Was als schlichtes Rohkosttagebuch anfing hat sich zu einer Dokumentation über die wahrhaft gesündeste Ernährung für die Spezies Mensch entwickelt. Mein Medizinstudium ermöglicht mir seit 2011 die Zusammenhänge von Nahrung und Gesundheit wissenschaftlich zu erkennen sowie Studien objektiv zu beurteilen. Klar ist: Die optimale Ernährung für die Spezies Mensch ist vollwertig und weitestgehend pflanzlich. Anekdotisch und wissenschaftlich zugleich! - Viel Spaß beim Lesen!:-)
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Freitag, 30. August 2013
Diabetes einfach wegessen...
Entweder war es heute nicht ganz so schlimm, oder ich gewöhne mich dran.
Und da ich heute nichts zu Jammern habe, außer, dass es eine Vollkatastrophe ist, wenn auf einer Diabetesstation das Blutzuckermessgerät ausfällt und ausgerechnet die Praktikantin (also ich) das erste Mal beauftragt ist den Blutzucker aller Patienten zu messen und die mit sich selbst hadert ob es sein könnte, dass sie zu doof ist, um das Gerät zu handlen, erzähle ich euch heute, wie man sich Diabetes einfach wegessen kann.
Vorher wollte ich aber noch bekannt geben, dass ich mit totaler Gelassenheit offensichtlich auch Klausuren bestehen kann: Anatomieergebnisse kamen gestern raus. Ich habe bestanden. Weiß der Geier, wie ich das gemacht habe. Eigentlich genau so wie im Abitur. so gut gelernt wie ich konnte, aber mit Gelassenheit, von der ich bisher im Studium nicht viel hatte, und von der ich auch gar nicht weiß, wie man sie erzeugt. War reiner Zufalle, dass das Bafögamt mir zwei Wochen vorher die Zusage gegeben hat, dass ich, egal ob ich bestehe oder nicht, weiter Bafög bekomme. Womöglich wird das Studium jetzt plötzlich leicht!
Ok, zurück zu Diabetes wegessen. Gestern auf der Suche nach einem Geburtstagsgeschenk für meine Schwester bei Amazon, bin ich darauf gestoßen, dass bald das Buch Gabel statt Skalpell: Das Vegan-Kochbuch. Genauer gesagt am 7. Oktober. Damit wäre das erste deutsche pflanzliche, vollwertige, fettarme Kochbuch auf dem Markt. Ich hab es auf Englisch und es ist fantastisch und übertrifft das bisher beste vegane Kochbuch Die vegane Küche: 150 vegetarische Rezepte für alle, die ganz auf tierische Produkte verzichten wollen von Ingrid Newkirk.
Einziger Haken meines Erachtens: Der Untertitel.
Damit wird es dann wieder nur von Veganern gekauft, die maximal 1% der Bevölkerung ausmachen und größtenteils eh gesund sind und nicht von den 35% der Bevölkerung, die an Herzkrankheiten sterben werden und auch nicht von den Diabetikern, die 20% aller Krankenkassenkosten auffressen.
Überhaupt denke ich nicht, dass in erster Linie die Ärzte Schuld an den Missständen sind. Ich sprach heute kurz mit einer Ehefrau eines Patienten, der gegenüber ich erwähnte, dass das Beste für hohen Blutzucker ist, auf die Ernährung zu achten. Sie sagte ihr Mann wolle das alles nicht. Sie habe schon Stevia gekauft, aber er würde alles gesunde Essen einfach verweigern. Ich denke, die Patienten sind schuld, die ihre Gewohnheiten nicht ändern wollen und er sekundär die Ärzte, die angesichts dessen einfach resigniert haben. So werden Medikamente gegeben, die es den Patienten ermöglichen weitestgehend so weiter zu leben wie bisher und die Kranken werden einfach verwaltet. Die Ärzte brauchen mehr Feuer unterm Arsch und die Regierung muss Druck machen! Immerhin verwaltet die die Steuergelder, die dafür ausgegeben werden und über deren Abgaben die ganze Bevölkerung meckert.
Jedenfalls: Wenn man nur noch von den 350 sehr leckeren Rezepten in Gabel statt Skalpell: Das Vegan-Kochbuch lebt, geht sowohl Diabetes Typ II als auch Arterioskerose größtenteils oder sogar ganz weg. Toll oder? Kostet auch nur 19,99 und nicht 20% ALLER Krankenkassenausgaben. Es ist so schrecklich schwer Patienten zu heilen, die einfach nicht mitmachen wollen. Und wenn dann mal doch jemand kommt, der an seiner Ernährung was verändern will, kommen die Ärzte damit nicht zurecht, weil die Situation völlig neu für sie ist...
Menu des Tages am 29. August
- vormittags genau wie am Vortag
Karotten Bisque
Mangold und Tofu gedünstet mit Schüttelbrot
1/2 Bananenbrotmuffin
120 g Apfelmus
Ich bin faul, wenn ich im Krankenhaus arbeite. Die Zeit der Gemüsepfannen geht wieder los. Dafür habe ich allerdings gebacken: Ein absolut köstlichers süßes Zucchinibrot, was ich bald veröffentlich. Von dem Teig habe ich gestern leider ne Menge genascht, was suboptimal war, sich aber in den folgenden Tagen automatisch wieder rausrechnet, weil ich den ganzen Teig und all seine Kalorien in den Cronometer eingegeben habe.
Heute ist erstmals Joggen nach der Schicht geplant. Ich hoffe, dass ich das durchziehe. Noch ist es fest geplant.
Alles Liebe,
Silke
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Donnerstag, 29. August 2013
Diabetes ist ein Arschloch...
...sagte eine selber übergewichtige Krankenschwester heute zu mir, während sie eine Wunde am Fuß einer Patientin versorgte, wo dieser der 2 Zeh diabetesbedingt amputiert wurde. Danach hat man ihr Maden auf den Fuß gesetzt, damit das abgestorbene Gewebe ordentlich behandelt wird, was wohl sehr gute Erfolge erzielt. Ja, die Natur kann eben alles besser!
Zuerst fand ich das ganze interessant, dann erinnerte es mich an den Präparierkurs und dann überkam mich ein flaues Gefühl, wie ich es kenne, wenn man kurz davor ist in Ohnmacht zu fallen. Ich hab also angekündigt, dass ich wohl mal kurz das Zimmer verlassen müsste. Habe mich ins Schwesternzimmer gesetzt, mir frische Luft zugewedelt und gewartet, bis ich keine Schweißausbrüche mehr habe. Danach war's wieder gut. Zuvor hatte ich kurz mit der Patientin gesprochen, darüber, dass man am besten gar einen Zucker essen sollte! Ich wollte nicht direkt die ganze Diabetesernährungsmaterie darlegen. Sie sagte sie esse kaum Zucker. Auf ihrem Nachtschrank lagen Multivitaminbonbons, von denen ich wissen wollte ob die denn zuckerfrei seien. Die Patientin wusste es nicht. Ihre Tochter habe sie ihr mitgebracht. Ich habe also auf die Packung geschaut: Erste Zutat: Zucker
Und warum zum Geier kommt da niemand und nimmt es ihr weg????
Ein weiterer Patient hatte, nein, dachte zu haben, einen Herzinfarkt. Mitten auf dem Gang Das wäre sein 5. gewesen. Ein eigentlich schlanker, vielleicht Mitte 40 jähriger Mann mit dem ich nachher ein Gespräch hatte darüber, dass es auch eine Angina Pectoris sein könnte. Er wußte nicht was das ist. Also hab ich es ihm kurz erklärt und gesagt, dass das ein typisches Symptom bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen sei. Was man dagegen machen könnte, wollte er wissen. Das war ein Mensch, der gerade Todesangst hatte, der hatte ein offenes Ohr. Das Rauchen einstellen habe ich vorgeschlagen, die Ernährung verbessern und Sport treiben. Tiefer sind wir nicht ins Detail gegangen. Vielleicht denkt er jetzt aber mal drüber nach.
"Moderation kills" sagt Dr. Esselstyn immer und wie ich das beobachte, hat er recht. Niemand im Krankenhaus würde auf die Idee kommen, den Patienten allen Zucker und alles Fett wegzunehmen. Ein Diabetiker bekommt da Weißmehlspätzle zu Mittag. Wenn das Essen nicht schmeckt holt man sich zwischendurch Prinzenrolle. Gift! Den hohen Blutzucker kriegen die dann mit Medikamenten und Spritzen nicht oderntlich in den Griff und dann sterben die Extremitäten, Augen und Nieren ab. Warum dem Körper überhaupt erst Zucker zuführen? Ich raff das nicht? Ohne auch nur zu versuchen die Insulinresistenz zu beseitigen.
Eine Patientin habe ich dennoch gefunden, die ihren Blutzuckerwert genau unter die Lupe nimmt. Sie konnte sich nicht erklären, warum der von einem Brötchen so hoch war. Ich hab ihr daraufhin den Zusammenhang zwischen Fett und Insulinresistenz erklärt und sie erzählte, sie habe ein halbes Päcken Butter aufs Brot getan.
Bei uns auf der Diabetesstation finden auch regelmäßig Schulungen für Diabetiker über Ernährung und Co. statt, aber ich glaube, denen wird nur beigebracht wie viel Broteinheiten in welchem Essen ist, was totaler Blödsinn ist. Ich werde eine der Schulungsleiterinnen die Tage mal fragen, was da genau passiert...
Menu des Tages am 28. August
Blaubeer-Knuspermüsli mit Hanfprotein, Leinsamen, Traubenkernmehl, Banane, Trauben und Sojamilch
2 Grüntee
1 Brownie
Bananenbrotmuffin
1 Banane
1 Mandarine
Koffeinfreier Kaffee
Salat aus Schnellkochdinkel, Gurke, Trauben, Frühlingszwiebeln, Majoran und Avocado-Tomaten-Dressing
1/2 Chocolate Chip Cookie
2049 kcal, 28,1% Fett, alles drin außer nicht ausreichend Folsäure. Gewicht heute 59,7 kg. Übel....ich hab mich getraut! Und geärgert...
Ein tolles Video hat mir gestern ein Bekannter geschickt: Dr. Michael Greger erzählt über die häufigsten Krankheiten und ihre Wurzeln in der Ernährung. Dr. Greger ist ebenfalls ein Anhänger der fettarmen, pflanzlichen, vollwertigen Ernährung. Ich find es sehr gut!
Er widerspricht in keinster Weise dem was ich an der Uni lernen. Warum zum Geier es in den Krankenhäusern nicht praktiziert wird, bleibt mir ein Rätsel. Entweder wissen die es nicht, die Patienten machen eh nicht mit, oder die Geldmaschine funktioniert damit nicht...Ich gehe dem nach...
Alles Liebe,
Silke
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Mittwoch, 28. August 2013
Fanta und Diabetes...
Mein erster Tag ist vorbei und ich möchte kündigen. Geht natürlich nicht. Die Arbeit an sich ist auch nicht so schrecklich und die Kollegen sind sehr nett. Aber ich habe heute einem Diabetiker, dem bereits ein Unterschenkel amputiert wurde, Fanta eingeschenkt.
Ich möchte vor Scham und Verkauf meiner Seele im Boden versinken. Ich hab gesagt, er könne doch mit Diabetes keine Fanta trinken. Patient: "Wieso? Die spritzen doch was dagegen". Ich: Aber das hat alle Nebenwirkungen. Alles, was eine Wirkung hat, hat auch Nebenwirkungen". Patient: "Aber ich kann nicht immer Wasser trinken" Ich: "Dann trinken sie doch wenigstens Fanta light"
Ein weiterer Patient hat ne ganze Bratwurst zu Mittag gegessen, außerdem Joghurt und Keks und den Kohlrabi und die Möhren, hat er zurück gehen lassen. Ich habe auch unendlich viele Beilagensalat nicht angerührt wieder abgeholt.
