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Montag, 22. November 2010

Gabriel Cousens + ab jetzt keinen Zucker!!!...




Hallo Liebes,

Tag 600: Da wären wir also.Tag 600 und ab heute 100 Tage keinen Zucker mehr. Aber mal wirklich gar keinen. Ich bin gestern noch mal Cousens Liste durchgegangen und in Phase I sind nicht mal Karotten und Rote Beete erlaubt. Auch kein Kürbis. Dafür aber alle anderen Gemüse und Nüsse. Weil ich ja Zigaretten gekauft hatte, musste ich im Zuge des davon wieder los kommens, auch Nikotinkaugummis kaufen, die aber, wie ich recherchiert, habe Xylit enthalten. Ob Xylit positiven oder negativen Einfluss auf Candida hat ist laut meiner Recherchen nicht so ganz klar, daher gehe ich auf Nummer sicher und lasse sie weg. Aber wenn sie doch Xylit enthalten, wieso habe ich dann immer noch Karies? Ich bin gespannt ob ich auch ohne Zucker noch welche habe. Also auch keine Nikotinkaugummis mehr. Airwaves gehen, denn die enthalten Aspartam: Airwaves wieder zum Abgewöhnen von Nikorette. Die Kaugummis im Bioladen enthalten leider auch Xylit oder Zucker somit kann ich die nicht nutzen um mir Airwaves abzugewöhnen. Kommt Zeit kommt Rat, ich hatte ja sogar überlegt ob es mir deshalb so schwer fallen könnte mir Nikorette ab zu gewöhnen, weil die Candida auf Zucker/Xylit reagiert. Keine Ahnung, so weit ist die Forschung leider noch nicht.

Ich habe gestern noch die restlichen Kohlenhydrate versucht zu verzehren, aber es ist mir nicht gelungen. Die komplette restliche Hirse habe ich gekocht und Mittags und Abends in Salat gegeben. Aber es ist mir nicht gelungen sie komplett zu verbrauchen. Dafür lag ich dann mit einem Bauch voll schwerer Hirse Abends im Bett, was sich echt gar nicht gut angefühlt hat. Ich war heilfroh, dass ich davon ab heute nicht mehr essen muss.

Zum Frühstück gab es Rosinen, die auch keine Blähungen verursacht habe. Auf leeren Magen passiert echt gar nichts mit dem Obst. Es ist immer dann schlimm, wenn ich Kohlenhydrate zu Fett esse. Ist das nicht seltsam?

Außerdem habe ich Gabriel Cousens weiter recherchiert, mir sein Buch Ganzheitliche Ernährung und ihre spirituelle Dimension noch mal vorgenommen und es gelesen. Bis vor kurzem hatte ich das Buch nicht in meinem Besitz, hatte es aber schon mal in der Stadtbibiliothek ausgeliehen. Als ich vor mehr als zwei Jahren noch bei Center Parcs gearbeitet habe, habe ich es mal nebenbei auf der Arbeit angefangen zu lesen, konnte mich aber nicht richtig drauf konzentrieren, weil es nicht gerade leicht zu lesen ist. Ich habe es damals also nur halb gelesen in die Stadtbibliothek zurück gebracht. Auf dem 80/10/10 Treffen, auf dem ich letztens war, hat aber die Gastgeberin mir ihre Ausgabe verkauft und nun komme ich auf ein neues dazu es zu lesen.

Ich muss sagen, der Mann ist wirklich faszinierend und hat unglaublich was auf dem Kasten. Persönlich bin ich wieder fasziniert von der Quantenphysik, die auch hier wieder eine Rolle spielt, wie auch bei Natalia Rose und in Raus aus dem Geld-Spiel! Ihr Wegweiser für den täglichen Kampf ums liebe Geld. Ändern Sie die Regeln - dann gewinnen Sie!. Auch hier wieder: Die Welt ist nicht real, das wirklich entscheidende ist die Energie innerhalb der kleinsten Teilchen und: Energie kann verändert werden. Ich maße mir nicht an das Konzept bisher wirklich begriffen zu haben, aber ich finde es tröstlich und faszinieren, dass es in so vielen Lebensbereichen auftaucht. Dass nicht nur eine Person behauptet die Welt sei ein Hologramm – wobei "Hologramm" da vielleicht doch ein wenig zu weit geht.

