Newsletter

Dienstag, 28. Februar 2012

Veggie World Teil 1...

3 Tage VeggieWorld und direkt im Anschluss eine Oscar-Verleihung liegen hinter mir mit einer Wachperiode von 24h am Stück. Das muss echt nicht sein. Also die Wachperiode, meine ich, denn ich war gestern zu überhaupt nichts in der Lage. Vor allem funktionierte mein Kopf nicht so richtig, hatte ich zumindest den Eindruck. Das geht wirklich nur maximal ein Mal im Jahr. Mein Joggingfreund hat direkt vorher gekniffen und mit abgesagt, weil ihm das zu anstrengend werden würde. Dabei war es seine Idee die Oscarverleihung zusammen zu schauen. Weiß nicht, irgendwie verliere ich immer den Respekt vor Männern, die nicht in der Lage sind mehr zu leisten als ich….


Aber darum geht es hier ja nicht, sondern um die Veggie World und irgendwie war die viel toller als die Rohvolution, einfach, weil ich viele andere und unterschiedliche Eindrücke mitgenommen habe. Die Rohkostszene ist nämlich eigentlich ganz schön eng. Ich, für meinen Teil, kann zwar durchaus ziemlich gut vegan kochen, aber ich hatte keinen Schimmer was es alles an veganen Fleischalternativen gibt oder davon, dass die Schweizer auch den besten veganen Käse machen und was es alles im Naturheilbereich gibt, denn die Paracelsusmesse war ja direkt nebenan. Da waren Stände von Leuten die Krankheiten heilen, die die Schulmedizin nicht heilen kann und wo die Schulmedizin auch nicht die Ursache kennt. Tinitus z.B. Aber am besten ich fange vorne an um die Eindrücke mal ein bisschen sortiert zu kriegen.


Freitag morgens um 9 trudelte ich auf der Messe ein und durfte mit Entzücken feststellen, dass mein Stand direkt neben Pure Raw war, hinter wiederum Gabriele Weiss war. Uns gegenüber war Britta Diana Petri mit der Rainbow Way Academy und links von mir Ralf Brosius mit seinem Revoblend. Man hatte die Rohköstler alle schön in der selben Ecke platziert, was praktisch war, weil wir uns ja untereinander alle kennen und vielleicht war es auch für die Besucher angenehmer. Abgesehen von uns war dann auch noch Keimling da, die Wurzel, Vita Verde und die GreenSmoothies mit Christian Opitz und Dr. med Christian Guth, der zwar bei mit am Stand war, aber da ich ihn bisher gar nicht kannte auch nicht mit ihm über irgendwas Medizinisches reden konnte.

Das erste was Freitag früh passierte war, dass ein Herr über die Messer schlenderte von einem Stand zum anderen und sich mit Betty am PureRaw-Stand unterhielt und weil ich gerade Langeweile hatte, habe ich meine Aufmerksamkeit dorthin verlagert. Er drückte ihr einen Flyer in die Hand und nahm dann plötzlich mich war und fragte: „Interessiert Sie das auch?“ Ich fragte zurück: „Was haben sie denn dort?“ Er drückte mir daraufhin ebenfalls seinen Flyer und seine Visitenkarte in die Hand und erzählte mir darüber wie er an sich selbst Parkinson geheilt hatte ohne Chemie und darüber ein Buch geschrieben hatte.


Das interessierte mich natürlich, denn Parkinson ist laut Schulmedizin unheilbar!

Wir haben in Neuroanatomie gelernt, dass Parkinson dadurch entsteht, dass die schwarze Substanz im Gehirn bei Parkinson Patienten verschwindet und dass die Forschung soweit ist, dass da ein Zusammenhand besteht. Was aber die Ursache für das Verschwinden der schwarzen Substanz ist, weiß man nicht. Und wie man sie Wiederherstellt natürlich auch nicht.

Das Buch heißt Morbus Parkinson - Meine Heilung ohne Chemie und jetzt muss ich es natürlich lesen. Ich habe Herrn Manfred Poggel, den Autor, auch gefragt, was er den genau gemacht habe bzw. ob er mal andeuten könne mit was er sich denn geheilt hätte, wenn es ohne Chemie war. Er erzählte mir aber nur, dass es ein ganzheitlicher Ansatz gewesen sei, nicht nur Ernährungsumstellung sondern auch Arbeit an sich selbst etc. Auf jeden Fall aber sehr interessant es mal im Hinterkopf zu haben.

Fortsetzung folgt….

1 Kommentar:

  1. Du hast wirklich abgenommen, hast dünne Ärmchen, und rot steht dir gut.
    An der Taille noch ein bisschen...;-))
    LG
    Valentine

    AntwortenLöschen