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Samstag, 5. April 2014

" 5 am Tag" sind nicht genug!



Nochmal kurz zu gestern, bevor ich mich in das heutige Thema stürze:

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich auch noch darüber schreiben sollte, was man machen kann, wenn man sich beim Essen dabei ertappt, dass man nicht aus Hunger, sondern aus einem schlechten Gefühl heraus isst. Darüber wurde von Abraham eigentlich so viel gesagt und geschrieben, dass ich es mir sparen kann, meinen Senf noch dazu zu geben. Schlussendlich ist es so, dass man durch ein negatives Gefühl erkennen kann, dass man nicht im Einklang mit seinem höheren Selbst bzw. seiner Seele oder Gott ist. Wie auch immer man das nennen will, denn das liebt einen immer, bedingungslos und will nicht, dass man schlecht über sich denkt. Ein negatives Gefühl ist damit ein Zeichen, dass man einen Gedanken denkt, der einer Lüge entspricht. Den muss man dann ändern. Byron Katie macht das mit umkehren und Abraham raten einfach einen sich besser anfühlenden Gedanken zu fnden. Das Gegenteil des negativen Gedankens würde man nämlich eh nicht glauben. Oder aber, man wechselt komplett das Thema, beschäftigt sich mit was anderem, etwas, von dem man weiß, dass es einen glücklich bzw. glücklicher macht, wie z.B. die Katze streicheln, einen guten Song hören, in die Natur gehen etc. Oder man wird einfach sehr allgemein in seinen Gedanken und sagt sich: “Alles wird gut, alles ist gut angelegt in meiner Welt, das Universum (Gott) sorgt dafür, dass alles genau so kommt, wie es richtig ist, das weiß ich aus Erfahrung”

Oder man ändert seine Einstellung zu den Dingen.

Beispiel: Man wurde belogen. Man kann jetzt entweder stinksauer sein, dass man angelogen wurde oder man denkt zurück, wann man selber das letzte Mal gelogen hat und dabei fällt einem auf, dass man ja nur gelogen hat, weil man dem anderen nicht weh tun oder ihn enttäuschen wollte und wertet das Lügen als Zeichen der Wertschätzung der lügenden Person und nicht als Betrug. Unendlich viel Material dazu gibt es gratis bei YouTube oder auch in allen Büchern von Esther und Jerry Hicks. Und damit will ich es gut sein lassen...

...und mich darum kümmern, dass eine englische Studie soeben raus gefunden hat, dass “5 am Tag” ganz und gar nicht ausreicht. Der Spiegel hat darüber berichtet, 65226 Probanden wurden über 8 Jahre beobachtet, ihr Gesundheitsverhalten ausführlich katalogisiert und es stellte sich raus, dass je weniger Obst und Gemüse man aß, desto häufiger starb man an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Dabei zeigte sich zudem, dass das Risiko daran zu sterben noch geringer wurde, wenn man noch mehr als 5 Portionen Obst und Gemüse aß. Bei 7+ Portionen am Tag sank das Risiko um 42%. Der durchschnittliche Verzehr lag übrigens bei 3,8 Portionen am Tag und ist somit durchaus eine Erklärung warum 65% der westlichen Bevölkerung an Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen sterben.

Und aus genau dieser Ecke kommt der Mythos über die Rohkost. Rohköstler essen meist nämlich tatsächlich diese Mengen Obst und Gemüse. Nur hat noch keine Studie bewiesen, dass man besser alles Obst und Gemüse roh verzehren soll. Das wäre auch zu läpsch. Vielmehr deutet alles darauf hin, dass man es sowohl roh, als auch gekocht verzehren sollte, da manche Nährstoffe leichter zugänglich sind, wenn man die Nahrung kocht und andere leichter zugänglich, wenn man sie roh ist. Daher propagiert die Vollwertkost sowas wie 50% roh.

