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Sonntag, 22. August 2010

Bloggen im Mastercare in Amsterdam...




Hallo Liebes,

Tag 517: Ok, ich bin heute zwar etwas später dran, aber dafür habe ich die coolste Blogginglocation überhaupt gefunden. Ok, coolste Blogginglocation in Europa, nämlich das Mastercare Zentrum mit dem Jordaan Health Club im Zentrum von Amsterdam.

Mit Mel bin ich direkt heute früh, nach haufenweise Schokolade zum Frühstük, aufgebrochen um das Mastercare zu erkunden, der einzige begehbare Rohkostshop, den es in Europa gibt, glaube ich, aber vielleicht kann mich ja auch jemand eines besseren belehren, ich habe reichlich Fotos gemacht, welche ich euch aber logischerweise erst morgen präsentieren werde…heute ist erstmal gestern zu beschreiben dran.

Eigentlich ist auch nicht viel passiert. Ich habe nur mein Video geschnitten, war einkaufen und dann zwei Stunden für lau arbeiten und wurde dann auch direkt vom Chef allein gelassen, weil der so ein großes Vertrauen in mich hat, dass er selbst einfach mal 1,5 Stunden frei genommen hat. Es stellte sich sogar heraus, dass ich nicht mal mehr Einkaufen gehen musste, da der Markt im Laufe der Woche so unglaublich ergiebig war. Wenn man gefrorene Bananen im Kühlschrank hat braucht man auch nicht mehr viel anderes.

Naja, auf der Arbeit bin ich dann direkt so dreist angebaggert worden wie noch nie in meinem Leben und zwar von einem neuen Kollegen, der auch seinen ersten Einarbeitungstag hatte und mich nach 2 Minuten schon angebaggert hat. Ungewöhnlich für einen deutschen Mann, finde ich. Er will direkt nächste Woche ein Bier mit mir trinken gehen und hat mich nach 15 Minuten nach meiner Telefonnummer gefragt….Ich musste die ganze Zeit nur lachen über seine Frechheit, die er mit Direktheit entschuldigt hat. Naja, als wir auf dem Weg nach Amsterdam waren, hat er mich bereits angerufen und dich bin nicht dran gegangen, weil es natürlich zu teuer ist, im Ausland zu telefonieren. Ich war aber so nett ihm eine SMS zu schicken in der ich ihm mitgeteilt habe, dass ich in Holland bin und das telefonieren zu teuer ist. Darauf hat er gesagt ich solle mir für Montag Abend nichts vornehmen. Ich sage ja ....er ist frech. Darauf habe ich nicht geantwortet. Das sollte an Kontakt für’s erste reichen.

Um kurz nach 6 Uhr abends haben wir uns auf den Weg nach Amsterdam gemacht mit 4 Erwachsenen, einem Baby und 30 Liter frischem Quellwasser, welches unser zuvorkommende Fahrer unserer lieben Gastgeberin Sylvia versprochen hatte mitzubringen, welches er extra aus einer Quelle aus Bad Godesberg geholt hatte, etwa 40 km von Köln entfernt. Und wir kamen auch gut durch, waren um 21:15 Uhr in Amsterdam.

Dort haben wir erstmal einen kleinen Snack zu uns genommen und ich wurde von Sylvia jetzt auch mit Kakao-Superfood-Smoothie abgefüllt. Gott sei Dank, hatte Sylvia mit versprochen, dass sie auch immer sehr lange wach bleiben würde und es wurde dann auch 0:45 Uhr.

Mel und ich haben gelost wer auf dem Balkon schlafen durfte, weil da eh eine Matratze lag und das Wetter gestern ja fantastisch war, und ich habe gewonnen. Und draußen zu schlafen ist ein absoluter Traum, es ist so ein cooles Gefühl wenn einem kurz vorm Einschlafen warmer Wind über Haut und Haare streicht….:-)))) – Ich glaube, ich habe noch nie so gut wie draußen geschlafen ;-))) Muss ich aber unbedingt mal wieder machen und bei mir im Hof müsste das eigentlich sogar gehen ;-))) Mal schauen. Das ist auf jeden Fall toll und ich kann es nur jedem empfehlen. Ehrlich gesagt, wollte ich gar nicht aufstehen….




Ich bin dann doch aufgestanden, weil Sylvia Unmengen Kakao überall in ihrer Wohnung rum liegen hat und weil Mel früher wach war als ich und ich wollte ja auch meinen Amsterdamtrip nicht verschlafen wollte. So gab’s zum Frühstück Kakaobohnen und Datteln, dann Kakaosmoothie und dann auch noch Schokoriegel. Ich bin, schätze ich, einfach schon zu lange roh als dass ich deshalb so empfindlich darauf reagiere, denn sowohl Sylvias Kinder scheinen schlafen zu können nach Kakao wie auch meine Mitreisenden. Aber einfach nur draußen eingekuschelt zu liegen war schon ganz toll.

Was gab’s zu essen?:

12 Pflaumen
7 Datteln
11 Kakaobohnen
Greensmoothie aus 3 Bananen, 2 Birnen und einer Packung Feldsalat














Ein kleines Stück gräucherte Forelle von der der Rest für den Kater war
8 Mandeln
5 fettfreie Wirsingchips
Erdbeereis














1 Nektarine
2 Bananen
handvoll Cashews
handvoll Nussmischung
1 frische Dattel
6 Schokokugeln von Mel
1 Aprikosensnack von roh-kostbar.de
Diversen


















Ich habe zu viel Fett gegessen, finde ich, was aber daran liegt, dass wir halt recht lange im Auto waren. Ich habe aber trotzdem versucht vernünftig zu sein und nicht auf die Idee zu kommen frisches Obst dazu zu essen. Matt Monarch hat kürzlich erzählt, dass er einen ganzen Tag über nur frische Feigen in Tahin gedippt gegessen habe und davon unglaubliche Blähungen hatte. Ich bin heilfroh, dass mir das nicht als Einzige so geht. Die meisten Leute die ich treffe, reden über so was nicht unbedingt und ich frage mich immer ob die keine Probleme mit so was haben wenn sie zu viel durcheinander essen und was ich beobachte ist eben, dass der Körper im Laufe der Jahre empfindlicher wird und man anfängt die Erfahrung zu machen, dass es einem mit einfacherem Essen besser geht. Ich frage mich gerade auch schon wieder, warum Leute, die ein ganzes Glas Kokosmus essen (das sind 500 ml) nicht zunehmen. Ich wünschte wirklich ich wüsste woran es liegt, dass manche Rohköstler davon zunehmen und andere eben nicht. Ich kenne Rohköstler in allen Größenordnungen.

Nun ja, jetzt will ich aber endlich das gestern geschnittene Video präsentieren und ich habe Glück, dass YouTube vor kurzem erst seine Zeitspanne auf 15 Minuten erhöht hat, denn obwohl das Rezept total leicht ist, dauert die Beschreibung ganze 12 Minuten.



Viel Spaß und ein schönes Restwochenende!!! Alles über Amsterdam und diese wunderbare Location folgt morgen.

Alles Liebe,

Silke

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