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Mittwoch, 18. August 2010

Markt in Nippes und Wakamesalat...




Hallo Liebes,

Tag 513: Gestern war ein, in rohköstlicher Hinsicht, regelrecht aufregender Tag und ich weiß trotzdem nicht so ganz genau wo ich anfangen soll. Nachdem ich bereits Kakao gefrühstückt habe, fällt sogar mir auf, dass ich dazu neige immer mehr wie "Bridget Jones" zu werden, zumal ich immer mehr zu meinem Mantra mache: Forget love- I’d rather fall in Chocolate... dann ist da das Tagebuch, dass über 30 und single sein und das hadern mit dem eigenen Gewicht…;-))) Mir ist natürlich völlig bewusst, dass Bridget Jones so eine beliebte Figur ist, weil sie unglaublich vielen Frauen so ähnlich ist – vielleicht ist sie aber auch nur Teil meiner Entwicklung, weil ich das Buch schon gelesen hatte, bevor der Film, geschweige denn der zweite Teil, im Kino war….

Naja, ich war auf dem Markt, wie mir empfohlen wurde und es ist fast ein Wunder, dass ich von seiner Existenz nichts wusste, denn genau dort ist auch mein Bioladen und mein DM. Der Markt ist in einer Parallelstrasse zu der Hauptstasse, wo sich der DM und der Bioladen befindet, somit hat er sich vor mir versteckt.



Dort war alles voll mit Obst und Gemüseständen aber einige Fleisch- und Milchproduktstände gab’s natürlich auch. Und dann hörte ich auch schon die Marktschreier:

„ Bananen!!!! 1 Kilo – 1 Euro!!!!!“

Genau da musste ich hin. Sie waren beim Zusammenpacken, da ich etwa um halb eins dort war und der Markt um 13 Uhr schließt. Komischerweise hatten andere Stände nicht solche Hektik, aber wohlmöglich bleiben die ja länger.

3 Strünke gepunktete Bananen für 1 Euro
1 Kilo Pflaumen für 1 Euro
2 Gurken für 50 Cent

Das war meine Ausbeute an dem Stand und sofort war ich verliebt.:-))))

Hinzu kommt, dass es auf dem Markt natürlich kam Plastikverpackungen gibt und die auch nur wenn man keine Tüte dabei hat. Ich hatte keine dabei, aber heute werde ich besser vorbereitet sein. Ich gehe auch davon aus, dass das Zeug dort bessere Qualität hat, als das bei Aldi.

Ich hab dann noch weitere Gemüsestände abgeklappert, weil ich auch noch Zutaten für die fettfreien Wirsingchips brauchte, die ich machen wollte und natürlich um mich überhaupt mal umzuschauen. Es war eine wirklich tolle Erfahrung. Vielen, VIELEN Dank für den Tip, Shabana und Natacha!!!:-)))))

Dann hab ich Bananen eingefroren und Wirsingchips gemacht und ich glaube, die werden auch noch ziemlich gut – ohne Fett. Ihr kennt das sicher, wenn man normale fettfreie Chips isst. Die schmecken meistens nicht wirklich gut, reichen aber um die erste Lust auf Chips zu befriedigen. Was aber die totale Chipsbefriedigung ausmacht sind, glaube ich, die Transfettsäuren. Die sind in fettarmen Chips natürlich nicht drin und vielleicht schmecken die Chips deshalb nicht so befriedigend. Das ist so wie der Unterschied zwischen Kräuterzigaretten und richtigen Zigaretten. Befriedigen tun nur die mit dem Gift!!!

Lange Rede kurzer Sinn, ich hoffe aktuell, dass die fettfreien Wirsingchips lecker sind, denn ich habe gestern schon 3 Stück gekostet, obwohl die noch nicht trocken waren.