Das geht so nicht! Da muss der Gesetzgeber einen Riegel vor schieben. Menschen, die bereits über 200 kg wiegen, dürfen einfach nichts mehr essen. Die müssen auf 0-Diät oder Heilfasten, aber nicht mit schrecklichem Essen im Krankenhaus sich Insulin spritzen.
Kurze Frage: Wenn Insulin spritzen so gute Wirkung hätte, warum ist es dann bei den Patienten überhaupt so weit gekommen, dass ihnen die Füße amputiert werden müssen?
Das ist keine Heilung, das ist noch nicht mal eine gute Beseitigung der Symptome. Das ist gar nichts! Vielleicht Geschäftemacherei, aber mehr auch nicht. Und sie wollen es auch alle nicht hören. Sie wollen sich nicht verändern. Ist übrigens die selbe Generation wie mein Onkel mit "Hast doch nicht alle Tassen im Schrank"
Es muss ein grundsätzliches Umdenken in den Köpfen passieren, aber in den Köpfen dieser Generation passiert das garanitiert nicht mehr. Das wirkliche Wissen, also das von Barnard, Eseselstyn und Co. ist ja auch in den Krankenhäusern noch nicht angekommen. Es ist noch nicht mal wirklich in den Universitäten angekommen! Es wird höchste Zeit, dass ich mein wissenschaftliches Projekt abgeben...
Und ich bin auch gleich heute dem Chefarzt über den Weg gelaufen, habe ihn gegrüßt, ohne dass er weiß wer ich bin, aber ich kokketiere mit dem Gedanken ihn zu meinem Doktorvater zu machen und über Diabetes und Herz-Kreislauf eine Doktorarbeit zu schreiben. Mal schauen. 44 weitere Tage liegen vor mir...
Menu des Tages am 27. August
3 Grüntee
Blaubeer-Knuspermüsli mit Banane, Hanfprotein, Leinsamen, Trauben, Taubenkernmehl, Sojamilch, Stevia
2 TL Reeses Aufstrich (Erdnussbutter, Kakao, Reissirup und Salz)
3 g Spirulina
1 Brownie
Tofusalat
70 g Möhren
1/2 Banane
1/2 Banane
Bananenbrotmuffin
Supermarkt-Sushi
Das mit dem Essen habe ich heute bisher ganz gut hin gekriegt. Zum Glück weiß ich mittlerweile wie die Essenspausen im Krankenhaus sind. Das hat allerdings zur Folge, dass ich nur noch 4 statt 5 Mahlzeiten machen kann. Das ist allerdings nicht so schlimm, weil ich hier nie auf die Idee komme, aus Langeweile zu essen. Es gibt auch keine kollektive Frühstückskasse mit der Weißbrot und Wurst gekauft wird, sondern jeder bringt sich selbst was mit, oder es gibt Reste. Ich bring selbst was mit.
Waren gestern 2019 kcal, 77,9 g Eiweiß, 32,2% Fett. Fett war für meine Begriffe zu viel woran sowohl das Blaubeer-Knuspermüsli als auch der Brownie schuld war. Es waren auch nicht alle Nährstoffe vorhanden. Ich fürchte die 4 Tage Pause haben mich irgendwie aus dem Tritt gebracht... Muss mich neu justieren und weniger Fett essen. Fett hat immer zu wenig Nährstoffe.
Alles Liebe,
Silke
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Dienstag, 27. August 2013
6-Wochen-Vorschau....
Heute ist mein letzter "freier" Tag. Morgen gehen 45 Tage Pflegepraktikum los. Unentgeltlich, jeden morgen um 4:30 Uhr aufstehen. Ich hab keine Ahnung wie sich mein Lebensrhythmus entwickelt. Letztes Jahr im Pflegepraktikum habe ich vielleicht 5 Mal gebloggt und das will ich dieses Jahr anders machen. Ich hoffe nur ich kriege das hin! Ich bin leider überhaupt nicht gut darin nachmittags zu bloggen - oder auch zu joggen! Ich mache das am liebsten alles morgens und starte dann in den Tag. Dann habe ich das Wichtigste jeweils erledigt...
Vor 2 Wochen etwa habe ich meinen Praktikumsvertrag unterschrieben. Im Vorbeigehen habe ich dann gleich noch auf der Station vorbei geschaut, auf der ich diesmal bin, was auf meinen eigenen Wunsch die Diabetes und Herz-Kreislauf-Station des Krankenhauses ist. Ich weiß nicht ob es das einzige
Krankenhaus in Köln ist, das sowas hat, aber es ist sicherlich führend darin, da der Professor, der die Vorlesung zu Angina Pectoris gehalten hat, dort Chefarzt ist. Der Schwester habe ich erzählt, dass ich mein wissenschaftliches Projekt über Diabetes gemacht habe und dass ich auf eigenen Wunsch auf diese Station wollte und das hat ihr imponiert. Sie hat mir daraufhin versprochen ich würde auch ne Menge lernen und viel zu sehen bekommen. Abgestorbene Füße, Augen, Nieren und weiß der Geier was.
Haupttodesursache bei Diabetikern ist der Herzinfakrt, da zu hohe Blutzuckerwerte das Endothel der Blutgefäße schädigt, woraufhin sich Plaque ablagert und dann die Gefäße verstopft. So ist es nur natürlich, dass man Diabetiker und Herz-Kreislauf-Patienten auf ein und die selbe Station legt. Sagte ich schon, dass Typ-II-Diabetes einzig und alleine angegessen und Herzinfarkt die Haupttodesursache ist?
Außerdem versprach mir die Schwester, dass diese Station nicht so pflegeintensiv sei wie die letztes Jahr. Letztes Jahr war ich auf einer chirurgischen Station und all meine "Grey's Anatomy"-Phantasien wurden nicht erfüllt. Dort lagen fast nur alte Leute, die sich entweder den Oberarm oder den Oberschenkel gebrochen hatten. Die konnten entweder nicht ins Bad, oder sie konnten sich nicht abwischen, daher war das alles meine Aufgabe. Eine sehr undankbare Aufgabe, wenn auch für die Patienten wahrscheinlich ebenso unangenehm wie für mich. Darüber hinaus gab es dann noch die, die aufgrund ihres hohen Körpergewichts künstliche Kniegelenke brauchten. Aber die waren schnell wieder fit. Auch was wert...
Schussendlich bin ich also guter Dinge, auch wenn ich 6 Wochen lang im schlimmsten Job der Welt ohne Bezahlung arbeiten muss. Ich werde was lernen. Ich werde gleichzeitig frustriert über Patienten sein, die hingegen nichts lernen wollen und ich bin froh, dass mal ein bisschen was Praktisches kommt. Im Bioladen habe ich in der Zeit Urlaub, was ich letztes Jahr auch nicht hatte, da habe ich doppelt gearbeitet! Das war schrecklich! Dieses Jahr sollte es besser sein. Und vielleicht finde ich auch die Zeit darüber zu erzählen...
Zu mir: Nachdem ich mich nicht auf die Waage traute, und auch heute nicht war, habe ich die Kalorien auf 2000 runter geschraubt. Zudem habe ich mir vorgenommen, dass ich doch auf die 56 kg runter will, auch wenn mein Joggingfreund streng dagegen ist. Ich trainiere so oft meine Bauchmuskeln, ich will sie verdamt noch mal, auch richtig sehen. Das ergäbe einen BMI von 19,6.
Ich hab gestern dennoch Karamellpudding gemacht und LowCarb-Brownies, die ich schrecklich fand. Zumindest bei Zimmertemperatur. Es ist Kokosmehl und Kokosöl drin, glutenfrei, und bei Zimmertemperatur ist das Ganze einfach nicht so fest wie ich es gerne hätte. Zusätzlicher Nachteil: Ich konnte abends nicht einschlafen. Kakao wirkt auf mich genau wie Kaffee! Ich weiß wirklich nicht, warum jemand Kindern Kakao gibt! Ich sollte echt besser immer Carob nehmen. Hat viel Kalzium dafür aber nicht so viele Antioxidantien wie Kakao. Aber an Traubenkernmehl kommt ja eh nichts ran...
Mein Müsli war aus, habe heute für den Newsletter Blaubeer-Knuspermüsli gemacht, welcher morgen verschickt wird und unterdessen einen weiteren Erdnussbutter-Frühstückskuchen gebacken. Am Vorabend schon. Aber auch diese Form gefällt mir nicht. Dann doch lieber der Gugelhupf von vor 2 Wochen...
Menu des Tage am 26. August
3 Grüntee
Erdnussbutter-Frühstückskuchen
3 g Spirulina
Karamellpudding
Supermarkt-Sushi
70 g Möhrenschnitze
1 Brownie
1/4 Banane
Salat aus Brokkoli, Zwiebel, Möhre, Paprika, Zucchini, Avocado-Tomaten Dressing
und 1/2 Vollkornbrötchen
Mein Vater hat locker 10 Packungen Sushi geschenkt bekommen und sie weiter an mich verschenkt. Jetzt stehe ich da mit Sushi-all you can eat. Ich sag es euch: Wünscht euch alles, alles was das Herz begehrt und es kommt alles zu euch. Vorausgesetzt natürlich, man vergisst seinen Wunsch wieder ;-)))
Und weil Sushi aus weißem Reis besteht, stand ich dann irgendwann da und musste alles wieder ausgleichen, was ich an nährstoffarmen Sachen so gegessen habe. Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder in unserer Gesellschaft, der nicht jeden Tag einen großen Salat und Vollkornprodukte isst, bezüglich Nährstoffe völlig unterversorgt ist. Ich glaube auch, dass wir deswegen grau werden. Wobei ich dafür keinerlei Studien oder sowas habe, nur Gabriel Cousens Aussage. Dem sollte man mal näher nachgehen...
Und so fiel mir wieder ein: Brokkoli - Wenn man irgendwie nährstoffmäßig mal Mist gebaut hat, sollte man das immer schön mit Brokkoli (wahleise auch Kohlrabiblätter oder Grünkohl) ausgleichen. Da man bei 100% Rohkost ebenfalls leicht in Ernährungsdefizite rein rutscht, sollte man da jeden Tag einen grünen Saft verzehren. Oder man mischt einfach alles, so wie ich es tue, und kommt dann irgendwie hin.
2006 kcal 65,4 g Eiweiß, was zu wenig war, dementsprechend auch zu wenig Lysin und Methionin. Vitamin E und Kalium waren auch zu wenig. Ich hätte nicht nur 300 g Brokkoli essen sollen, sondern 750 g.
Alles Liebe,
Silke
PS: Es sind noch 3 Plätze für den Workshop am 14. September um 14 Uhr frei: Anmeldung unter silke@rohelust.com bitte bis zum 2. September!
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Montag, 26. August 2013
Gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein....
"Du hast doch nicht mehr alle Tassen im Schrank" sagte mein Onkel zu mir am letzten Samstag, als meine Tante mir einen riesigen, fußballgroßen Kohlrabi aus ihrem eigenen Garten in die Hand drückte und zu ihrem Mann sagte: "Sie will die Blätter mitnehmen und ebenfalls essen"
Ich finde ja Kohlrabiblätter superlecker, besonders zu Pasta, gedünstet mit Knoblauch, 'Salz und Pfeffer und weiß, dass sie von ihrem Nährstoffgehalt besser dastehen, als die Kohlrabiknolle an sich. Das ist bei allen Knollengewächsen so, auch bei Möhren und rote Beete. Aber was alle Kohlsorten betrifft, auch den Kohlrabi, so schützen sie aufgrund ihrer sekundären Pflanzenstoffe mit am allerbesten vor Krebs.