Erstaunlicherweise deckt sich, was diese Studie sagt, mit den Aussagen von Dr.med. Richard Béliveau, dem Autor von Krebszellen mögen keine Himbeeren: Nahrungsmittel gegen Krebs der in der Doku Was uns wirklich nährt sagt, dass 8 Portionen Obst und Gemüse idealer seien.

Auch so, diese englische Studie hat auch raus gefunden, dass Gemüse besser vor Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützt als Obst, was natürlich auch logisch ist, weil Zucker Krebs füttert und die Arterien schädigt. Kein medizinisches Wunder hier, aber vielleicht hat ja so mancher Obstrohköstler mal Lust darüber nach zu denken...

Menu des Tages am 5. April

6:30 Uhr: Frischkornbrei aus Sprießkornhafer, Sunwarrior Vanille, Banane. Zimt, Kürbiskerne, Hanf, Erdmandelfrühstücksbrei, Traubenkernmehl, Himbeeren


2 Bancha Tee

11 Uhr: 2 Bananen
Scheibe Roggenvollkornbrot (nach dem Joggen)

12:45 Uhr: All-You-Can-Eat-Gemüsepizza


So viel konnte ich essen....
1 St. Bitterschokolade

18:30 Uhr: Ministück Pizza (s.o. rechts die Ecke)
1 Banane
Salat aus Eisbergsalat, Gurke, Paprika, Radicchio, Möhre, gedünstete Champignons mit Petersilie, Zwiebel, Salz und Pfeffer1 TL Kokosöl, Limettensaft, 1 TL Olivenöl, Salz, Pfeffer


12 g Bitterschokolade

21 Uhr: 1 kleine Banane

Ich experimentiere gerade wieder mit Weight Watchers Sattmacher Tagen und kam so auf die Idee, dass ich doch einfach mal eine Pizza nach Sattmacher-Regeln machen sollte. Dieses Sattmacher-Prinzip hat nämlich ganz klare Diätvorteile: Man lernt auf seinen Hunger zu hören und gesunde Nahrungsmittel auszuwählen. Wenn man es vegan macht, macht man genau das, was Barnard empfiehlt, denn man darf all das essen, was wenig Fett enthält, vollwertig ist und einen niedrigen glykämischen Index hat. Weight Watchers ist toll! So eine gesunde Diät!!! Eine die sich richtig nach WHO und DGE orientiert und nicht so einen ungesunden LowCarb-Schwachsinn erzählt vor allem in Anbetracht dessen, dass Insulin ein winzigkleine Halbwertzeit hat!

Was aber wirklich wichtig ist,  bei diesem Sattmacher-Prizip ist exakt darauf zu achten, ob man wirklich Hunger hat, oder vielleicht eben nur schlechte Gefühle, denn dann sind wir gleich wieder bei der Lustfalle etc. ...zurück zur Pizza: Dinkel ist ein Sattmacher, laut Weight Watchers Regeln, man muss ihn für Pizza nur selber mahlen. Fertiges Dinkelvollkornmehl gilt nicht als Sattmacher. Tja, dann habe ich das Öl im Teig weggelassen, Tomatensauce drauf, Gemüse, was noch da war drauf, dann Zwiebeln und Hefeflocken. Ab in den Ofen. Fertig.

Man kann natürlich auch veganen Käse nehmen, aber entspricht natürlich auch nicht den Sattmacher Regeln. Ach, ja, aber Tofu! Räuchertofu gab es mit auf der Pizza! Davon habe ich dann gegessen bis ich satt war und erstmals hatte ich nachmittags keine Zwischenmahlzeit. Allerdings hatte ich auch Gesangsunterricht und wer singt kriegt keinen Heißhunger ;-)))

Natürlich war ich auch nicht im Bioladen und wurde nicht alle Nase lang von Verkostungen verführt! - Wahrscheinlich aber heute wieder...

Alles Liebe,

Silke

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