Ein weiteres Experiment habe ich dann gestartet: Eine japanische Teilnehmerin des Potlucks hat mir Wakame oder besser gesagt Seetang als Gastgeschenk mitgebracht und irgendwie bekam ich da gestern Lust drauf. Außerdem dachte ich mir, dass ein Algensalat sicherlich nicht viel Öl zum anmachen bracht, da ich mit den Punkten schon recht hoch war, kam mir das gelegen.

Ich habe also die Wakame-Packung geöffnet und entsprechend der Anweisung, die mir meine Freundin gegeben hatte, etwas davon in eine Schüssel gegeben und 1 Stunde lang in Wasser eingeweicht. Die getrockneten Algen nahmen binne kürzster Zeit einen viiiiiiiel größeren Raum ein.

vorher

nachher

Ich bin ein großer Fan von japanischem Essen und werfe für eine Einladung zum Sushi Essen fast alle Rohkostvorsätze über den Haufen, was der geneigte Leser bereits weiß ;-))) - Zumal ich das japanische Essen für ziemlich gesund halt, ziemlich fettfrei und vieles ist auch roh, wie eben Kimchee oder Fisch. Algen erinnern mich automatisch an die japanische Küche und ein bisschen Erfahrung in der Zubereitung habe ich auch.

Als der Seetang fertig eingeweicht war, habe ich das Wasser abgegossen, Seetang in eine Schüssel gegeben, Sojasauce drauf, Agavendicksaft dazu, Apfelessig drauf, Gurke, Paprika und Frühlingszwiebel untergerührt und mit Salz und Cayennepfeffer abgeschmeckt. Und dann noch 4 TL Sesam drauf. Während des Essens habe ich dann Seetang gegoogelt und bin auf ein Rezept gestoßen, was fast so ähnlich ist:

1 Päckchen getrockneter Seetang (100 Gramm Rau Rong Sun)

Für das Dressing
30 ml Reisessig
1 EL brauner Zucker
EL Sojasauce
Salz,
Pfeffer
2 EL Soja- oder Olivenöl

Die Geschmacksnote bleibt die selbe trotz besserer Zutaten. Ich war dann nach dem halben Salat schon satt. Vielleicht weil soooo viele Nährstoffe in den Algen sind.

Eine Hiobsbotschaft trudelte auch ein und zwar ein Ablehnungsbescheid des Arbeitsamts über den 2 Teil meines Gründerzuschusse. Die halten es nicht für tragfähig bei Einnahmen von 650 €. Ich aber schon, da ich ja nur 265 € Miete zahle. Ich muss mich noch mal genauer damit befassen und schlau machen und morgen mal das Amt aufsuchen. 1 Monat habe ich Zeit um Widerspruch einzulegen – und mir eine Alternative zu überlegen ob ich mir einen Scheißjob in einem Callcenter suchen muss oder ob es andere freiberufliche Möglichkeiten gibt Geld zu verdienen, was mir lieber währe, da ich dann in der Künstlersozialkasse bleiben kann. Gott, ich muss endlich lernen wie man Geld manifestiert, was nicht gerade leicht ist wenn man permanent den Mangel spürt – aber nichts ist unmöglich!!!

Auch das Finanzamt will heute aufgesucht werden, da ich immer noch eine Steuereklärung machen muss.

Was gab’s zu essen?:

4 Datteln
4 Kakaobohnen
5 wilde Pfirsiche
4 Datteln
4 Kakaobohnen
2 Möhren
Sellerie-Bananen-Smoothie














4 Paranüsse
4 Pflaumen














5 Datteln
8 Kakaobohnen
120 Lachs
1 wilder Pfirsich
4 Nektarinen
1 Miniromana
Salat aus Seetang, 1/2 Paprika, ¼ Gurke, 1 Frühlingszwiebel, Sojasauce, Agavendicksaft, Cayenne, Salz, 4 TL Sesam (hab nur die Hälfte gegessen)














15 Zwetschgen
3 fettfreie Wirsingchips














Liebe Vegetarier und Veganer, ja, ich habe den Fisch gegessen. Ich habe die Packung geöffnet und mein Körper wollte das. Nach einem Vierteljahr mal wieder ein tierisches Produkt. Ich habe ihn mit dem Kater geteilt wobei auch der seinen Anteil sofort komplett aufgefressen hat, auch er hatte lange keinen rohen Fisch mehr, da der viel teurer ist als rohe Hühnerherzen.