Mein Onkel hatte schon Krebs, Prostata, und er hatte auch schon einen Herzinfarkt. Und er hat locker 35 kg zu viel auf den Rippen. Dennoch verfüttert er das Beste, was in seinem Garten wächst, nämlich Grünkohl (gab es dort Unmengen), Kohlrabi und Brokkoli an seinen Kaninchen und Hühner um diese dann anschließend zu essen und sagt zu mir ich hätte doch nicht alle Tassen im Schrank. Ich hab mich aufgeregt!!! Denke mir aber gleichzeitig: Wenn jemand in der Nazizeit geboren wurde und sein Leben lang sein Geld durch eine berufliche Tätigkeit in einer Schlachterei verdient hat, dann KÖNNEN biochemische und medizinische Argumente gar nicht zählen. Ich nehme an, der einzige Grund, warum er überhaupt noch lebt ist, dass parallel zu all dem Fleisch auch immr Gemüse aus dem eigenen Garten gegessen wurde, wenn auch das Beste offensichtlich an die Kaninchen und Hühner gegangen ist...
Das ist also die gesellschaftliche Norm, die Normalität. Normalität interessiert mich hingegen nicht, sondern mich interessiert die Realität, die Wahrheit. Die Norm in diesem Land ist sehr, sehr krank und ein Riesenschaden für die Vokswirtschaft. Wenn die Leute krank sein wollen und leiden, meinetwege, ihre Entscheidung, aber bitte nicht auf Kosten der ganzen Gesellschaft!
Parallel dazu stand am Sonntag ein Artikel in der Zeitung, dass die Anzahl der Operationen in Deutschland seit 2005 um 25% zugenommen habe und viele Patienten ihren Arzt für inkompetent hielten, wenn der vorerst von einer Operation abrate und Bettruhe verordne, da jede OP ja auch gravierende Risiken mit sich bringt.
In der selben Zeitung stand drin, dass immer mehr Jugendliche Veganer würden. Ich denke, dass ist momentan total Mode und bin sehr fasziniert davon. Vielleicht geht es auf die Dauer sogar da hin, dass jedes Restaurant in Zukunft zumindest ein veganes Gericht auf der Karte hat. So ging das mit dem Vegetarismus damals, vor 30 Jahren oder so, auch. Die Hippies fingen damit an und 15 Jahre später hatte jedes Restaurant ein vegetarisches Gericht auf der Karte. Die Modeerscheinung war irgendwann vorbei, aber die vegetarischen Gerichte blieben.
Außer natürlich man fährt ins Phantasialand wo ich am Donnerstag mit meinem Vater war. Ernährungstechnisch die Hölle. Eigentlich gab es nur Pommes, Bratwurst, Chicken Nuggets und Burger. Vereinzelt mal Pizza und noch vereinzelter Restaurants mit richtigem Essen und nicht nur Fastfood. Wir waren bei einem Mexikaner der sage und schreibe ein vegetarisches Gericht auf der Karte hatte, was ich dann bestellt habe und mein Vater schloss sich mir an. Es war eine Quesadilla mit Zigenkäse und Rucolasalat. Andere Alternative wäre vielleicht Pommes gewesen, aber die sind zum einen ungesund und zum anderen weiß man da auch nicht, ob nicht vielleicht doch tierisches Fette unter das Frittierfett gemischt wurde. Im Phantasialand habe ich auch ewig nach koffeinfreiem Kaffee gesucht und dann nach 5 Anfragen in den unerschiedlichsten Cafés in Heinos Kaffeehaus (ja, DER Heino) dann doch welchen gefunden.
Dennoch machte das Phantasialand Spaß und ich bin heilfroh, dass mein Vater nicht mehr so engstirnig ist wie mein Onkel, sich allen meinen Essensentscheidungen angeschlossen hat und sich am Sonntag dann, statt typischem Sonntagsbraten, Kohlrabiblätter von mir hat servieren lassen. Auf ihn rede ich aber auch schon seit Jahren immer wieder ein. Steter Tropfen höhlt den Stein.
Aber nach 4 Tagen, naja, Zügellosigkeit würde ich es nicht gerade nenne, aber sehr lockere Zügel traue ich mich mal wieder nicht auf die Waage. Habe zu viele gesunde und ungesunde Süßigkeiten gegessen und überhaupt zu viele Kalorien. Hatte aber auch meinen Spaß und habe viele neue Erkenntnisse gesammelt.
Wie mache ich jetzt eigentlich "Vollwert" zu einer Modeerscheinung? Das fehlt uns nämlich noch. In der Unimensa rührt sich da gerade so ein bisschen was, dass nämlich auch häufiger Vollkornnudeln gereicht werden oder gekochter Dinkel oder sowas...Hmmm....Aber die Wahrheit setzt sich ja immer durch. Und die Leute, die ihre vor Krebs und Herzkreislauferkrankungen schützendes Essen an ihre Hühner verfüttern sind bereits über 70. Möglicherweise besteht noch Hoffnung für die Gesellschaft.
Jedenfalls bin ich heilfroh, dass ich in einer Großstadt wohne und nicht in einem hinterwäldlerischen Kaff, dass von der Milchwirtschaft lebt. Das ist nicht nur total ungesund und tötlich sondern untergräbt auch das Selbstbewußtsein...Allein dadurch, dass man anders ist. Und so habe ich mich dort auch schon immer gefühlt. Ich entspreche nicht der Norm. Aber wie heißt das so schön:
Gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein ist kein Zeichen von geistiger Gesundheit!
Alles Liebe,
Silke
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Mittwoch, 21. August 2013
Dr. Esselstyns Peanut Butter Cups...
Vor ein paar Tagen postete mir ein Leser einen Link unter einen Eintrag zu einem You-Tube-Video, das ich nicht kannte (Danke, dafür :-). Da fabrizieren die Ernährungsberaterin Julieanna Hever und die Köchin AJ, die sich beide auf rein pflanzliche Nahrung spezialisiert haben, einen Peanut-Butter-Cup-Ersatz für Dr. Caldwell Esselstyn. Mr. Moderation Kills macht ja, wie ich bereits schrieb, jedes Jahr an Silverster die berühmte Ausnahme, dass er von seiner fettarmen, pflanzlichen Ernährung abweicht und sich 10-15 Reeses Peanut Butter Cups reinzieht.
Es gibt Rohkoszrezepte von Peanut Butter Cups, die dann mit Mandelpüree oder rohen Erdnüssen gemacht werden. Das kommt aber alles nicht an die Originale von Reeses ran, die ich das Vergnügen hatte selber schon mal probiert zu haben, als ich vor gut 20 Jahren das erste und letzte Mal in den USA war. Ich hab sie geliebt, sie waren göttlich, die wahrscheinlich beste Süßigkeit, die ich bis dato jemals gegessen habe. Gerade die Tatsache dass Erdnüsse geröstet werden gibt ihnen nämlich dieses ganz spezielle Aroma.
Nun kann man natürlich auch einfach Erdnussbutter in rohe Schokolade füllen und hat dann richtige Peanut Butter Cups, aber dieses Rezept ist auch interessant, weil es weniger gesättigte Fette als reine Schokolade enthält. Und auch einiges mehr an Vitamine und Mineralstoffe.
Nichts desto trotz, ist es alles andere als LowFat und entspricht nicht Dr. Esselstyns Ernährungskriterien um sich von koronaren Herzkrankheiten zu befreien. Aber da ich Reeses mindestens genau so liebe wie er, habe ich das Rezept gestern mal nachgemacht. habe die Mengenangaben in Gramm umgerechnet und alles unseren deutschen Verhältnissen angepasst. Ach, und ich habe Salz rein getan, weil die Ernussbutterfüllung nur dann wirklich wie Reeses schmeckt. Chef AJ hat es weggelassen, weil Esselstyn ja dazu rät Salz zu meiden, weil es den Blutdruck erhöht. Ich hab zu niedrigen Blutdruck daher: Was solls! - Man kann es also auch weglassen. Oder Blutdrucksalz im Bioladen kaufen und verwenden.
Das ist das Resultat
Rezept findet ihr hier: Erdnussbutter-Pucks
Menu des Tages am 19. August
Rohes Müsli mit Reismilch, Traubenkernmehl, Hanfprotein, Banane und Trauben
1 Kokosmakrone
3 Grüntee
3 g Spirulina
1/2 Honigmelone
1 weiße Praline
1 Chocolate Chip Cookie
Salat aus Blattsalat, Paprika, Veggie Steak von Viana, Süßkartoffel, Lauchzwiebeln, Oliven, Salz, Pfeffer und Cashew-Vinaigrette
1 Erdnussbutter-Puck
Linsen-Dinkel-Salat aus grünen Linsen, Dinkel, Frühlingszwiebeln, Gurke, Tomate, Mandelpüree, Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Knoblauch
Alle Nähstoffe drin, außer Selen, das zu wenig war. Ich sollte wirklich dringend neue Paranüsse kaufen!!! - 2168 kcal, 29,3 % Fett, 87 g Eiweiß, Omega 3:6 katastrophale 1:14. - Ich muss auch dringend daran denken Leinsamen zu essen. Oder Chia. Muss ich irgendwo einbauen, habe es aber einfach vergessen.
Trotz Kokosmakrone, weißer Praline, Chocolate Chips Cookie und Erdnussbutter-Puck blieb ich sogar mir meinen gesättigten Fetten unter dem Tageshöchstsatz von 20 g. - Das ist es, was gesundes Naschen kann, wenn man es nicht übertreibt. Und man hat auch nicht diese ätzenden Transfette drin, die man in herkömmlicher Backware findet, weil alles voll mit gehärteten pflanzlichen Fetten ist! Kalorien sind trotzdem drin....
Für die nächsten paar Tag tauche ich mal wieder ab. Mein Vater kommt 2 Tage zu Besunch, danach fahre ich 2 Tage zu ihm. Wieder ein bisschen Urlaub für Silke!:-) Irgendwann, ich schwöre, fahre ich auch mal 2 Wochen weg, was ich seit 25 Jahren nicht mehr gemacht habe!
Alles Liebe,
Silke
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Dienstag, 20. August 2013
Gelassenheit...
So, ich hab gestern ne Klausur geschrieben und es war des erste Mal seit 3 Jahren, dass ich nicht bekloppt geworden bin, Unmengen Zucker und Koffein konsumiert habe und rauchen wollte. In meiner Abizeit, war es immer die Angst um den Abischnitt, der mich bekloppt gemacht hat, besonders bei Mathematikklausuren und dass ich damit dann evtl. den Medizin-NC nicht schaffe und der Medizinstudiumtraum für immer ausgeträumt ist. Nach meinem 1,2er Abi war es dann die ewige Angst um das Bafög, die mir das Leben schwer gemacht hat.
Jetzt ist das alles weitestgehend vorbei und ich kann meinen Traum leben. In dem Tempo studieren, das mir gefällt, dann studieren, wann es mir gefällt, das einzige was ich schaffen muss ist das Physikum (und ich glaube auch das Examen) in 3 Versuchen zu bestehen. Zwischen jeder der Klausuren liegt aber jeweils ein halbes Jahr Zeit und das ist wirklich genug Zeit zum Lernen. Daher ist der gaaaaanz große Druck jetzt weg. Bei 3-maligem Durchfall durchs Physikum, ist jedoch der ganze Studienplatz weg.
Ich weiß nicht ob man mit allen Affirmationen der Welt diese Gelassenheit künstlich erschaffen kann und ich habe es weiß Gott versucht! Schlussendlich blieb mir aber immer nur mir zu sagen, dass alles gut werden wird und es genau so kommen wird, wie es richtig ist, und dass es zu meinem Wohlgefallen so kommen wird. Denn das war ja im Leben immer so.
