Was als schlichtes Rohkosttagebuch anfing hat sich zu einer Dokumentation über die wahrhaft gesündeste Ernährung für die Spezies Mensch entwickelt. Mein Medizinstudium ermöglicht mir seit 2011 die Zusammenhänge von Nahrung und Gesundheit wissenschaftlich zu erkennen sowie Studien objektiv zu beurteilen. Klar ist: Die optimale Ernährung für die Spezies Mensch ist vollwertig und weitestgehend pflanzlich. Anekdotisch und wissenschaftlich zugleich! - Viel Spaß beim Lesen!:-)
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Samstag, 31. Januar 2015
Ist Gluten wirklich so schlimm?
Ich bin mal wieder gebeten worden, mich zu einem Thema zu äußern, was mich nicht sonderlich interessiert und was mich nicht sonderlich interessiert, darüber bin ich leider nicht inspiriert zu schreiben.
Daher habe ich mir gedacht, damit ich halbwegs Spaß an der Darlegung habe, mache ich es per Video, denn da habe ich weniger das Gefühl mich zu wiederholen...Noch...
Also hier meine Stellungnahme zu Gluten
Menü des Tages am 30. Januar 2015
7 Uhr: 375 g Brokkoli, 1 Tomate
Haferflocken mit Banane, Kürbis, Sunwarrior, Lucuma, Leinsamen, Heidelbeeren, Zimt Irish Moss
12 Uhr: 750 g Brokkoli
130 g Kichererbsen
100 g Heidelbeeren
18 Uhr: 1 Miniromana
Tamari gedünsteter Blumenkohl mit Quinoa und Kichererbsen
2 kleine Äpfel
4 Tabetten Spirulina
Ich war super faul und hatte überhaupt keine Lust zu kochen, daher blieb gestern alles ziemlich simpel. Das Wochenende über bin ich auf Heimatbesuch und erst am Montag wieder hier anzutreffen.
Macht es gut und schönes Wochenende!
Silke
Seit 25 Jahren beschäftige ich mich mit Ernährung, seit 2009 blogge ich darüber und seit 2011 studiere ich Medizin.
Ich ernähre mich fettarm, vollwertig und pflanzlich.
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Meiner Ansicht nach ein guter Kommentar zu dem Thema Gluten. Noch ein paar erhellende Informationen finden sich ggf. hier: https://www.youtube.com/watch?v=BV8zxjnskc8 - von einem Lebensmittelchemiker.
AntwortenLöschenWas ich persönlich merke, ist das ich Mais/Polenta nicht so gut vertrage wie Reis/Hirse. Bei Weizenpasta - ists aber am schlimmsten - danach fühle ich mich eher Müde. Dinkelpasta und Roggenbrot bekommen mir da deutlich besser als Weizenprodukte.
Bei Brot ist das alles sehr vertrackt... es scheint daran zu liegen wie lang die Sauerteigzeit, Mehlqualität, etc. war - auf gleiches weißt der Lebensmittelchemiker hin -> die Zeit die der Sauerteig verweilen und u.a. Gluten abbauen/umwandeln darf, wird immer mehr verkürzt. So vertrage ich denn auch mein selbstgebackenes Sauerteigbrot mit frisch gemahlenem Mehl am besten :-)
Der Herr Dr. Bruker hat viel davon schon vor über 30 Jahren thematisiert (u.a. klasse ist sein SR2 Interview von damals: http://pcast.sr-online.de/play/sr2-fragen-klassiker/2008-10-27_bruker29051983.mp3)