Den Raum für das nächste Potluck habe ich bestätigt und jetzt schauen wir mal weiter.

Und dann muss ich natürlich noch unbedingt das Dr.Goerg Kokosmus ausprobieren, wofür ich schon ein ganz tolles Rezept für Schokokuchen rausgesucht habe. Aber ihr glaubt doch nicht, dass ich Schokokuchen machen und dann stehen lassen kann, denn Kokosmus hat natürlich auch seine Kalorien - und Punkte. Wenn auch gesunde Kalorien. David Wolfe behauptet zwar in Eating For Beauty, dass Kokosöl auch beim Abnehmen helfen kann, aber ich weiß aus Erfahrung, dass das bei mir nicht so ist. Ich habe mal 3 Kilo oder so zugenommen, weil ich ein Glas Gojibliss von Artisana leergefuttert habe. Gibt's bei Keimling für die unter euch, die zunehmen müssen ;-))))


Einen sehr inspirierenden Beitrag der Renegade Health Show möchte ich noch mit euch teilen: Diese Frau hatte nach einem Autounfall seit 16 Jahren permanent Kopfschmerzen, was man sich fast nicht vorstellen kann. Keiner konnte sie heilen. Im True North Health Center hat sie ein 41 tägiges Wasserfasten gemacht, was man wirklich nur unter ärztlicher Aufsicht machen sollte, und die Kopfschmerzen waren weg.



Alles Liebe,

Silke

16 Kommentare:

  1. Nochmals, man darf diesen "Trend" nicht unterschätzen. Hier ein Auszug aus medizinauskunft.de


    Wenn gesundes Essen krank macht

    Kann gesundes Essen ungesund sein? Anscheinend ja. Ernährungsexperten wie Prof. Dr. Gerhard Jahreis von der Universität Jena und Psychologen beobachten eine neue Form der Essstörung, die so genannte Orthorexie.

    Menschen, die sich zwanghaft mit gesundem Essen beschäftigen, verbringen viel Zeit mit der Planung ihrer Mahlzeiten, sie berechnen Nährwerte, Mineralstoffe und Vitamingehalte der jeweiligen Lebensmittel. Im Leben der Orthoretiker dreht sich alles ums Essen: Die gesunde Ernährung wird zur Ideologie. Dabei spielt nicht so sehr die Menge, sondern vielmehr die vermutete Qualität der Nahrung eine Rolle. Betroffen sind überwiegend Frauen zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr.

    Sie entwickeln spezifische Essgewohnheiten und legen sich selbst Ernährungsregeln auf. So werden Lebensmittel in „gute“ = gesunde und „schlechte“ = ungesunde eingeteilt. Schritt für Schritt werden die vermeintlich ungesunden Produkte aus dem Kostplan gestrichen. Durch diese Verbote und die extreme Fixierung auf gesunde Nahrung verlieren die Betroffenen die Fähigkeit des lustvollen Genusses von Mahlzeiten.

    Manchmal leben sie sozial isoliert, da ein gemeinsames Essen mit Freunden kaum noch möglich ist.(oder sie treffen sicd nur mit Gleichgesinnten, Anm. Janine;))
    Orthoretiker steigern durch das äußerst disziplinierte Essen ihr Selbstwertgefühl, sie fühlen sich anderen, normal essenden Menschen überlegen. Gleichzeitig kann es vorkommen, dass sie sich schuldig und schlecht fühlen, sobald sie den strikten Ernährungsplan nicht eingehalten haben. Dies wird dann durch Fasten, Abstinenz und -auch charakteristisch-übermäßigen sportlichen Aktivitäten ausgeglichen.