Nachdem ich vor 2,5 Wochen erfahren habe, dass ich bis 2018 Bafög bekomme ohne irgendwelche Scheine vorlegen zu müssen, habe ich endlich losgelassen. Es hat gedauert, nach 3 Jahren der Anspannung bis es wirklich in mich reingesickert ist, dass ich vorerst ein finanziell sorgenfreies Leben leben darf. Denn das hatte ich, seit ich 21 war nicht mehr, aber so langsam kommt es an!
Ich hab dann nicht mehr jeden Tag meine vorgegebenen Stunden abgelernt, sondern dann aufgehört, wenn ich mich nicht mehr konzentrieren konnte, zu müde war oder keine Lust mehr hatte. Wobei ich wirklich sehr gerne lerne, weil das ja alles sehr interessant ist, aber es gibt auch den Punkt, da wird es zu viel des Guten und der Kopf ist voll.
Ob ich die Klausur bestehe oder nicht, war mir gestern gleich und so sprang noch nicht mal die Nervosität der Kommilitonen auf mich über. Ich war völlig gelassen, habe die Fragen gelesen, nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet, konnte sowohl auf meine Intuition als auf mein Wissen zurückgreifen und war dann als Erste fertig wie auch im Abitur immer schon und hatte ein gutes Gefühl. Ich wusste ne ganze Menge, vielleicht aber auch nicht ausreichend. Ich wusste mehr als ich dachte zu wissen! Und vor allem war das eine sehr interessante Erfahrung.
Faktisch weiß ich aber, dass ich zu wenig über Anatomie weiß, um vor mir selbst genug Respekt zu haben, bzw. zu wenig als ich von mir selbst zu diesem Zeitpunkt verlangen würde. Ich sollte mindestens 90% wissen. 60% braucht man aber um zu bestehen.
Was aber viel wichtiger ist ist, dass ich mich heute leiden kann, dass kein Crash nach Kaffee und Traubenzucker kommt, dass nicht meine Nebennieren Hochleistungssport betrieben haben und ich mich keiner krebsfördernden Hormone ausgesetzt habe, sondern ich ich selbst blieb, so wie ich mich mag. Das Ergebnis der Klausur sei mal egal. In den letzten 2 Wochen bin ich eh davon ausgegangen, dass ich sie wohl noch mal schreiben werde, weil ich eben maximal 60% weiß, aber aus eigenem Anspruchsdenken lieber 90% wissen möchte: Ich studiere ja, weil ich das Wissen haben möchte, nicht weil ich Klausuren bestehen will. Da ist ein gravierender Unterschied! Sollte ich bestehen, kann ich mir immer noch sagen, dass ich zumindest für die irgendwann anstehende mündliche Prüfung noch die Chance habe mir 90% Wissen anzueignen...
Danach war ich mit meinem Joggingfreund verabredet und zwar in einem Steakhaus und ich muss sagen, was man über Steakhäuser sagt stimmt: Die haben wirklich ein großartiges Salatbuffet. Und sie haben Dressings wo die einzelnen Zutaten dran stehen! - So war es überhaupt kein Problem einen rein pflanzlichen Salat zusammen zu stellen. Dazu wurde Brot gereicht, was entweder mit Butter oder Olivenöl bestrichen war, aber ich wusste nicht was. Für beides ist mein Geschmack nicht geeicht, weil ich beides so gut wie nie esse.
Tja und das war dann auch der Haken an dem ganzen Essen: Fett - Das Dressing bestand fast nur aus Sonnenblumenöl und so hatte ich locker 400 Dressingkalorien. Dann nochmal locker 400 Brotkalorien 200 Hülsenfrucht und Maiskalorien und 50 Salatkalorien.... - So kann das gehen. Ich war dann lange satt, habe nur noch einen Dinkel-Blondie vor der Arbeit gegessen, die um 17 Uhr los ging und etwas von der Verkostung im Bioladen genascht.
In den gestern übrigens Tim Mälzer rein spazierte und niemand außer mir hat ihn erkannt. Dummerweise war ich nur leider nicht an der Kasse, was ich sonst fast immer bin! Meine Kollegin an der Kasse kannte ihn auch nicht, hat sich nur gewundert warum der Typ so viel Präsenz ausstrahlt und so viele Gourmetsachen für über 100 € einkauft. Unsere Ware: IM FERNSEHEN. Und ich dacht nur: Mist, wir hätten uns wirklich ein Autogramm holen sollen, sowas wie "Der beste Bioladen der Welt! Ich kaufe immer hier! Tim Mälzer" - stimmt natürlich nicht, der wohnt gar nicht in Köln, aber so hätten wir vielleicht mal eine nettere Bewertung von unsere Bezirksleiterin bekommen.;-)
Menu des Tages am 19. August
rohes Müsli mit Reismilch, Traubenkernmehl, Hanfprotein, Leinsamen, Banane, Apfel und Trauben
1 Grüntee
3 g Spirulina
Organic Food Bar Belgian Chocolate
Salat mit italian Dressing und Brot im Steakhaus
Kaffee mit Süßstoff als Dessert
Dinkel-Blondie mit Chocolate Chips
Der Kaffee hätte koffeinfrei sein solle, aber wurde bei der Bestellung wohl vergessen. Ich merke das dann immer wenn ich abends im Bett liege und nicht einschlafen kann, obwohl ich müde bin. Ich war so froh, dass ich wegen der Klausur keinen Kaffee getrunken hatte und dann sowas!
Mein Joggingfreund bestellte dann nur Steak und Salat. Dick machendes Brot oder Kartoffeln wollte er sich sparen. Ich bin Don Quichotte und das sind Windmühlen. Was solls...Jeder Jeck ist anders...
Ach, und den Organic Food Bar habe ich mir gegönnt, weil das nämlich eigentlich die rational richtige Verpflegung für eine Klausur ist: richtige natürliche Nährstoffe + Schokolade. Nichts, aber auch gar nichts hilft besser beim Lernen als Schokolade! Und fast nichts geht besser auf die Hüften! Oh, a propos Schokolade: Meine Regel kam exakt nach 28 Tagen. Mehr Soja als ich gerade jetzt konsumiere sollte ich also wohl nicht konsumieren...
Alles Liebe,
Silke
Wenn du deine Wertschätzung für dieses Blog auf materiellem Weg ausdrücken möchtest, kannst du das hier gerne tun
Montag, 19. August 2013
Was ist Carbohydrate Cycling?
Irgendwann mal, vor mehreren Monaten bin ich zufällig, ich weiß nicht mal mehr wodurch auf Brenda Leigh Turners Seite The lean secrets gestoßen. Ich glaube es war durch irgendein YouTube Rezept-Video.
Nun ist Brenda weder medizinisch, noch vegan noch rohköstlich unterwegs, sondern ist eine Art selbsternannter Diät- und Fitnessspezialist, kümmert sich vorwiegend um Fettabbau und Muskelaufbau und fährt, was Ernährung betrifft, sowas wie Clean Eating. Also vollwertig, aber omnivor.
Im Zuge ihrer Arbeit hat sie sich aber auch mit Rohkost und veganen Rezepten beschäftigt, weil man dabei auf sehr viel Kreativität in der Nahrungszubereitung stößt, die man dann auf andere Rezepte anwenden kann. Sie ist weder ein Fan vom Kalorienzählen noch von LowCarb oder LowFat und schlussendlich weiß ich gar nicht, worin ihre "Schlankheitsgeheimnisse" bestehen. Sie hat ein Buch geschrieben, was ich nicht gelesen habe, ich kenne nur ihre YouTube Videos. Und ich hab ihre Seite mal bei Facebook gelikt. Und so kam es, dass ich auf ihren neusten Blogeintrag aufmerksam wurde, in dem es um Carbohydrate Cycling geht. Sie erklärt, was genau das ist und stellt es als ein Tool vor, mit dem man kurzfristig etwas stärker Fett verbrennen könne.
Sie erklärt, dass sie von LowCarb-Diäten nichts halte, obwohl man damit abnehmen könne, und es meist auch tue. Die seien auf die Dauer aber nicht durchzuhalten und auch nicht sehr befriedigend. Man würde Heißhungerattaken auf Kohlenhydrate entwickeln und außerdem würde LowCarb den Grundumsatz runter schrauben. Außerdem würde ein Großteil des Gewichtsverlust von Wasserverlust her rüheren.
Das Prinzip Carbohydrate Cyling sei schon mehrere Jahrzehnte alt und dennoch hätten nur wenig davon gehört. Es würde von Models, Sportlern und Bodybuildern verwendet um mal schnell, vor einem Wettkampf oder vor einem Fotoshooting, etwas Fett zu verbrennen um in Topform zu sein. Außerdem könne man es verwenden, wenn man innerhalb eines Diätplans ein Platau erreicht, also bei einem bestimmten Gewicht, plötzlich nichts mehr geht und die Gewichtsabnahme stagniert.
Im Prinzip funktioniert Carbohydrate Cycling so, dass man an Tagen wo man Ausdauersport macht LowCarb isst und an den Tagen mit Krafttraining oder an Ruhetagen kohlenhydratlastig und dafür aber Fett reduziert. Das hätte dann zur Folge, dass man durch den Ausdauersport nämlich Fett verbrenne und nicht die Kohlenhydrate, die man an den Tagen konsumiert, da es ja nur wenige sind.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber für mich klingt das interessant, obwohl ich natürlich niemals das essen würde, was Brenda Leigh isst, sondern da eher in Richtung von Gabriel Cousens tendiere. Und jetzt grübele ich darüber nach, ob ich das mal ausbrobieren sollte, denn ich mach ja Ausdauer und Kraftsport an unterschiedlichen Tagen und so 2 kg könnten es schon sein, die ich vielleicht noch loswerden könnte. Ist kein MUSS, kann aber auch nicht schaden.
Carbohydrate Cycling sei auch auf keinen Fall eine Diät, man kann genau so auch ohne dieses Tool abnehmen, aber man kann es eben gezielt einsetzten um wieder in Form zu kommen, vielleicht auch, wenn man mal ein paar Tage zu viel gegessen hat.;-)
Das setzt natürlich voraus, dass man überhaupt Sport macht! Ich grübele mal weiter darüber nach. Aber reizen würde es mich vielleicht allein deshalb schon, weil es mal wieder einen Salat mit einer ganzen Avocado erlauben würde. Und viele Nüsse ;-))) - Vielleicht will ich mich auch nur selbst verarschen - aber vielleicht funktioniert das auch! Natürlich aber nur, wenn man gleichzeitig nicht zu viele Kalorien isst. Und auf Omega 3:6 achtet.
Vielleicht kann ich an diesen Tagen dann aber auch nicht mehr anständig denken so mit wenig Kohlenhydraten, was wiederum für die Uni schlecht wäre....Hmmm....
Menu des Tages am 18. August
rohes Müsli mit Provamel Breakfast, Hanfprotein, Traubenkernmehl, Leinsamen, Blaubeeren und Stevia
1 Chocolate Chip Cookie
3 g Spirulina
2 Grüntee
220 g Provamel Breakfast
Salat aus Blattsalat, Möhre, Paprika, Oliven, Apfel, Veggiesteak von Viana, Zitronenmelisse, Tomate, Avocado, Knoblauch, Salz und Pfeffer
1 Chocolate Chip Cookie
Dinkel-Blondie mit Chocolate Chips
Maccaroni mit sonnengetrockneten Tomaten
In Anbetracht dessen, dass ich das alkoholfreie Erdinger vom Vortag gestern mitgezählt habe, war ich auch gestern wieder hungriger als mit lieb gewesen wäre und ich muss leider auch sagen: Die Schokolade im Chocolate Chip Cookie und im Blondie ist und bleibt ziemlich leere Kalorien. Wobei sie mich dennoch auch sehr befriedigt, aber eben nicht nachhaltig sättigt. Außerdem war ich ja auch noch ne Stunde laufen!
