Newsletter

Donnerstag, 25. September 2014

Wild.Kräuter



Ich bin vor ein paar Tagen von der Firma Wild.Kräuter kontaktiert worden, von der ich bis dato noch nie gehört hatte, welche nachfragte, ob ich vielleicht Lust hätte hier im Blog über sie zu berichten. Sie boten an mir ein paar ihrer Produkte zu schicken, so dass ich mir einen Überblick verschaffen könnte. Natürlich habe ich zugestimmt.:-)

Völlig unerwartet kam dann wiederum vorgestern ein Päckchen für mich, was mich wunderte, weil ich überhaupt nichts bestellt hatte. - Mir war natürlich in diesem Prüfungsstress völlig entfallen, dass die was schicken wollten...

Also, die Firma Wild.Kräuter produziert frisch gepresste Säfte, Smoothies und Nussmilch, die man im Internet bestellen kann. Jedes Fläschchen enthält 200 ml und der Preis liegt bei 3 € bis 3,75 € etwa, was verhältnismäßig günstig ist, da sogar abgepackte Smoothies im Bioladen ein ähnliches Preisverhältnis aufweisen und da ist die Qualität nicht derart hoch.



Sechs unterschiedliche Sorten wurden mit mit der Post geschickt, manche süßlich andere eher greenjuicig aber alle ausgesprochen lecker. Der Kreativität der Wild.Kräuter-Köpfe sind absolut keine Grenzen gesetzt. Sie haben unendlich viele Produkte in ihrem Sortiment, so dass man vor lauter Wahl die Qual hat. Gott sei Dank musste ich nicht selber entscheiden, welche Sorten ich geschickt haben möchte. Und bisher konnte ich auch leider keinen Favoriten ausfindig machen...

Sich Säfte im Internet zu bestellen ist vor allem für die Leute eine gute Idee, die keine eigenen Saftpressen haben, aber mal ein Saftfasten durchziehen möchten. Eine höhere Qualität an Säften findet man unter Garantie nirgends!

Aber bereits beim Auspacken merkte ich, dass diese wunderbare Idee auch ihren Nachteil hatte. Frisch gepresste Säfte haben natürlich ein Mindesthaltbarkeitsdatum, was in der nahen Zukunft liegt und so blieben mir für die 6 Fläschchen nur 3 Tage sie zu verzehren. Hinzu kommt, dass die natürlich auch temperaturempfindlich sind, und so erforderte die Verpackung thermoschützendes Plastik sowie ein Kühlaggregat, wie man es auch bekommt, wenn man bei Orkos frische Früchte bestellt. Das ist eine Umweltverschmutzung, die ich eigentlich nicht tollerierbar finde.

Die Flaschen, in denen die Säfte geliefert werden sind wunderschön und sicher auch wiederverwertbar, aber leider ist kein Pfand drauf und mir bleibt nur, sie im Glascontainer zu entsorgen. Clever würde ich es finden, wenn es die Möglichkeit gäbe Verpackung und Flaschen unentgeltlich zurück zu schicken. Vielleicht ist das auch so, so intensiv habe ich mich damit nicht beschäftigt, denn dann würde ich Wild.Kräuter uneingeschränkt empfehlen können.

Menü des Tages am 24. September

Wild.Kräuter-Saft Sommerfrische aus Apfel, Gurke, Minze, Zucchini, Zitrone
Haferflocken mit Erdnüssen, Leinsamen, Banane, Stevia, Wasser


2 Grüntee

Etwas Kürbis-Curry mit Sushi-Reis
Koffeinfreier Sojamilch-Kaffee mit Zucker

Fenchel-Tomaten-Suppe (gestern im Newsletter)


Kürbis-Curry mit Sushi-Reis



Wild.Kräuter-Saft aus Möhre, Apfel, Orange und Rote Beete
Rest Sekt von Montag
Rest Kürbis-Curry

Ich hab den Vormittag hier bei Theaterproben verbracht:


Ich war noch nie in einem Boxring und fand es sehr aufregend mal einen zu betreten. Wir spielen „Othello“ dort weil es einfach viel praktischer ist einen echten Boxring zu verwenden, als einen Raum anzumieten und zudem einen Boxring als Requisite zu verwenden. Erste Eindrücke gibt es in der Theaternacht am 2. Oktober und Premiere soll im März sein und somit wird das nichts mir meiner Wunscherfüllung und meiner Sehnsucht nach Urlaub. Theaterspielen ist aber völlig anders gelagert als Lernen. Es ist mehr linke Hemisphäre als rechte...