    Auslöser dieser Symptomatik können Reduktions- oder Allergiediäten sein. Als langfristige Folgen der Orthorexie sind neben einem niedrigen Körpergewicht und sozialer Isolation Mangelernährung sowie das Ausbleiben der Menstruation bekannt. Diese zwanghafte Form der Ernährung kann sich unter Umständen auch zur Magersucht entwickeln.

    Verhaltenstherapien vermitteln Orthoretikern einen neuen Zugang zum Essen. Gemeinsam loten Therapeut und Betroffener den schmalen Grad zwischen einer gesunden Ernährung und dem zwanghaften Gesundessen aus. Dabei ist wichtig, dass kein Lebensmittel vom Speiseplan gestrichen wird, also alle Lebensmittel in Maßen erlaubt sind. Ziel der Therapie ist es wieder Spaß am Essen zu haben und sich lustvoll an den Genüssen aus Lukullus Garten zu laben.

    Der Name leitet sich vom Griechischen „orthos“ = richtig und „orexis“ = Appetit ab. Damit ist eine extreme Beschäftigung mit gesundem, „richtigem“ Essen gemeint. Bislang liegen nur wenige wissenschaftliche Daten über Orthorexie vor, es fehlt sowohl eine präzise Definition, also auch eine systhematische Beschreibung. Der Begriff wurde 1997 von Steven Bratmann geprägt. In der Fachsprache heißt diese neue Form der Essstörung „Orthorexia nervosa“.

    Viel Glück
    Janine

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  2. NACHTRAG

    Zitat Silke:

    “Liebe Vegetarier und Veganer, ja, ich habe den Fisch gegessen. Ich habe die Packung geöffnet und mein Körper wollte das. Nach einem Vierteljahr mal wieder ein tierisches Produkt...”

    Hier zeigt sich wunderbar ein Beispiel für ein unterschwelliges Schuldgefühl, wenn die Regeln der Rohkost“sekte” gebrochen werden.
    Geradezu wie eine Beichte wirkt dieser Satz, der zwischen Reue und Erleichterung changiert.

    J.

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  3. Ja, Janine,

    und die krankhafte Beschäftigung mit einer Person und Verfolgung dieser, in diesem Fall ich, Silke Rosenbusch, nennt man Stalking!

    Wieder mal meine Bitte, beschäftige dich mit dir selbst, ja?

    LG Silke

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  4. Nachtrag:

    Eine erste wissenschaftliche Definition erfolgte durch Zona et. al. (1993), welche Stalking als „obsessives und unnormal langes Muster von Bedrohung durch Belästigung gegen ein bestimmtes Individuum gerichtet“ bezeichnet.[1] Meloy und Gothard führten 1995 den Begriff „obsessives Verfolgen“ ein, um den psychiatrischen Aspekt hervorzuheben.[2] Damit wurde zudem an die ursprüngliche Bedeutung in der Jagdsprache angeknüpft.

    Pathe und Mullen (1997) sehen im Stalking eine „Verhaltenskonstellation, in der eine Person der anderen wiederholt unerwünschte Kommunikation oder Annäherung erzwingt“. Westrup (1998) nannte als Merkmale von Stalking: „Das Verhalten trifft mehrmals auf und zielt auf eine bestimmbare andere Person, es wird als unerwünscht und grenzverletzend wahrgenommen und kann Angst und Beklemmung auslösen.“[3]

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  5. Janine hat gesagt :

    NACHTRAG

    Zitat Silke:

    “Liebe Vegetarier und Veganer, ja, ich habe den Fisch gegessen. Ich habe die Packung geöffnet und mein Körper wollte das. Nach einem Vierteljahr mal wieder ein tierisches Produkt...”

    Hier zeigt sich wunderbar ein Beispiel für ein unterschwelliges Schuldgefühl, wenn die Regeln der Rohkost“sekte” gebrochen werden.Geradezu wie eine Beichte wirkt dieser Satz, der zwischen Reue und Erleichterung changiert.