Kalzium war zu wenig und außerdem Lysin. Die klassischen Vegetarierfaktoren. Das kann ich eigentlich besser! Wobei, welche Aminosäuren im Veggiesteak von Viana und in Provamel Breakfast drin sind steht ja nicht auf der Packung, also wahrscheinlich auch noch Lysin, da mein Gesamteiweiß gestern bei 80,3 g lag. Also kein Grund sich darüber sorgen zu machen, nehme ich an ...
Alles Liebe,
Silke
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Sonntag, 18. August 2013
Vitamin B12, Vitamin D und Prostatakrebs...
Ich bin gestern in den Kommentaren darauf angesprochen worden, ob ich mal darauf eingehen könnte, wie ich meine Versorgung mit Vitamin B12 und Vitamin D handhabe, was ich heute gerne tun möche. Nicht, dass ich das in den letzten 1325 Posts nicht schon öfter getan hätte, aber es ist wohl zu viel verlangt jemanden zu bitten alle zu durchsuchen. Auch wenn das Blog natürlich eine Suchfunktion hat.
Zudem gibt mir das heute aber auch nochmal die Möglichkeit auf Vitamin D einzugehen, bzw. Kalzium und den Zusammenhang zwischen Milchprodukten und Prostatakrebs, da der menschliche Körper es uns so schrecklich kompliziert macht, indem er einfach alle Abteilungen und Organe miteinander Verknüpft und man dummweise nie etwas selektiv betrachten kann. Das bereitet mir manchmal Schwindel, weil ich meine Gedanken nur sehr selten um alle Sachverhalte gleichzeitig wickeln kann...
Aber zunächst mal zum B12: Das handhabe ich, so muss ich leider eingestehen, nicht so, wie ich es jedem Patienten bzw. veganem Patienten raten würde, was auch jeder vegane Arz,t dessen Buch ich gelesen habe tut: Supplementieren und regelmäßige Blutwerte bestimmen.
B12 ist ein superwichtiges Vitamin für die Blut- und die Nervenzellbildung und kann irreversible Schäden am Nervensystem hervorrufen, was ganz, ganz mies ist und daher geht man sicher darin, wenn man es einfach supplementiert.
Allerdings esse ich ja bereits seit 24 Jahren so gut wie gar kein Fleisch und locker seit 10 Jahren so gut wie keine tierischen Produkte. Von seltenen Ausnahmefälle mal abgesehen. Definitiv kann ich sagen, dass ich seit Jahrzehnen schon wesentlich weniger B12 zu mir nehme, als die offiziellen Empfehlungen. Ich habe zwischendurch immer mal wieder ein Multivitamin oder ein B12 Supplement genommen, aber keinerlei Veränderungen am meinem Wohlbefinden festgestellt.
Bereits im 2 Semster habe ich an der Uni gelernt, dass ein gesunder Darm ausreichend B12 produziere. Ob das stimmt, weiß ich nicht zu beurteilen, aber das scheint wohl die offizielle schulmedizinische Lehrmeinung sein. Viele vegane Ärzte haben jedoch Patienten mit B12-Mangel und warnen daher davor und empfehlen zu supplementieren. Es kann aber auch, schlicht und ergreifen so sein, dass die einfach keinen gesunden Darm mehr haben. Ich aber schon.
Ich war natürlich auch immer mal wieder Blutbilder machen, habe aber nie meinen B12 Wert bestimmt. (Zahlt die Krankenkasse ja nicht) Das hängt damit zusammen, dass mir ein Hausarzt mal gesagt hat: "Sie können gar keinen B12 Mangel haben, denn dann wären ihre Erythrozyten vergrößert" Bei B12 Mangel ist ja, wie gesagt, die Blutbildung gestört und die roten Blutkörperchen werden zu groß produziert. Das ist der Grund warum ich nie meinen B12 Spiegel habe messen lassen. Warum es auch die Krankenkasse nicht zahl: Ich leg mich ja auch ohne Symptome nicht in ein MRT nur um zu gucken ob vielleich irgendwas nicht in Ordnung ist. Es gibt halt keinen Anlass, Wenn man vegan ist, und irgendwelches Unwohlsein oder sonstige Probleme hat, sollte man beim Arzt aber definitiv auch seinen B12 Wert (und D) bestimmen lassen. B12 Mangel kann zudem auch noch von anderen Faktoren abhängen: Z.B. vom Intrinsic Factor, der im Magen produziert wird und benötigt wird, damit der Dünndarm das B12 überhaupt aufnehmen kann.
Schlussendlich habe ich vor ein paar Wochen dann, als meine Zahnpaste leer war im Bioladen die B12 Zahncreme von Santé gekauft, wo das B12 über die Mundschleimhaut aufgenommen wird. Damit putze ich ein Mal am Tag, das andere Mal mit einer anderen Zahncreme. Schaden kanns nicht. Zudem esse ich ja gelegentlich Sushi und trinke auch mal ein alkoholfreies Erdinger, welches B12 enthält
Das Vitamin D ist ein nicht wirklich leichter zu besprechendes Vitamin und eines was auch in Biochemie ausgiebig besprochen wurde und was mich, zu verstehen, von Zeit zu Zeit bekloppt macht. Ich konzentriere mich hier mal auf das wesentliche. Es wird in erster Linie durch Sonneneinstrahlung auf der Haut aus Cholesterin produziert und dann in der Niere in seine aktive Form, das Calcitriol umgewandelt. Vitamin D ist unter anderem für den Knochenaufbau zuständig, daher bekamen Kinder früher immer Lebertran um keine Rachitis oder X-/O-Beine zu bekommen, und es hebt die Stimmung. Bei Vitamin D Mangel hat man in den ersten Monaten des Jahres eine Winterdepression, die ich noch nie hatte, daher habe ich auch mein Vitamin D nie messen lassen.
So, und jetzt wirds kompliziert, denn Barnard schreibt in The Cancer Survivor's Guide: Foods That Help You Fight Back über den Zusammenhang zwischen Vitamin D, Klazium, Milchprodukten und Prostatakrebs - und das ist der Punkt wo alle Organe durcheinander zusammen arbeiten und ich bekloppt werde, wenn ich versuche es zu verstehen!
Also, Vitamin D wird also in der Niere in seine physiologisch aktive Form, das Calcitriol umgewandelt und hilft bei Knochenaufbau. Das passiert im proximalen Tubulus, einem kleinen Rohr, das unmittelbar dem Nierenglomerulus, der Filterstation der Niere nachgeschaltet ist. Hier wird aus dem Blut der Harn abgefiltert und entschieden, was im Blut zurückbehalten werden soll und was der Körper ausscheiden soll. Unmittelbar auf dem Nierenglomerulus sitzt der juxtaglomeruläre Apparat, eine Messstation des Körpers, wo vor allem pH-Wert des Blut und Blutdruck gemessen wird.Wenn der ph-Wert fällt muss Bicarbonat aus den Knochen gelöst werden, wozu durch das Parathormon in der Nebenschilddrüse die knochenabbauenden Zellen aktibiviert werden. Das Parathormon ist sozusagen daher ein Gegenspieler des Vitamin D.
Nun ist es so, so erklärt Barnard, dass ein hoher Konsum an Milchprodukten, mit ihrem zwar hohen, aber schwer aufzunehmendem Kalziumgehalt (weil sie, siehe oben, den ph-Wert senkt) dem juxtaglorerulärem Apparat sagt, dass reichlich Kalzium im Blut ist. Daraufhin kommt der proximale Tubulus auf die Idee nicht so viel Vitamin D in Calcitriol umzuwandeln, da ja nicht vermehrt daran gearbeitet werden muss Klazium aus dem Dünndarm aufzunehmen. Ist ja Kalzium da! Somit könne man allein deshalb einen "Vitamin D-Mangel" (eigentlich ist es Calcitriol-Mangel) haben, nur weil man viele Milchprodukte zu sich nimmt. Barnard sagt, man brauche 500-600 mg Kalzium pro Tag. Studien hätten gezeit, dass ein höhere Aufnahme keinen weiteren Vorteil habe. Die WHO empfiehlt einen Kalziumkomsum von 450 mg, die DGE 1000 mg. Ich verzehre täglich vielleicht 600 mg und betrachte es als ausreichend, womöglich habe ich genau deshalb auch keine Vitamin-D-Probleme.
Vitamin D ist aber auch ein Hormon welches die Prostata vor Krebs schütz und daher rühert einer der Zusammenhänge zwischen Milchprodukten und Prostatakrebs daher, dass zu viel Kalzium im Blut vorhanden ist. Man kann also durchaus auch zu viel Kalzium verzehren. Der hohe Kalziumgehalt hemmt die Vitamin-D-Aktivierung. (Milch steigert aber auch die Produktion des IGF-1, welcher das Krebswachstum fördert und ihr hoher Fettgehalt steigert die Produktion von Testosteron, welches als "Wachstumshormon" auch Krebszellen wachsen läßt) und der Schutz vor Prostatakrebs fällt weg.
Meine Meinung zum Vitamin D ist also, dass man sich so viel wie man kann der Sonne aussetzen soll um dann durch den Winter zu kommen. Aber wie gesagt, gelegentlich gehe ich ja Sushi essen und wenn ich irgendwelche Vitamin D-Probleme hätte oder eine Winterdepression, würde ich eine Sonnenbank aufsuchen. Die funktioniert nämlich genau so gut wie Lebertran.
Menu des Tages am 18. August
3 Grüntee
rohes Müsli mit Provamel Breakfast, Hanfprotein, Leinsamen, Birne, Taubenkernmehl, Heidelbeeren und Stevia
3 g Spirulina
16 g Ombar
2 Tortillawraps mit Füllung aus Kichererbsen, Möhre, Paprika, Salat, Petersilie, Salz, Pfeffer und noch ein paar anderen Dingen, die mir nicht mehr einfallen
8 g Ombar
1 Bananenbrotmuffin
Möhrensalat
1 Kokosmakrone
1/2 Veggie Holzfäller Steak von Viana
Alkoholfreies Erdinger
Das war wieder so ein Tag, an dem ich unheimlich viel Hunger hatte. Aber ich kriege auch meine Tage und ich war joggen und nichts hat mich befriedigt. Das alkoholfreie Erdinger habe ich auf heute geschrieben, weil ich keine Kalorien mehr offen hatte. Der Schokoladenkonsum könnte sich auch dadurch erklären, dass ich meine Tage kriege.Selen war zu wenig, B5 und Folsäure, Lysin einen Hauch. Es ist halt alles nichts, wenn man keinen Salat isst. Also grünen Salat. Mein Omega 3:6 Verhältnis war auch furchtbar, wobei der Cronometer ja auch so manche Sachen nicht kennt, die ich gegessen habe wie Viana-Produkte. Mein Körper sie aber durchaus erkennt. Makronährstoffe waren alle super.
Alles Liebe,
Silke
Wenn du deine Wertschätzung für dieses Blog auf materiellem Weg ausdrücken möchtest, kannst du das hier gerne tun
Zudem gibt mir das heute aber auch nochmal die Möglichkeit auf Vitamin D einzugehen, bzw. Kalzium und den Zusammenhang zwischen Milchprodukten und Prostatakrebs, da der menschliche Körper es uns so schrecklich kompliziert macht, indem er einfach alle Abteilungen und Organe miteinander Verknüpft und man dummweise nie etwas selektiv betrachten kann. Das bereitet mir manchmal Schwindel, weil ich meine Gedanken nur sehr selten um alle Sachverhalte gleichzeitig wickeln kann...
Aber zunächst mal zum B12: Das handhabe ich, so muss ich leider eingestehen, nicht so, wie ich es jedem Patienten bzw. veganem Patienten raten würde, was auch jeder vegane Arz,t dessen Buch ich gelesen habe tut: Supplementieren und regelmäßige Blutwerte bestimmen.
