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Donnerstag, 30. Oktober 2014

Pflanzliche Ernährung am effektivsten beim Abnehmen!



Heute möchte ich euch dann mal die Studie vorstellen, auf die ihr alle gewartet habet!:)

Sie ist am 17. Oktober erschienen in der Onlineausgabe der Zeitschrift Nutrition und hier wurden 63 übergewichtige Erwachsene in 5 Ernährunggruppen eingeteilt: Omnivor, welche als Kontrollgruppe diente, Halbvegetarier (was auch immer das sein mag!), Fischvegetarier, Ovo-Lacto-Vegetarier, also solche, die Milch und Eier essen und eben Veganer. Der Beobachtungszeitraum waren 6 Monate und allen 5 Gruppen wurde nahe gelegt, sie sollen sich fettarm und mit möglichst niedrigem glykämischen Index ernähren. Nach 6 Monaten hatte die vegane Gruppe 7,5% Körperfett verloren, die omnivore Gruppe 3,1%, die halbvegetarische Gruppe 3,2% die Fischvegetarier ebenfalls 3,2% und die Ovo-Lacto-Vegetarier 6,3%. Die vegane Gruppe hatte also eine doppelt so große Gewichtsabnahme wie die Fleisch-/Fischesser.

Zudem hatte die vegane Gruppe die größte Reduktion an Fett, gesättigtem Fett und Cholesterin in der Nahrung und die gravierendste Erhöhung an Ballaststoffen, was sich alles positiv auf die Verhütung von Zivilisationskrankheiten auswirkt. Quelle

Schussfolgerung der Forscher ist damit, dass eine vegane Ernährung mehr Erfolg bei der Gewichtsgeduktion bringen könnte, als moderatere Ernährungempfehlungen.

Ja, es gibt übergewichtige Veganer, keine Frage, aber fragt die mal, ob sie sich fettarm und mit niedrigem glykämischem Index ernähren!

Menü des Tages am 29. Oktober

Haferflocken, Reismilch, Banane, Zimt, Melasse, Chia, Sunwarrior Vanille


Laktitz Chai

handvoll Mandeln

Organic Food Bar Active Greens
1 Banane
Maccheroni mit Kürbis-Käsesauce und Spinat mit Knoblauch, Salz, Pfeffer und Msp. Kokosöl



1 Kaki
1 Maracuja

Rest Spinat mit Kartoffeln und Kürbis-Käse-Sauce


3 Reissdorf Kölsch

Ich hab Besuch von einem langjährigen Freund bekommen und mal wieder festgestellt, wie schlecht sich fettarme Ernährung und Alkohol verträgt. Zu Alkohol muss man echt Chips oder Erdnüsse essen...!!!

Darüber hinaus kann ich scheinbar endlich mal ein keines Bisschen ausspannen, stehe endlich mal nicht unter Stress, verbringe Zeit zuhause und leere meine Nebenhöhlen, die nicht zu sitzen oder so aber mit irgendeinem Anflug von irgendwas beschäftigt waren. Das war schon irgendwie seltsam...

Ach ja, und ich hab den festen Vorsatz gefasst, wenn ich Lust auf was Süßes bekomme mich nicht an Schokolade, sondern an Obst zu vergehen, was echt gut klappt...Und dann postet Dr. Ornish einen Link zu einem Artikel in der New York Times in dem es heißt, dass Schokolade das Erinnerungvermögen verbesserer. Naja, tatsächlich muss man sagen, dass es sich dabei um die Antioxidantien im Kakao handeln und nicht um das Fett, was in einem Schokoriegel sonst noch drin ist. Ich muss das Ganze also irgendwie nochmal überdenken, denn Steigerung meines Erinnerungsvermögens ist eines meiner gaaaaaanz grooooooßen Anliegen!;)

Alles Liebe,

Silke


2 Kommentare:

  1. Ja, Zucker oder Fett (z.B. Schokolade) - merke ich auch immer wieder. Bei RawTill4 oder 80/10/10 gibts ja die Zuckerbelohnung - bei High-Fat Omnivore oder Vegan die aus Butterbrot oder Nüssen-& ölbasierenden Aufstrichen.

    Bei Essen ohne Fett&Zucker gibts bei mir irgendwie keinen "Stopp-Mechanismuss"... da kann ich essen bis der Magen übervoll ist.. und hinterher habe ich immer noch Lust auf was zu essen...

    Legt sich das irgendwann bei High-Carb - oder ist das Hart-verdrahtet im Gehirn?

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  2. Vielleicht kannst du ja einfach enthölten Kakao in dein Müsli machen. Dann hast du das Fett nicht aber die Antioxidantien aus dem Kakao schon ;)

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