Vom Vortag hatte ich noch das Kürbis-Curry, was meine eigene Kreation war, weil ich noch Kürbis hatte und auch noch eine Dose Kokosmilch. - Normalerweise esse ich keine Kokosmilch, weil die den Nachteil hat, dass sie sobald sie offen ist sehr schnell schlecht wird, aber sie gleichzeitig so fettig ist, dass man niemals eine ganze Dose verwenden sollte!!!  In Anbetracht meines Triglycerid- und Cholesterinwerts habe ich mich aber entschieden, dass diese Dose, die seit mehr als eine halben Jahr im Vorratsschrank steht, jetzt weg muss und habe so komplett im Curry verarbeitet.

Und das hatte vorgestern, obwohl es sehr lecker war, bereits zur Folge, dass ich noch Stunden danach, immer wenn ich irgendwo Essen gerochen habe gedacht habe: „Igitt!“ - Das hab ich sonst immer wenn ich meine Tage habe und dann Zigarettenrauch rieche. Mit Essen ging mir das noch nie so! Und ich frage mich: Weiß der Körper eigentlich genau, dass so viel gesättigtes Fett nicht gut für ihn ist? - Das spielt nicht wirklich eine Rolle, denn die Wissenschaft weiß es ja und ich werde den Teufel tun, jemals wieder so viel gesättigtes Fett auf einmal zu essen...;-) - Curry schmeckt nämlich auch ohne...

Alles Liebe,

Silke


7 Kommentare:

  1. Bezüglich Kokosfett fällt mir ein, dass Nadine Hagen letztens eine gute Portion rohe Linsensprossen mit ein paar Esslöffeln(!) reines Kokosnussöl, ein paar Salatblättern und Melone zum Mittag verspeist hat.

    Es ist zwar alles roh und hochwertig gewesen, aber das kann doch nicht gesund sein, oder? Auch bei der Mischung aus Melone, stärkehaltigen Sprossen, Salat und dann noch purem Fett wird doch der Magen auch ordentlich zu kämpfen haben?

    AntwortenLöschen
  2. Ja, das hab ich bei FB auch gelesen und genau das selbe gedacht wie du! :-) - Kokosöl, gekeimte Linsen und Honigmelone! - Ne, das ist schwer verdaulich und schlecht für die Blutwerte. 1 TL Kokosöl ist für mich in einer Mahlzeit das Äußerste!

    AntwortenLöschen
  3. Danke für den Hinweis auf das Kokosfett bzw. die Milch. ich habe hier aus vor-HCLF Zeiten auch noch ein paar Dosen rumstehen. Lecker ist das schon.. aber wenn ich eine Dose auf mache hatte ich es ebenfalls auf 1-2 EL beschränkt... ggf. noch ein bisschen hoch :-)

    Das mit den gesättigten/ungesättigten Fetten und der Verwendung Kalt/Heiss ist wirklich kaum irgendwem geläufig. Die HCLF-Bücher machen ja alle gleich einen eleganten Bogen darum (weil kein raffiniertes Fett) und gelesen hatte ich es zuerst in einem Paleo-Buch von Cordain (leider hat er das mit den Fetten nicht ganz zu Ende verstanden ;-).

    Zu Hagen: Ja... "Food Combining" ist echt eine riesige Lücke... wo wird das gelehrt? Selbst Barnard ist das ja mit Süsser Nachspeise auf das Gekochte, Pancakes zum Frühstück, etc. pp. und seinen Rezeptvorschlägen nicht gerade optimal...

    AntwortenLöschen
  4. Naja, allzu streng muss man mit dem Food Combining auch nicht sein. Viele übertreiben es auch.

    Aber das oben genannte ist eben schon heftig. :D Vor allem ist sie ja auch ziemlich von sich selbst überzeugt und wenn man sie mal freundlich auf so etwas hinweist bzw. fragt, ob sie das wirklich so gut verträgt oder etwas in der Menge vielleicht nicht ganz so empfehlenswert ist, wird man gleich angefahren. :-/ Nun ja, ihr Ding. Sie verbreitet aber auch sonst recht viel Schmarrn, aber auch viele gute Infos.

    AntwortenLöschen
  5. Echt, ist dir das passiert? Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass von dir irgendwas kommen könnte, worauf man "anfahrend" reagieren kann!:-) Und du hast schon viel hier kommentiert.:-)

    Ich schätze das mit dem Foodcombining ist auch sehr individuell. Ich finde diese Mischung auch krass, Melone, Fett und Sprossen, aber etwas Obst nach gekochter Stärke funktioniert bei mir auch problemlos. Einen Smoothie würde ich danach aber bestimmt nicht trinken! - die Menge macht's und die individuelle Konstitution.

    AntwortenLöschen
  6. Hallo Silke, habe heute die Fenchel-Tomaten-Suppe gemacht, total lecker, danke für das Rezept, habe noch für die Süße ein paar Datteln reingepackt (hatte dafür leider keine Zitronen da). Ich finde deine Newsletter-Rezepte immer sehr inspirierend und hab schon etliche davon nachgemacht :-)
    LG fotofee

    AntwortenLöschen