B12 ist ein superwichtiges Vitamin für die Blut- und die Nervenzellbildung und kann irreversible Schäden am Nervensystem hervorrufen, was ganz, ganz mies ist und daher geht man sicher darin, wenn man es einfach supplementiert.
Allerdings esse ich ja bereits seit 24 Jahren so gut wie gar kein Fleisch und locker seit 10 Jahren so gut wie keine tierischen Produkte. Von seltenen Ausnahmefälle mal abgesehen. Definitiv kann ich sagen, dass ich seit Jahrzehnen schon wesentlich weniger B12 zu mir nehme, als die offiziellen Empfehlungen. Ich habe zwischendurch immer mal wieder ein Multivitamin oder ein B12 Supplement genommen, aber keinerlei Veränderungen am meinem Wohlbefinden festgestellt.
Bereits im 2 Semster habe ich an der Uni gelernt, dass ein gesunder Darm ausreichend B12 produziere. Ob das stimmt, weiß ich nicht zu beurteilen, aber das scheint wohl die offizielle schulmedizinische Lehrmeinung sein. Viele vegane Ärzte haben jedoch Patienten mit B12-Mangel und warnen daher davor und empfehlen zu supplementieren. Es kann aber auch, schlicht und ergreifen so sein, dass die einfach keinen gesunden Darm mehr haben. Ich aber schon.
Ich war natürlich auch immer mal wieder Blutbilder machen, habe aber nie meinen B12 Wert bestimmt. (Zahlt die Krankenkasse ja nicht) Das hängt damit zusammen, dass mir ein Hausarzt mal gesagt hat: "Sie können gar keinen B12 Mangel haben, denn dann wären ihre Erythrozyten vergrößert" Bei B12 Mangel ist ja, wie gesagt, die Blutbildung gestört und die roten Blutkörperchen werden zu groß produziert. Das ist der Grund warum ich nie meinen B12 Spiegel habe messen lassen. Warum es auch die Krankenkasse nicht zahl: Ich leg mich ja auch ohne Symptome nicht in ein MRT nur um zu gucken ob vielleich irgendwas nicht in Ordnung ist. Es gibt halt keinen Anlass, Wenn man vegan ist, und irgendwelches Unwohlsein oder sonstige Probleme hat, sollte man beim Arzt aber definitiv auch seinen B12 Wert (und D) bestimmen lassen. B12 Mangel kann zudem auch noch von anderen Faktoren abhängen: Z.B. vom Intrinsic Factor, der im Magen produziert wird und benötigt wird, damit der Dünndarm das B12 überhaupt aufnehmen kann.
Schlussendlich habe ich vor ein paar Wochen dann, als meine Zahnpaste leer war im Bioladen die B12 Zahncreme von Santé gekauft, wo das B12 über die Mundschleimhaut aufgenommen wird. Damit putze ich ein Mal am Tag, das andere Mal mit einer anderen Zahncreme. Schaden kanns nicht. Zudem esse ich ja gelegentlich Sushi und trinke auch mal ein alkoholfreies Erdinger, welches B12 enthält
Das Vitamin D ist ein nicht wirklich leichter zu besprechendes Vitamin und eines was auch in Biochemie ausgiebig besprochen wurde und was mich, zu verstehen, von Zeit zu Zeit bekloppt macht. Ich konzentriere mich hier mal auf das wesentliche. Es wird in erster Linie durch Sonneneinstrahlung auf der Haut aus Cholesterin produziert und dann in der Niere in seine aktive Form, das Calcitriol umgewandelt. Vitamin D ist unter anderem für den Knochenaufbau zuständig, daher bekamen Kinder früher immer Lebertran um keine Rachitis oder X-/O-Beine zu bekommen, und es hebt die Stimmung. Bei Vitamin D Mangel hat man in den ersten Monaten des Jahres eine Winterdepression, die ich noch nie hatte, daher habe ich auch mein Vitamin D nie messen lassen.
So, und jetzt wirds kompliziert, denn Barnard schreibt in The Cancer Survivor's Guide: Foods That Help You Fight Back über den Zusammenhang zwischen Vitamin D, Klazium, Milchprodukten und Prostatakrebs - und das ist der Punkt wo alle Organe durcheinander zusammen arbeiten und ich bekloppt werde, wenn ich versuche es zu verstehen!
Also, Vitamin D wird also in der Niere in seine physiologisch aktive Form, das Calcitriol umgewandelt und hilft bei Knochenaufbau. Das passiert im proximalen Tubulus, einem kleinen Rohr, das unmittelbar dem Nierenglomerulus, der Filterstation der Niere nachgeschaltet ist. Hier wird aus dem Blut der Harn abgefiltert und entschieden, was im Blut zurückbehalten werden soll und was der Körper ausscheiden soll. Unmittelbar auf dem Nierenglomerulus sitzt der juxtaglomeruläre Apparat, eine Messstation des Körpers, wo vor allem pH-Wert des Blut und Blutdruck gemessen wird.Wenn der ph-Wert fällt muss Bicarbonat aus den Knochen gelöst werden, wozu durch das Parathormon in der Nebenschilddrüse die knochenabbauenden Zellen aktibiviert werden. Das Parathormon ist sozusagen daher ein Gegenspieler des Vitamin D.
Nun ist es so, so erklärt Barnard, dass ein hoher Konsum an Milchprodukten, mit ihrem zwar hohen, aber schwer aufzunehmendem Kalziumgehalt (weil sie, siehe oben, den ph-Wert senkt) dem juxtaglorerulärem Apparat sagt, dass reichlich Kalzium im Blut ist. Daraufhin kommt der proximale Tubulus auf die Idee nicht so viel Vitamin D in Calcitriol umzuwandeln, da ja nicht vermehrt daran gearbeitet werden muss Klazium aus dem Dünndarm aufzunehmen. Ist ja Kalzium da! Somit könne man allein deshalb einen "Vitamin D-Mangel" (eigentlich ist es Calcitriol-Mangel) haben, nur weil man viele Milchprodukte zu sich nimmt. Barnard sagt, man brauche 500-600 mg Kalzium pro Tag. Studien hätten gezeit, dass ein höhere Aufnahme keinen weiteren Vorteil habe. Die WHO empfiehlt einen Kalziumkomsum von 450 mg, die DGE 1000 mg. Ich verzehre täglich vielleicht 600 mg und betrachte es als ausreichend, womöglich habe ich genau deshalb auch keine Vitamin-D-Probleme.
Vitamin D ist aber auch ein Hormon welches die Prostata vor Krebs schütz und daher rühert einer der Zusammenhänge zwischen Milchprodukten und Prostatakrebs daher, dass zu viel Kalzium im Blut vorhanden ist. Man kann also durchaus auch zu viel Kalzium verzehren. Der hohe Kalziumgehalt hemmt die Vitamin-D-Aktivierung. (Milch steigert aber auch die Produktion des IGF-1, welcher das Krebswachstum fördert und ihr hoher Fettgehalt steigert die Produktion von Testosteron, welches als "Wachstumshormon" auch Krebszellen wachsen läßt) und der Schutz vor Prostatakrebs fällt weg.
Meine Meinung zum Vitamin D ist also, dass man sich so viel wie man kann der Sonne aussetzen soll um dann durch den Winter zu kommen. Aber wie gesagt, gelegentlich gehe ich ja Sushi essen und wenn ich irgendwelche Vitamin D-Probleme hätte oder eine Winterdepression, würde ich eine Sonnenbank aufsuchen. Die funktioniert nämlich genau so gut wie Lebertran.
Menu des Tages am 18. August
3 Grüntee
rohes Müsli mit Provamel Breakfast, Hanfprotein, Leinsamen, Birne, Taubenkernmehl, Heidelbeeren und Stevia
3 g Spirulina
16 g Ombar
2 Tortillawraps mit Füllung aus Kichererbsen, Möhre, Paprika, Salat, Petersilie, Salz, Pfeffer und noch ein paar anderen Dingen, die mir nicht mehr einfallen
8 g Ombar
1 Bananenbrotmuffin
Möhrensalat
1 Kokosmakrone
1/2 Veggie Holzfäller Steak von Viana
Alkoholfreies Erdinger
Das war wieder so ein Tag, an dem ich unheimlich viel Hunger hatte. Aber ich kriege auch meine Tage und ich war joggen und nichts hat mich befriedigt. Das alkoholfreie Erdinger habe ich auf heute geschrieben, weil ich keine Kalorien mehr offen hatte. Der Schokoladenkonsum könnte sich auch dadurch erklären, dass ich meine Tage kriege.Selen war zu wenig, B5 und Folsäure, Lysin einen Hauch. Es ist halt alles nichts, wenn man keinen Salat isst. Also grünen Salat. Mein Omega 3:6 Verhältnis war auch furchtbar, wobei der Cronometer ja auch so manche Sachen nicht kennt, die ich gegessen habe wie Viana-Produkte. Mein Körper sie aber durchaus erkennt. Makronährstoffe waren alle super.
Alles Liebe,
Silke
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Samstag, 17. August 2013
Silkes Süßen...
Ich war von Donnerstag auf Freitag bei einem guten, alten Freund eingeladen und ich denke, ich hab jetzt raus, wie man am besten mit solchen abendlichen Veranstaltungen umgeht: Man spart sich das Frühstück am nächsten Morgen.
Es ist ziemlich leicht, wenn man bis tief in die Nacht zusammen saß und geredet hat, es am nächsten Morgen einfach ruhiger angehen zu lassen, auszuschlafen und wenn man zu viel konsumiert hat ist es eh leicht vorerst keinen Hunger zu haben. Und da ich allein vormittags schon die Hälfte aller Tageskalorien konsumiere, lohnt sich das.
Somit war gestern meine erste Mahlzeit das Mittagessen, Pi mal Daumen habe ich das mitgerechnet, was ich am Vorabend gegessen habe und dann meine 2150 kcal eingehalten. Ich glaub das geht. Kann man dauerhaft so handhaben. Das wäre allerdings nicht gegangen, hätte ich mich gestern noch mit dem Maler getroffen! - Habe ich nicht. Der hat abgesagt. Und das ohne einen neuen Termin vorzuschlagen...Deshalb bin ich mich überhaupt nur am Donnerstag Abend mit meinen guten alten Freund getroffen...
Zu was anderem: Es tauchen immer mehr Rezepte auf, die ich mache, oder machen will, von denen ich nicht genau weiß wo ich damit hin soll und daher habe ich ein neues Blog ins Leben geruften. Ein Dessert-Blog namens Silkes Süßen auf welchem ich plane die gesündesten Süßkramrezepte zu posten, welche mir so über den Weg laufen.
Nach den Erfahrungen der letzten Wochen hab ich nämlich den Eindruck, dass man mit vollwertigen Zutaten in Naschereien durchaus auch eine Menge guter Nährstoffe zu sich nehmen kann. Mit angegeben habe ich auch den Makronährstoffanteil, also Kalorien, Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate, denn eines ist ja mal auch klar: Süßkram muss auch immer nur in Maßen gegessen werden. Für das Gewicht und für die Gesundheit!
Wenn man Kalorien zählt, ergibt sich das fast automatisch, da man von einer riesigen Schüssel Salat einfach leichter satt wird, als von irgendeiner Nascherei. Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass es einfach nett ist so kleine Belohnungen zwischendurch zu bekommen und dass man die auch braucht! Ich hab irgendwo über eine Studie gelesen, die rausgefunden habe, dass Menschen, die sich morgens eine Kleinigkeit Süßkram zum Frühstück gönnen, im Verlauf des Tages weniger essen sollen. Ich habe vergessen/verloren wo....Sorry...