Gleichzeitig saß ich gestern Nachmittag an Philosophie-Hausaufgaben und musste Platon kritisieren, was mir ganz schön schwer fällt, da ich so gut wie immer seiner Meinung bin. In seiner Erkenntnistheorie geht auch er davon aus, dass es zwei unterschiedliche Welten gibt, die materielle und die Ideenwelt. Die materielle Welt, die wir mit unseren Sinnen wahrnehmen ist nicht wirklich etwas wert, weil das nur Abbilder der Ideenwelt sind. Und diese Abbilder werden dann auch noch von jedem Menschen unterschiedlich wahrgenommen. Das ist der Theorie der feinstofflichen Energiefelder und der Quantenphysik so ähnlich, dass ich mich darüber wundere wie Platon vor 2500 Jahren schon auf solche Ideen kam!



Jedenfalls finde ich Gabriel Cousens reichlich faszinierend. Er deckt allein in seiner Person so viele Medizinische und Esoterische Bereiche ab und ist dabei völlig egofrei. Die Dinge die er tut, tut er nicht, um etwas leisten zu wollen, sondern weil sie sich einfach so ergeben und dann getan werden müssen. Ich habe mir einige YouTube Videos mit ihm angesehen, am besten gefallen hat mir wieder mal das von Kevin Gianni. Gabriel Cousens ist wirklich unglaublich spirituell und weil er sich selbst auch nur als eine Sammlung von Atomen und feinstofflicher Energie ansieht, spricht er von sich selbst immer in der dritten Person. Er sagt nie „ich“, weil das wahre Ich ja gar nicht im Körper ist, sondern ein universelles, allmächtiges Wesen. Er spricht immer von „Gabriel denkt dies“, „Gabriel macht das.“ Etwas gewöhnungsbedürftig, aber logisch und spannend.

Und der Theorie dieses Mannes plane ich die nächsten 100 Tage zu folgen. Ich frage mich wie ich da einen Weihnachtsmarktbesuch integriert kriege und hoffe, dass ich ohne Zucker auch denken kann und nicht die Klausuren verbocke, denn das kann ich mir nicht erlauben. Und ich hoffe ich werde nicht bis aufs Blut gereizt sein. Es könnte aber empfehlenswert sein mir aus dem Weg zu gehen.;-)

Nun erzähle ich euch aber lieber was es am letzten kohlenhydrathaltigen Tag zu essen gab:

1 Grüntee mit Steviosid
0,7 ml lauwarmes Wasser mit MSM
Greenjuice aus Rote Beete, Sellerie, ½ Orange, Ingwer und Steviosid
Ca. 100 g Rosinen
1 Grüntee mit Steviosid
Rest Kokosnusskefir ca. 100 ml
15:15 Uhr: ½ Salat aus Hirse, Rucola, Möhre, Avocado, Frühlingszwiebel, Orangensaft, Senf, Salz, Cayenne














17:00 Uhr: Wasser einer jungen Kokosnuss
1 Carobschote
2 Ingwertee mit Steviosid
17:45 Uhr: 2. Hälfte vom Salat
18:30 Uhr: Mehr Salat aus Rucola, Hirse, Fenchel, Gurke, Möhre, Frühlingszwiebel, Cayenne, Salz, Steviosid, Olivenöl, Avocado














Und gegen 21 Uhr bin ich dann ins Bett gegangen. Ich war/bin erledigt. Hoffe meine Reserven haben sich wieder ein bisschen aufgeladen. Und dann darf man gespannt sein, was die nächsten Tage so bringen.

Heute ist wieder der übliche Videothekenalltag angesagt und ich versuche währenddessen mich auf die Englischklausur morgen vorzubereiten und hoffentlich gelingt es mir dann heute Abend noch das Video mit Stefan zu schneiden, was ich gestern nicht geschafft habe, da ich es zunächst in ein anderes Format konvertieren musste. Man sollte seine Videos nicht von der Kamera runter holen bevor man sie konvertiert hat. Das hatte ich getan, weil ich auf der Kamera Platz für Norbert braucht….:-(

Es gibt immer eine Lösung…Genau, und ich werde versuchen Jobs abzuklappern… Seufz!

Alles Liebe,

Silke

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