    J.


    Meiner Meinung nach zeigt sich hier wohl eher eine Art von Unterwürfigkeit und voraus eilendem Gehorsam den neuen veganen "Herrenmenschen" gegenüber.

    Nelly

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  6. Hier zeigt sich, dass ich weiß, dass viele meiner Leser Veganer und Vegetarier sind.
    Es ist gut, seine Leserschaft zu kennen!!!

    LG Silke

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  7. Silke hat gesagt : "Hier zeigt sich, dass ich weiß, dass viele meiner Leser Veganer und Vegetarier sind. "

    Na und ? Muss auf diese etwa "Rücksicht" genommen werden, indem du ihnen gegenüber dein Fischessen (welches dein Körper ja wirklich wollte/ nötig hatte) extra für sie erklärst und quasi entschuldigst ?

    Nelly

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  8. Liebe Nelly,

    ich finde es ist nichts falsch daran auf Gefühle von anderen Rücksicht zu nehmen...

    LG Silke

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  9. Hallo Silke,

    mir kommt das aber eher so vor, als würdest du dich für deine eigene nicht vegane Rohkosternährung bei den Vegs entschuldigen, und dieses dann extra nochmal betonen.

    So ähnlich wie bei den Mohamedkarikaturen der dänische Zeitung Jyllands-Posten von 2005 und des daraufhin folgenden "Beleidigtseins" der moslemischen Welt, nur mit umgekehrten Vorzeichen.

    Außerdem scheinst du dich ja den Vegs gegenüber irgendwie für dein "schändliches Tierleichenessen" zu schämen, obwohl dir dein Körper eindeutig signalisiert hat, daß er auch tierisches braucht, wenn auch sehr wenig.

    Und dieses "Schämen" geht meiner Meinung nach tatsächlich in Richtung Esstörung, wie Janine schon vermutet hat.

    LG Nelly

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  10. Liebe Silke,

    nachdem wir schon eine Weile Facebookfreundinnen sind, will ich hier auch mal etwas schreiben. Ich verfolge deinen Blog nämlich sehr gerne!
    Außerdem wollte ich nur sagen, dass ich das mit dem Sushi total verstehe. Dafür lasse ich auch alle rohöslichen Vorsätze stehen und liegen...
    Und du hast mich mit diesem Eintrag daran erinnert, dass ich ja auch noch Wakame in meinem Schrank liegen hatte. Jetzt sitze ich hier und esse einen leckeren Wakame Salat - Jummi!

    Zu Janine kann ich nur sagen: Ich frage mich, wie die Störung heißt, bei der man sich zwanghaft in das Leben anderer Leute einmischen muss...

    Viele liebe Grüße,

    Sonja

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  11. Hallo Nelly,

    nein, ich schäme mich nicht. Kein Stück!

    Ich erkläre! Das hier ist ein Versuch und ein Experiment. So steht es auch oben drüber.

    Anything goes. Ich behaupte nicht irgendwas definitiv zu wissen sondern schreibe über das was ich spüre.

    Wer heilt hat Recht!

    LG Silke

    PS: Das mit der Bezeichung "Herrenmenschen" war nicht nett von dir - auch wenn viele Veganer dogmatisch daher kommen, muss man sie nicht mit Nazibezeichnungen titulieren.

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  12. Liebe Sonja,

    lecker, nicht wahr???:-)))

    Danke für deinen Zuspruch und liebe Grüße,

    Silke

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  13. Silke hat gesagt : " PS: Das mit der Bezeichung "Herrenmenschen" war nicht nett von dir - auch wenn viele Veganer dogmatisch daher kommen, muss man sie nicht mit Nazibezeichnungen titulieren. "

    Wenn du meinst. Objektiv gesehen ist das doch wohl ein wenig anders :

    http://www.talkteria.de/forum/topic-52818.html

    http://www.biteback.de/ueber-das-niederbrennen-eines-schlachthofes-4416

    http://de.wikipedia.org/wiki/Animal_Liberation_Front


    LG Nelly

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  14. Leute! Oh Mann, ich kann ja fast nicht glauben, was hier los ist.

