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Solche Tage mag ich: Ausschlafen, Lernen und Plätzchen backen...äh..basteln.
Es ist ja fast wieder Weihnachten und alle Läden platzen jetzt schon vor Weihnachtsgebäck. Auch der Bioladen ist voll von Kram mit Zucker. Alles ist genau so wie in herkömmlichen Weihnachtssachen: Es ist Weißmehl drinn, raffinierter Zucker, Eier und Butter und Sahne. Alles in Bioqualität, aber wass solls! Ein schädliches Molekül ist ein schädliches Molekül.
Egal, ich hab Plätzchen gebastelt und ich möchte sie euch nicht vorenthalten. Rezept ist auch kinderleicht.
Haferplätzchen
Man nehme:
100 g Datteln
100 g Rosinen
200 g Nackthafer
1 TL Zimt
Am besten nimmt man für dieses Rezept Medjool Datteln oder Iranische Datteln. Wer keine hat, so wie ich heute, der kann auch ganz normale Deglet Nour nehmen, die man zusammen mit den Rosinen in eine Schüssel gibt und dann mit 2 EL Wasser besprenkelt. Ca. 1 Stunde ziehen lassen.
Dann die Trockenfrüchte in die Küchenmaschine geben und mit dem S-Messer zu einem Teig verarbeiten. Hafer grob mahlen und mit dem Zimt dazu geben. Weiter verarbeiten bis ein homogener Teig entstanden ist.
Dann eine Plätzchenform nehmen, die möglichst...wie soll ich sagen...weitläufig ist. Nichts filligranes, denn der Teig wird nicht ausgerollt, sondern von oben in die Form gefüllt und mit einem Löffel platt gedrückt. Ich habe eine Herzform genommen.
Also, Teig in kleinen Portionen in die Plätzchenform füllen, welche auf Brackpapier abgestellt ist. Mit einem Löffel in die Ecken und platt drücken und die Form abnehmen.
Im Prinzipsind die Plätzchen jetzt fertig. Wer sie noch etwas knuspriger haben will, kann sie auch im Dörrgerät noch ein paar Stunden trocknen lassen. Das habe ich gemacht. So lassen sie sich in einer Keksdose lagern. Anderenfalls müssen sie in den Kühlschrank. Das tut dem Geschmack aber keinen Abbruch. Sie sind fettarm, aber dennoch sollte man nicht zu viele davon verzehren. Ich erinnere mich an meine erste Kekszubereitung vor ein paar Jahren, als ich noch dachte: Hauptsache roh – was damals schon mit vielen Blähungen quittiert wurde. Also: Moderation is key!
Menu des Tages am 14. November 2012
Frischkornbrei aus Nackthafer, Quinoa, Buchweizen, Kochbanane, Paranuss, Zimt und Chia
5 Grüntee
2 Haferplätzchen
Rohe Gazpacho aus Tomaten, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Basilikum, Knoblauch und Apfelessig mit Paprika und Reiseinlage
gedünsteten Brokkoli mit Salz s.u.
½ Hazel, noch von der Rohvolution
Möhrenschnitze, roh
1 Riegel von der Christmas Gold Schoko, weiße Schokolade von Nelly
10 Kugeln, Chocodelic – neu im RoheLust-Shop
Rest Brokkoli
2 TL Erdnussbutter
1 Scheibe veganen Käse
1 Brennnesseltee mit Stevia
Salat aus Pflücksalat, roter und gelber Paprika, Vita Verde Oliven, marinierter Tofu, rote Zwiebel, Möhre
Dressing aus Öl, Apfelessig, Salz, Pfeffer und Stevia
1 Roibostee mit Stevia
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Was als schlichtes Rohkosttagebuch anfing hat sich zu einer Dokumentation über die wahrhaft gesündeste Ernährung für die Spezies Mensch entwickelt. Mein Medizinstudium ermöglicht mir seit 2011 die Zusammenhänge von Nahrung und Gesundheit wissenschaftlich zu erkennen sowie Studien objektiv zu beurteilen. Klar ist: Die optimale Ernährung für die Spezies Mensch ist vollwertig und weitestgehend pflanzlich. Anekdotisch und wissenschaftlich zugleich! - Viel Spaß beim Lesen!:-)
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Mittwoch, 14. November 2012
Haferplätzchen und Menu des Tages
Seit 25 Jahren beschäftige ich mich mit Ernährung, seit 2009 blogge ich darüber und seit 2011 studiere ich Medizin.
Ich ernähre mich fettarm, vollwertig und pflanzlich.
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