Das erste Rezept ist ein weiteres Chocolate Chip-Blondie-Rezept, weil ich das mit den Kichererbsen zwar großartig lecker fand, aber Hülsenfrücht ja immer auch schwer verdaulich sind und...und das ist schlimmer...man dadurch zu Blähungen neigt, was auch noch nicht so schlimm ist, aber das Gas im Bauch läßt einen dicker aussehen! Hahaha!.
Jedenfalls kam ich so auf die Idee auch noch Dinkel-Blondies zu machen, da Getreide solche Folgen nicht hat. Dafür haben die Dinkel-Blondies pro Blondie aber auch 50 kcal mehr.
Ihr seht, es ist gar nicht so einfach eine optimale Linie zu finden und mir fällt wieder der Ratschlag der DGE ein "Abwechslungsreich essen". Wie dem auch sei, das neue Blog ist online, ich habe eine Facebookseite erstellt und würde mich freuen, wenn ihr sie liken würdet und auch gerne abonniert. Ich würde mich auch dort über viele Leser freuen.:-)
Menu des Tages am 16. August 2013
1 Kaffee mit etwas Milch
1 Kaffee mit Sojamilch
1 Dinkelblondie
Salat mit Kichererbsen und Tahinidressing
1 Dinkelblondie
Fenchel-Möhren-Salat mit Walnüssen und Orangendressing (nächste Woche im Newsletter)
Vollkornbrot mit Soyananda-Frischkäse und Paprika
Meine gesamten "Frühstückskalorien" kamen aus Rotwein und das Tortendiagramm beim Cronometer sieh sehr interessant aus! Dennoch war nur Vitamin B5 und Eisen etwas zu wenig. Ein wenig erstaunt muss ich feststellen, dass 1 l Rotwein ungefähr den Tagesbedarf an Kalzium deckt und auch sonst ziemlich viele tolle Mineralstoffe enthält - Aber kommt mir jetzt nicht auf die Idee euch nur von Rotwein zu ernähren! Zu viel Alkohol ist zu viel Alkohol. Aber ich stimme durchaus der These zu, dass ein bisschen davon durchaus gesund ist. Es ist immer wieder die Dosis die das Gift macht.
Schönes Wochendende und alles Liebe,
Silke
Wenn du deine Wertschätzung für dieses Blog auf materiellem Weg ausdrücken möchtest, kannst du das hier gerne tun
Es ist ziemlich leicht, wenn man bis tief in die Nacht zusammen saß und geredet hat, es am nächsten Morgen einfach ruhiger angehen zu lassen, auszuschlafen und wenn man zu viel konsumiert hat ist es eh leicht vorerst keinen Hunger zu haben. Und da ich allein vormittags schon die Hälfte aller Tageskalorien konsumiere, lohnt sich das.
Somit war gestern meine erste Mahlzeit das Mittagessen, Pi mal Daumen habe ich das mitgerechnet, was ich am Vorabend gegessen habe und dann meine 2150 kcal eingehalten. Ich glaub das geht. Kann man dauerhaft so handhaben. Das wäre allerdings nicht gegangen, hätte ich mich gestern noch mit dem Maler getroffen! - Habe ich nicht. Der hat abgesagt. Und das ohne einen neuen Termin vorzuschlagen...Deshalb bin ich mich überhaupt nur am Donnerstag Abend mit meinen guten alten Freund getroffen...
Zu was anderem: Es tauchen immer mehr Rezepte auf, die ich mache, oder machen will, von denen ich nicht genau weiß wo ich damit hin soll und daher habe ich ein neues Blog ins Leben geruften. Ein Dessert-Blog namens Silkes Süßen auf welchem ich plane die gesündesten Süßkramrezepte zu posten, welche mir so über den Weg laufen.
Nach den Erfahrungen der letzten Wochen hab ich nämlich den Eindruck, dass man mit vollwertigen Zutaten in Naschereien durchaus auch eine Menge guter Nährstoffe zu sich nehmen kann. Mit angegeben habe ich auch den Makronährstoffanteil, also Kalorien, Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate, denn eines ist ja mal auch klar: Süßkram muss auch immer nur in Maßen gegessen werden. Für das Gewicht und für die Gesundheit!
Wenn man Kalorien zählt, ergibt sich das fast automatisch, da man von einer riesigen Schüssel Salat einfach leichter satt wird, als von irgendeiner Nascherei. Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass es einfach nett ist so kleine Belohnungen zwischendurch zu bekommen und dass man die auch braucht! Ich hab irgendwo über eine Studie gelesen, die rausgefunden habe, dass Menschen, die sich morgens eine Kleinigkeit Süßkram zum Frühstück gönnen, im Verlauf des Tages weniger essen sollen. Ich habe vergessen/verloren wo....Sorry...
Das erste Rezept ist ein weiteres Chocolate Chip-Blondie-Rezept, weil ich das mit den Kichererbsen zwar großartig lecker fand, aber Hülsenfrücht ja immer auch schwer verdaulich sind und...und das ist schlimmer...man dadurch zu Blähungen neigt, was auch noch nicht so schlimm ist, aber das Gas im Bauch läßt einen dicker aussehen! Hahaha!.
Jedenfalls kam ich so auf die Idee auch noch Dinkel-Blondies zu machen, da Getreide solche Folgen nicht hat. Dafür haben die Dinkel-Blondies pro Blondie aber auch 50 kcal mehr.
Ihr seht, es ist gar nicht so einfach eine optimale Linie zu finden und mir fällt wieder der Ratschlag der DGE ein "Abwechslungsreich essen". Wie dem auch sei, das neue Blog ist online, ich habe eine Facebookseite erstellt und würde mich freuen, wenn ihr sie liken würdet und auch gerne abonniert. Ich würde mich auch dort über viele Leser freuen.:-)
Menu des Tages am 16. August 2013
1 Kaffee mit etwas Milch
1 Kaffee mit Sojamilch
1 Dinkelblondie
Salat mit Kichererbsen und Tahinidressing
1 Dinkelblondie
Fenchel-Möhren-Salat mit Walnüssen und Orangendressing (nächste Woche im Newsletter)
Vollkornbrot mit Soyananda-Frischkäse und Paprika
Meine gesamten "Frühstückskalorien" kamen aus Rotwein und das Tortendiagramm beim Cronometer sieh sehr interessant aus! Dennoch war nur Vitamin B5 und Eisen etwas zu wenig. Ein wenig erstaunt muss ich feststellen, dass 1 l Rotwein ungefähr den Tagesbedarf an Kalzium deckt und auch sonst ziemlich viele tolle Mineralstoffe enthält - Aber kommt mir jetzt nicht auf die Idee euch nur von Rotwein zu ernähren! Zu viel Alkohol ist zu viel Alkohol. Aber ich stimme durchaus der These zu, dass ein bisschen davon durchaus gesund ist. Es ist immer wieder die Dosis die das Gift macht.
Schönes Wochendende und alles Liebe,
Silke
Wenn du deine Wertschätzung für dieses Blog auf materiellem Weg ausdrücken möchtest, kannst du das hier gerne tun
Donnerstag, 15. August 2013
Alles nur Diät...???
Ich hab wieder was über mich gelernt, worüber ich bisher nur gelesen habe!;-)
Wie das immer so ist, kommt es ja erstens anders und zweitens als man denkt. Wir sind vorgestern mit dem Filmteam nicht in das Restaurant gegangen, dass ich kannte, wo man mir sagt, dass wir hingehen würden, sondern in eine Pizzeria. Das lag einfach nur daran, dass fast das ganze Team dieses Restaurant bereits leid war. Die sind ja öfter da als ich! Auf Pizzeria war ich dann jedoch nicht vorbereitet...wobei...Salat gibt ja auch da.
Aber irgendwie habe ich mich dann doch gegen Salat entschieden, weiß nicht wieso, sondern zum ersten Mal in meinem Leben eine Pizza ohne Käse bestellt. Und zwar aus dem einfachen Grund, weil ich zwar schon Lust auf Pizza hatte, aber die Kalorien reduzieren wollte. Nicht etwa weil ich wollte, dass sie pflanzlich ist.
Käse ist eine Ultra-Kalorienbombe. Auf einer einzigen Pizza sind locker 400 Käsekalorien und so war meine Pi-mal-Daumen-Berechnung für eine ganze Pizza ohne Käse 600 kcal. Es war eine Pizza Vegetale ohne Käse.
Natürlich haben sich die anderen gewundert, warum ich den Käse weglasse und als die Pizza dann kam wurde ich von einem übergewichtigen Komparsen der neben mir saß dann auch gefragt: Meine Erklärung: "Ich muss auf meine Figur achten". Nachdem es dann Komplimente hagelte und dass es da doch nichts zu achten gäbe - woraufhin ich erklärt habe, dass ich nur aufgrund des 'Achtens diese Figur hätte - kam dann "Ach so, ich dachte schon, du seist Veganerin!" - Sie war im übrigen köstlich...die Pizza...
Das Erstaunliche war, dass sich hinter meine eigenen Essensideale zu stellen, sich völlig anders angefühlt hat, als mich zu versuchen hinter irgendwelche Essensdogmen zu stellen. Ehrlich, wenn es nicht der Kalorien wegen gewesen wäre, hätte ich auch ein Pizza mit Käse bestellt. Bringt einen ja nicht um. Bringt noch nicht mal ein Tier um. Kann man mal machen.
Man kann auch Mal zu viele Kalorien essen, aber das wollte ich einfach nicht. Ddurch, dass es MEINE Ideale waren, bin ich viel selbstbewußter aufgetreten bei meiner Bestellung, hatte nicht das Problem, dass ich mich tausendfach erklären muss und auch nicht, dass ich mich fragen musste, was wohl die anderen denken. Schlank bleiben zu wollen ist eine Erklärung die viel leichter akzeptiert wird als Tiere schützen zu wollen, sich gesund ernähren zu wollen oder irgendeiner Essensideologie folgen zu wollen wie der Rohkost z.B. Und tatsächlich war es die Wahrheit. Und obwohl ich, als ich 13 war aus Tierschutzgründen mit dem Vegetarismus angefangen habe, ist "vegan" und die Rohkost eher auf dem Mist eines Abnehmwunsches entstanden.
Was mich dazu bringt, dass ich in den letzten Wochen auch extrem beobachtet habe, dass es 95% der Leute die ich kenne, die bloggen, die mich anschreiben, die sich mit Ernärhung beschäftigen auch im Kern immer ums Abnehmen geht. Es gibt so viele Veganblogger die ein Paar Kilo abnehmen möchten. Auch die LowCarber, die mich immr angegriffen haben, verteidigten ihre Version der besten Schlankheitsdiät. Ruhe kehrte da auch erst ein, als ich trotz hohem Kohlenhydratkonsum abgenommen habe. Die Theorie ist halt häufiger doch anders als die Praxis.
Wollen wir alle vielleicht doch nur dünn und schön sein und nicht gesund?
Ich denke, richtiges Gesundsein muss man überhaupt erstmal erlebt haben, sonst weiß man gar nicht, wie geil sich das anfühlt und viele von uns finden über das Abnehmen überhaupt erst zu einer Ernährungsveränderung die uns ein echtes Gefühl für Gesundheit, Energie und Topform vermittelt. Viele von uns haben damit aber auch nicht automatisch ihr Idealgewicht erreicht.... Ist ja auch klar, man muss alles verbrennen was man isst sonst setzt unser wunderbarer Körper es an. Es ist wirklich so. Und ich, und viele andere sind durchaus in der Lage auch an gesunden Lebensmitteln viel zu viel zu essen. Eine der Kokosmakronen aus dem gestrigen Newsletter hat 90 kcal. Herkömmliche Kekse haben genau so viel. Und wie schwer ist es nur eine zu essen!