    Zur Orthorexie: Vielleicht sollten wir uns so einigen, dass wir sagen, dass die Meinungen hier stark auseinander gehen. Ich persönlich leugne ja nicht, dass es diese Störung gibt. Ich finde es jedoch völlig offensichtlich, dass die genannten Merkmale auf Silke nicht zutreffen. Hätte ich das Gefühl, dass eine Diskussion darüber jetzt etwas bringen könnte, würde ich eine anfangen. Aber somit belasse ich es dabei.

    Übrigens: Das Phänomen Orthorexie ist überhaupt keine anerkannte Krankheit und hat es bisher bei keiner medizinischen Fachgesellschaft geschafft, als Krankheit klassifiziert zu werden. Bei anderen Essstörungen ist dies der Fall, soweit ich weiß. Vorsicht also mit dem Gebrauch des Begriffs "Essstörung".

    @Janine: Du schuldest der Rohkostwelt immer noch die Erklärung, was du hier eigentlich machst.

    Zum Fisch: Ich habe das persönlich überhaupt nicht so interpretiert, dass Silke sich schuldig fühlt. Vielleicht nehmen manche Menschen, in dem Fall Silke, unfassbarerweise einfach Rücksicht auf die Gefühle und Sichtweisen anderer. Das stünden einigen anderen vielleicht auch mal gut zu Gesicht. ;-)

    Zum Thema "Man muss von allem etwas essen": Ist euch bewusst, dass ihr für euch auch irgendwo eine klare Grenze zieht? Ich nehme an, dass es bei Zigaretten, Marihuana, Alkohol oder spätestens Kokain und Heroin für euch aufhört. Diskutiert das mal mit einem Kiffer, einem Drogensüchtigen oder jemandem, der viel trinkt. Der nennt euch dann auch dogmatisch und "zu strikt". Wie lange diskutiert ihr mit ihm über eure Störung?

    Respektiert doch einfach, dass andere Menschen ihre Grenze woanders ziehen. Solange man gesund, normalgewichtig und sozial voll integriert ist, wo ist da das Problem?

    Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass Diskussionen eigentlich nur in solche aggressiven Sphären abdriften, wenn alles schriftlich läuft, kann ich hier nur noch mal die Einladung aussprechen, die Silke schon mal gemacht hat: Wenn es euch WIRKLICH interessiert, wie es uns geht und ihr diskutieren wollt, dann kommt doch zu unseren Potlucks dazu. Für Düsseldorf meldet euch gerne bei mir an unter fruityraw (ät) gmail.com. Wenn ihr jedoch der Meinung seid, dass das nichts bringt, dann lasst doch die Leute hier einfach in Ruhe. Oder verratet mal, was ihr hier eigentlich zu bezwecken erhofft. Denn diese Art der Online-Verfolgung von Menschen aufgrund ihrer Ernährungsweise, ohne dabei die geringste Diskussionsbereitschaft zu zeigen, kommt mir einfach echt krank vor.

    Es hilft manchmal, eine Runde spazieren zu gehen und sich zu fragen, warum man das eigentlich macht. Oder man spricht mal in einer ruhigen Minute mit einem guten Freund.

    Viele Grüße
    Lissa

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  15. Liebe Lissa,

    du sprichst mir aus der Seele!:-)
    Vielen Dank!!!!

    Silke

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  16. @ Silke :

    War ja klar, daß du irgendwann im Sinn der veganen Herrenmenschen zensieren würdest, wenn mal ein paar links auftauchen, die das wahre Gesicht des Veganismus zeigen.

    Aber das wird dir und deinen veganen Freunden in Zukunft auch nichts mehr helfen, weil sich endlich ein wenig organisierter Widerstand gegen die vegane Ideologie im Land formiert. Und zwar auch von Otto Normalverbraucher :-))

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