Was als schlichtes Rohkosttagebuch anfing hat sich zu einer Dokumentation über die wahrhaft gesündeste Ernährung für die Spezies Mensch entwickelt. Mein Medizinstudium ermöglicht mir seit 2011 die Zusammenhänge von Nahrung und Gesundheit wissenschaftlich zu erkennen sowie Studien objektiv zu beurteilen. Klar ist: Die optimale Ernährung für die Spezies Mensch ist vollwertig und weitestgehend pflanzlich. Anekdotisch und wissenschaftlich zugleich! - Viel Spaß beim Lesen!:-)
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Mittwoch, 2. August 2017
Zahnseide // Zero Waste Woche 50
Seit 25 Jahren beschäftige ich mich mit Ernährung, seit 2009 blogge ich darüber und seit 2011 studiere ich Medizin.
Ich ernähre mich fettarm, vollwertig und pflanzlich.
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Ich kann leider bzgl. der Zahnseide keine Tipps geben... Ich benutze meistens die Zahnseidesticks, die ja sogar noch mehr Müll verursachen. Aber ich habe schon seit Jahren mit sehr schlechten Zähnen zu kämpfen und die Reinigung mit Zahnseide hat bei mir zu einer deutlichen Verbesserung geführt. Nur komme ich mit allen anderen Varianten (Zahnseide am Stück oder Interdentalbürstchen) überhaupt nicht klar, sodass ich irgendwann die Entscheidung für meine Gesundheit getroffen habe.
AntwortenLöschenWas mich wundert, ist, dass du trotz zero waste nicht wirklich auf die Saisonalität (und damit oft auch die Regionalität) deiner Lebensmittel achtest. So eine Orange oder einen Brokkoli im Sommer anzubauen kostet definitiv mehr Ressourcen als Gemüse zu essen, das gerade Saison hat und somit nicht im Gewächshaus mit zusätzlicher Heizung etc. gezogen werden muss. Mal ganz davon abgesehen, dass saisonale Produkte im Supermarkt meist immerhin aus Deutschland stammen (in vielen Supermärkten sogar aus der Region) und sich somit die Emissionen und der Spritverbrauch vom Transport deutlich verringern.
Da ist mir meine Gesundheit wichtiger. Ich kaufe die Orangen um reichlich Vitamin C zu mir zu nehmen, was förderlich für den Kinderwunsch ist. Ich finde es gut, dass ich das ganze Jahr rum alle Nährstoffe beziehen kann, die mein Körper braucht und ich kann gleichzeitig Entwicklungshilfe leisten für Länder auf der anderen Seite des Globus, denn da kommt das meiste Obst und Gemüse dann her. Weniger aus dem Treibhaus. Irgendwo ist immer Saison. Klar, das muss auch irgendwie hier hin transportiert werden, aber wie gesagt, da ist mit meine Gesundheit wichtiger.
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