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Sonntag, 10. Juni 2012

Auberginen-Schinken

Heute nur kurz ein kleines Rezeptchen, was ich aus einer Überfülle an Auberginen gemacht habe, denn für Auberginen gibt es quasi nur ein einziges rohes Rezept und das ist eines was ich schon immer mal ausprobieren wollte: Auberginen-Schinken oder auch Eggplant-Bacon.

Für die Marinade:

2 EL Essig
2 EL Öl
2 EL Agavendicksaft
½ TL Salz
1 TL Chiliplver

Diese Menge an Marinade reicht für ca. 1 größe Aubergine – ich hatte 2 kleine…

Die Aubergine in möglichst dünne Scheiben schneiden. Mindestens 1 Stunde in der Marinade einlegen und gelegentlich umrühren. Danach die Scheiben im Dörrgerät verteilen und ca. 24 Stunden bei 40-45°C trocknen lassen.


Kann man dippen oder zu Salat knabbern oder einfach als Chips zum Fußball!

Alles Liebe,

Silke

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3 Kommentare:

  1. Hallo Silke,

    bei Vegetariern finde ich immer so witzig, dass sich der Fleischentzug in der Bezeichnung von Speisen niederschlägt, siehe "Augerbinen-Bacon".
    Auch, dass die Fleischersatzteile aus Soja und Tofu meist als Form hergestellt werden, die man vom Fleisch kennt - Würstchen- und Schnitzelform - finde ich irgendwie albern. Wenn man kein Fleisch essen will, dann sollte man auch nicht "täuschend echtes Fleisch" kaufen. Als könne sich der Vegetarier doch nicht vom Fleischesser emazipieren, und immer nur in Fleischbezügen denken. Das ist wie die berühmt berüchtigte Krautzigarette aus der Apotheke, wenn man das Rauchen aufhören will. Schräg. Oder was meinst du? Denkst du über so etwas nach? Ich meine, öfter solche Bezeichnungen von dir gelesen zu haben.
    Viele vegane Grüße
    Franzi

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  2. Hallo Franzi,

    die Bezeichnugen übernehme ich eingentlich nur von anderen. Tofuersatzprodukte esse ich ja auch nie. Und Vegetarier bin ich auch nicht, da ich ja Sushi esse. Darüber habe ich noch nie nachgedacht.
    Ich denke es ist halt für Leute wichtig, die gesünder leben wollen, die weniger Fleisch essen wollen, oder den Tieren was Gutes tun wollen wichtig, dass sie ne Möglichkeit haben von ihren Fleischmahlzeiten los zu kommen, sich mit diesen Ersatzpürodukten zu entwöhnen. Schräg find ichs nicht. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Man muss sich austricksen!

    LG Silke

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  3. Letzten Endes ist es vielleicht der Versuch, altgewohnte Gerichte nachzuempfinden?! Die Namen helfen dann, das Geschmacksergebnis und die Beschaffenheit, sowie die 'Funktionalität' des Lebensmittels in eine gewisse Richtung zu 'sortieren'. Zumindest orientiere ich mich so daran..

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