In der Rohkostszene behaupten so einige Leute, man würde automatisch genau die richtige Menge essen, wenn man es roh esse, aber das ist natürlich mal wieder unwissenschaftlicher Blödsinn von den Leuten verbreitet, die noch nie ein Gewichtsproblem hatten. Und es gibt auch reichlich Leute in der Rohkostszene, die sogar mit Rohkost ihr Geld machen, die zu dick sind. Wobei ich mich aber auch da frage, warum jemand sein Geld da läßt! Übergewicht ist nie ein gutes Zeichen und damit meine ich nicht einen BMI der am Rande des noch-ok-Spektrum ist, sondern Übergewicht.
Was kümmert's mich. Man kann nicht die Welt verändern man kann nur sich selbst verändern somit richte ich mich lieber auf meine eigenen Herausforderungen.
Eine steht morgen an: Ich bin mit meinem Maler zum Kochen verabredet. Klar kocht der rein pflanzlich mit mir, was ja eigentich ein Traum von mir isst: Ein Mann der nicht darauf besteht sein Fleisch zu bekommen! - somit besteht meine Aufgabe jetzt darin mir Gedanken darüber zu machen, wie ich damit umgehen soll, dass das Abendessen morgen nicht aus 400 kcal bestehen wird, wie normalerweise, sonden...naja, mehr! Ich werde mich in Zukunft jedenfalls nicht jeden Tag mit ihm zum gemeinsamen Kochen verabreden können. Dann gehe ich auf wie ein Hefeklos!;-) Vielleicht muss ich Mittag- und Abendessen austauschen oder den Tag über nur rohes Gemüse essen oder so...So alle Herausforderungen des täglichen Lebens habe ich auch nicht im Griff. Wenigstens war es keine Spontaneinladung und ich habe Zeit mir ein paar Gedanken zu machen.
Menu des Tages am 14. August
2 Grüntee
Rohes Müsli mit Provamel Breakfast, Traubenkernmehl, Hanfprotein, Leinsamen, Pfirsich, Banane und Stevia
Kaffee mit Stevia
Bananenbrotmuffin
300 g Provamel Breakfast mit einer Banane
Gemüsewrap
Gemüsewrap
Chocolate Chip Blondie
Blumenkohl-Süßkartoffelsuppe
Das war wieder mal suboptimal. Ich hatte Frühschicht, ich hatte noch Reste im Kühlschrank, hatte zudem keinen Salat mehr. Und dennoch zu viel: 2194 kcal...
Kalzium und Eisen waren etwas zu wenig, was am Grünzeugmangel liegt. Da muss ich mich wohl heute etwas ran halten, aber ich habe auch sowohl Brokkoli als auch Salat im Haus.
Habt ihr es gelesen? Ich hatte bei den Dreharbeiten eine Bildzeitung oder einen Express in der Hand. Keine Ahnung was von beiden. Eine ganze Seite "Die 50 gesündesten Nahrungsmittel" Brokkoli war auf Platz 1. Sag ich doch bereits seit 2 Jahren: Brokkoli ist das gesündeste Nahrungsmittel der Welt!
Ein paar Worte zu Provamel Breaktfast:
Lohnt sich nicht! - Es ist eine Art flüssiger Sojajoghurt, nur ohne das er flüssig ist. Ich erkenne übhaupt keinen Unterschied zwischen diesem und dem normalen Sojajoghurt! Der ist neu auf dem Markt oder bei uns im Bioladen und da muss ich echt sagen: Ein Produkt, dass die Welt nicht braucht. Naja, wenigstens rein pflanzlich...
Alles Liebe,
Silke
Wenn du deine Wertschätzung für dieses Blog auf materiellem Weg ausdrücken möchtest, kannst du das hier gerne tun
Wie das immer so ist, kommt es ja erstens anders und zweitens als man denkt. Wir sind vorgestern mit dem Filmteam nicht in das Restaurant gegangen, dass ich kannte, wo man mir sagt, dass wir hingehen würden, sondern in eine Pizzeria. Das lag einfach nur daran, dass fast das ganze Team dieses Restaurant bereits leid war. Die sind ja öfter da als ich! Auf Pizzeria war ich dann jedoch nicht vorbereitet...wobei...Salat gibt ja auch da.
Aber irgendwie habe ich mich dann doch gegen Salat entschieden, weiß nicht wieso, sondern zum ersten Mal in meinem Leben eine Pizza ohne Käse bestellt. Und zwar aus dem einfachen Grund, weil ich zwar schon Lust auf Pizza hatte, aber die Kalorien reduzieren wollte. Nicht etwa weil ich wollte, dass sie pflanzlich ist.
Käse ist eine Ultra-Kalorienbombe. Auf einer einzigen Pizza sind locker 400 Käsekalorien und so war meine Pi-mal-Daumen-Berechnung für eine ganze Pizza ohne Käse 600 kcal. Es war eine Pizza Vegetale ohne Käse.
Natürlich haben sich die anderen gewundert, warum ich den Käse weglasse und als die Pizza dann kam wurde ich von einem übergewichtigen Komparsen der neben mir saß dann auch gefragt: Meine Erklärung: "Ich muss auf meine Figur achten". Nachdem es dann Komplimente hagelte und dass es da doch nichts zu achten gäbe - woraufhin ich erklärt habe, dass ich nur aufgrund des 'Achtens diese Figur hätte - kam dann "Ach so, ich dachte schon, du seist Veganerin!" - Sie war im übrigen köstlich...die Pizza...
Das Erstaunliche war, dass sich hinter meine eigenen Essensideale zu stellen, sich völlig anders angefühlt hat, als mich zu versuchen hinter irgendwelche Essensdogmen zu stellen. Ehrlich, wenn es nicht der Kalorien wegen gewesen wäre, hätte ich auch ein Pizza mit Käse bestellt. Bringt einen ja nicht um. Bringt noch nicht mal ein Tier um. Kann man mal machen.
Man kann auch Mal zu viele Kalorien essen, aber das wollte ich einfach nicht. Ddurch, dass es MEINE Ideale waren, bin ich viel selbstbewußter aufgetreten bei meiner Bestellung, hatte nicht das Problem, dass ich mich tausendfach erklären muss und auch nicht, dass ich mich fragen musste, was wohl die anderen denken. Schlank bleiben zu wollen ist eine Erklärung die viel leichter akzeptiert wird als Tiere schützen zu wollen, sich gesund ernähren zu wollen oder irgendeiner Essensideologie folgen zu wollen wie der Rohkost z.B. Und tatsächlich war es die Wahrheit. Und obwohl ich, als ich 13 war aus Tierschutzgründen mit dem Vegetarismus angefangen habe, ist "vegan" und die Rohkost eher auf dem Mist eines Abnehmwunsches entstanden.
Was mich dazu bringt, dass ich in den letzten Wochen auch extrem beobachtet habe, dass es 95% der Leute die ich kenne, die bloggen, die mich anschreiben, die sich mit Ernärhung beschäftigen auch im Kern immer ums Abnehmen geht. Es gibt so viele Veganblogger die ein Paar Kilo abnehmen möchten. Auch die LowCarber, die mich immr angegriffen haben, verteidigten ihre Version der besten Schlankheitsdiät. Ruhe kehrte da auch erst ein, als ich trotz hohem Kohlenhydratkonsum abgenommen habe. Die Theorie ist halt häufiger doch anders als die Praxis.
Wollen wir alle vielleicht doch nur dünn und schön sein und nicht gesund?
Ich denke, richtiges Gesundsein muss man überhaupt erstmal erlebt haben, sonst weiß man gar nicht, wie geil sich das anfühlt und viele von uns finden über das Abnehmen überhaupt erst zu einer Ernährungsveränderung die uns ein echtes Gefühl für Gesundheit, Energie und Topform vermittelt. Viele von uns haben damit aber auch nicht automatisch ihr Idealgewicht erreicht.... Ist ja auch klar, man muss alles verbrennen was man isst sonst setzt unser wunderbarer Körper es an. Es ist wirklich so. Und ich, und viele andere sind durchaus in der Lage auch an gesunden Lebensmitteln viel zu viel zu essen. Eine der Kokosmakronen aus dem gestrigen Newsletter hat 90 kcal. Herkömmliche Kekse haben genau so viel. Und wie schwer ist es nur eine zu essen!
In der Rohkostszene behaupten so einige Leute, man würde automatisch genau die richtige Menge essen, wenn man es roh esse, aber das ist natürlich mal wieder unwissenschaftlicher Blödsinn von den Leuten verbreitet, die noch nie ein Gewichtsproblem hatten. Und es gibt auch reichlich Leute in der Rohkostszene, die sogar mit Rohkost ihr Geld machen, die zu dick sind. Wobei ich mich aber auch da frage, warum jemand sein Geld da läßt! Übergewicht ist nie ein gutes Zeichen und damit meine ich nicht einen BMI der am Rande des noch-ok-Spektrum ist, sondern Übergewicht.
Was kümmert's mich. Man kann nicht die Welt verändern man kann nur sich selbst verändern somit richte ich mich lieber auf meine eigenen Herausforderungen.
Eine steht morgen an: Ich bin mit meinem Maler zum Kochen verabredet. Klar kocht der rein pflanzlich mit mir, was ja eigentich ein Traum von mir isst: Ein Mann der nicht darauf besteht sein Fleisch zu bekommen! - somit besteht meine Aufgabe jetzt darin mir Gedanken darüber zu machen, wie ich damit umgehen soll, dass das Abendessen morgen nicht aus 400 kcal bestehen wird, wie normalerweise, sonden...naja, mehr! Ich werde mich in Zukunft jedenfalls nicht jeden Tag mit ihm zum gemeinsamen Kochen verabreden können. Dann gehe ich auf wie ein Hefeklos!;-) Vielleicht muss ich Mittag- und Abendessen austauschen oder den Tag über nur rohes Gemüse essen oder so...So alle Herausforderungen des täglichen Lebens habe ich auch nicht im Griff. Wenigstens war es keine Spontaneinladung und ich habe Zeit mir ein paar Gedanken zu machen.
Menu des Tages am 14. August
2 Grüntee
Rohes Müsli mit Provamel Breakfast, Traubenkernmehl, Hanfprotein, Leinsamen, Pfirsich, Banane und Stevia
Kaffee mit Stevia
Bananenbrotmuffin
300 g Provamel Breakfast mit einer Banane
Gemüsewrap
Gemüsewrap
Chocolate Chip Blondie
Blumenkohl-Süßkartoffelsuppe
Das war wieder mal suboptimal. Ich hatte Frühschicht, ich hatte noch Reste im Kühlschrank, hatte zudem keinen Salat mehr. Und dennoch zu viel: 2194 kcal...
Kalzium und Eisen waren etwas zu wenig, was am Grünzeugmangel liegt. Da muss ich mich wohl heute etwas ran halten, aber ich habe auch sowohl Brokkoli als auch Salat im Haus.
Habt ihr es gelesen? Ich hatte bei den Dreharbeiten eine Bildzeitung oder einen Express in der Hand. Keine Ahnung was von beiden. Eine ganze Seite "Die 50 gesündesten Nahrungsmittel" Brokkoli war auf Platz 1. Sag ich doch bereits seit 2 Jahren: Brokkoli ist das gesündeste Nahrungsmittel der Welt!
Ein paar Worte zu Provamel Breaktfast:
Lohnt sich nicht! - Es ist eine Art flüssiger Sojajoghurt, nur ohne das er flüssig ist. Ich erkenne übhaupt keinen Unterschied zwischen diesem und dem normalen Sojajoghurt! Der ist neu auf dem Markt oder bei uns im Bioladen und da muss ich echt sagen: Ein Produkt, dass die Welt nicht braucht. Naja, wenigstens rein pflanzlich...
Alles Liebe,
Silke
Wenn du deine Wertschätzung für dieses Blog auf materiellem Weg ausdrücken möchtest, kannst du das hier gerne tun