folgendes festgestellt, bei Katzen die er mit gekochtem Fleisch, pasteurisierter Milch und gekochtem Lebertran fütterte:

Weibchen wurden gereizt und aggressiv, währenddessen Männchen oft fügsam und unaggressiv mit wenig Interesse an Weibchen, aber großem Interesse an anderen Männchen wurden (was niemals unter roh gefütterten Männchen beobachtet wurde). Auch wurden abnormale sexuelle Verhaltensweisen unter den gekocht gefütterten Männchen beobachtet


Kommt euch das bekannt vor? Sowohl den Frauen wie auch den Männern? Findet ihr Männer nicht auch, dass viele Frauen gereizt und aggressiv sind, während wir Frauen dauernd den Eindruck haben, dass alle Männer Weicheier sind, nicht wissen was Werbeverhalten ist oder entweder schwul sind oder sich mehr für Fußball interessieren als für uns?

Hier ist auf jeden Fall eine logische Erklärung dafür, eine, die ich sogar für absolut plausibel halte. Ehrlich gesagt, ich hatte bisher noch keine Erklärung dafür. Ich würde aber gern ein wissenschaftliches Experiment bezüglich dessen durchführen, was natürlich total politisch inkorrekt wäre…



Ich beobachte aber in meiner Welt, dass die Menschen, mit denen ich die größten Probleme habe, auch die sind, die am meisten Getreide und Milch verzehren.

Wenn jemand sich zu 99% von Getreide und Milch ernährt, sowie von Morgens früh bis tief in die Nacht, sich alle legalen Drogen zuführt, angefangen von Kaffee über Zigaretten hin zu Bier, dann liegt doch auf der Hand, dass seine/ihre Körperchemie sowie vor allem die Gehirntätigkeit und die Synapsen nicht mehr ordnungsgemäß arbeiten und ich mit rationalen, logische, kausalen Argumentationen einfach nichts mehr ausrichten kann.

So etwas frustriert mich und ich weiß auch keine Lösung dafür außer diesen Personen aus dem Weg zu gehen, denn erstaunlicher Weise (oder vielleicht auch völlig logisch und offensichtlich) sind das auch die Leute, die sich am wenigsten für Rohkost interessiere. Meine Mutter z.B. legt sich eine Gurkenscheibe aufs Käse- oder Wurstbrot und das wars. Keinen Salat, kein Obst und kommt dann mit einer Aussage wie: „Ich will aber nicht alles roh essen“ – soll sie doch gar nicht, nur ein bisschen mehr als bisher. Das macht dann schon einen rieseigen Unterschied.

Dieser Artikel hat mich wirklich sehr aufgewühlt, aber vielleicht ist es gut, einige Erklärungen zu haben. Psychologie interessiert mich jetzt wieder viel mehr und ich musste auch wieder viel über mich selbst nachdenken und über diese komische Institution der Belohnungszentren im Gehirn.

Ich habe ja auch so meine Kriege damit gefochten. Es gibt ja auch viele rohe Dinge, die das Belohnungszentrum aktivieren.

Vielleicht ist es einfach wichtig sich dessen bewusst zu sein.

Ich habe auch gestern Abend Wein getrunken und Schokolade gegessen und mir war völlig klar, dass es mir dabei um Belohnung ging und um ein Wohlgefühl. Das heißt nicht, dass ich es nicht trotzdem mache, weil ich viel mehr emotional gesteuert bin als rational.



Eigentlich wollte ich auch über etwas völlig anderes schreiben, nämlich darüber, dass ich schon wieder 5 Minuten früher aufgestanden bin und auch wieder Yoga gemacht habe und vor allem was durch das Visualisieren passiert während ich eigentlich „Palming“ betreibe um meine Sehkraft zu verbessern.

Die meisten Leute würden das Meditation nennen aber mir kommt das nicht so vor. Ich setze mich hin, lege die Handflächen auf die Auchen und mache mir Bilder von Sachen die ich gern hätte. In erster Linie die neue Wohnung. Das mache ich jetzt 2 Tage und die Bilder der Visualisierung setzen sich in meinem Unterbewusstsein fest. Dort arbeiten sie, wie das auch bei der Schauspielerei im Probenprozess passiert und was dann passiert ist interessant – man fängt an zu assoziieren…

So dachte ich bisher immer, dass es nicht möglich sein würde eine solche Wohnung zu finden wie ich sie visualisiere. Jetzt fiel mir aber ein, ich könne ja auch an den Stadtrand ziehen, oder nach Hürth, einem Vorort von Köln, (was noch den Vorteil hätte, dass es dort einen Biogroßhandel gibt, den ich jetzt nicht aufsuchen kann). Jetzt glaube ich auch wirklich daran, dass ich eine Wohnung nach meinen Vorstellungen finden werde. Das mit dem Stadtrand macht keinerlei Probleme wenn man ein Fahrrad hat und sportlich ist. Außerdem ist da die Wahrscheinlichkeit größer, dass die Katze auch nach draußen kann und ich einen Garten bekomme….

Was mir dann aber heute beim joggen einfiel ist, dass Kurzsichtigkeit ja mit Angst vor der Zukunft zusammen hängt, so hab ich durch das Palming und das Visualisieren 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Toll! Mal schauen welche Konsequenzen dass hat.

Was gab’s zu essen?:

1 Passionsfrucht
1 Khaki
3 Bananen
6 Datteln
1 Multivitamintablette
mein Lieblingsgreensmoothie
2 Bananen
2 Möhren
½ Avocado mit Salz
Rohmilchbergkäse
2 frische Feigen
2 handvoll Mandeln
2 Riegel Bitterschokolade
2 Möhren mit Mandel-Basilikum-Pesto NEU
1 Glas Rotwein
1 Riegel Bitterschokolade
½ Avocado mit schwarzem Himalayasalz
1 große Möhre
1 ½ Gläser Rotwein

Ich kann nicht sagen, dass ich damit zufrieden bin, aber es war ein sehr genussvoller Tag, was ja auch eine Menge wert. Es bringt nämlich nichts, wenn man das gesündeste Essen der Welt isst und dabei leidet und keinen Genuss empfindet. Ich bin immer noch voll raus aus meiner Vormarathon-Routine, bin aber, durch den Wikipediaartikel, erstmal vom Rohmilchkäse wieder geheilt. Enthält schließlich Opiate…

Noch etwas loswerden muss ich zum schwarzen Himalayasalz. Ich hab es einmal ungewollt im Bioladen gekauft weil es kein normales Himalayasalz gab. Es ist irgendwie auf ayurvedische Art und Weise zubereitet und enthält deshalb Schwefel. Wenn man es auf Avocado streut schmeckt diese erstaunlicherweise exakt genauso wie ein gekochte Ei mit Salz. GENAUSO – nicht ähnlich…. Das liegt daran, dass Eidotter auch Schwefel enthält. Probiert es aus!!!

Das wars von mir für heute – war auch, weiß Gott, genug…;-)

Alles Liebe,

Silke

PS. Matt Monarch interviewt Gabriel Cousens hier bis Montag 19.10.09 Mitternacht kalifornischer Zeit