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2 uneingeschränkte Fresstage liegen hinter mir...Also solche ohne Kalorienlimit. Sonntag Abend gab es eine Menge Alkohol, Montag war moderat, gerade wegen des Alkohols, Dienstag wurde vegan gegrillt. Also ich vegan, mein Vater mit Wurst. Ich konnte ihn aber überreden ein Stück Wheaty Steak zu probieren und es sitmmte zu, dass es wie Fleisch schmeckt, wenn auch wie sehr mageres Fleisch.
Zudem habe ich ausgetrestet ob es vielleicht sinnvoll ist Mandelpüree statt Butter oder Margarine auf Brot zu streichen und das ist es absolut. Butter = gesättigte Fette, Margarine = Transfette. Alles beides ganz böse für's Herz. Mandeln sind toll für's Herz und funktionieren gut als Brotaufstrich. Senf, wie Barnard vorschlägt ist zwar auch gut, Avocado ist auch eine Alternative, aber doch eher für herzhafte Brote, weniger für süße.
Die Waage zeigte heute früh 61,5 kg ab also quasi 1,8 kg mehr. Ich gestehe, ich habe nach sowas Schiß die Waage zu besteigen und ich habe auch ein schlechtes Gewissen. Allerdings denke ich auch, dass das absolut nicht angebracht ist, denn es ist immer mal normal, dass man an einzelnen Tagen zu viel isst. Es darf nur nicht dauernd passieren. Zumal ich mich gestern sogar zum Joggen aufgerafft habe und zumal ich glaube, dass das meiste einfach Organfülle ist.
Unterweg habe ich mir alles über Gene, was in meinem Biochemie-Buch steht durchgelesen und da wurde alles bestätigt, dass in diesem Fit for Fun Artikel stand. Gene können durch Methylierung ausgeschaltet werden. Manche Tumorzellen machen sich sowas zu nutze, und schalten Tumor-Unterdückungsgene aus. Methylierung kann aber auch Krankheitsgene ausschalten. Außerdem frage ich mich gerade ob man, wenn jemand ein besonderes Krebsgen trägt man auch testet ob er gewisse Anti-Tumor Proteine wie das P53 im Körper hat oder nicht. Und ob diese funktionstüchtig sind. Und ich finde es faszinierend dass die popeligen kleinen T-Lymphozyten, die im Thymus gebildet werden, Viren genau so bekämpfen können wie Tumorzellen. Ich denke je seltener man sich einen Virus einfängt, sprich krank wird, desto geringer ist auch die Wahrscheinlichkeit Krebs zu kriegen.
Was das Biochemie-Buch auch sagte war, dass eine einzige Mutation in einer Zelle nie ausreiche um einen Tumor entstehen zu lassen. Es seien immer mehrere. Wie degeneriert muss ein Körper sein, wenn mehrere Abwehmechanismen versagen und mehrere Mutationen in einer Zelllinie auftreten und der Körper die entarteten Zellen nicht aus dem Verkehr zieht?
Ich habe keine Antworten. Krebs ist zu kompliziert. Klar ist aber, dass die Abwehrmechanismen des Körper bei Krebs versagen.
Zum Thema Immunsystem sagt Wikipedia folgendes:
"Ein gesundes und kräftiges Immunsystem kann Menschen dabei helfen, diverse Krankheitserreger zu bekämpfen und manchmal damit auch einen Krankheitsausbruch zu verhindern oder Krankheitssymptome zu mildern, beziehungsweise den Krankheitsverlauf zu verkürzen.
Als Grundlage für ein gesundes Immunsystem gelten eine ausgewogene Ernährung des Menschen, die alle für den Organismus notwendigen Stoffe wie beispielsweise Mineralstoffe (besonders Eisen, Zink und Selen) und Vitamine enthält, und ausreichend Schlaf;[15] des Weiteren sollte lange andauernder (chronischer) Stress vermieden werden.[16]
Als geeignete Maßnahmen zur Steigerung der Immunfunktion gelten regelmäßige Bewegung, insbesondere sportliches Ausdauertraining,[17] sowie regelmäßige Abhärtung, zum Beispiel durch Saunieren und Anwendung von Kneippschen Güssen.[18] Auch Heilfasten wird als Möglichkeit bezeichnet, das Immunsystem zu stärken, dies ist jedoch umstritten. Psychotherapeutische Verfahren, insbesondere Methoden zur Stressbewältigung können die Immunabwehr stärken. Die klinische Hypnotherapie hat suggestive Methoden zur Unterstützung des allgemeinen Immunsystems sowie zur Behandlung einzelner Immunerkrankungen entwickelt.[19]"
Ergänzend wird auf die immununterstützende Wirkung des Sonnenlichts hingewiesen.
Alles Liebe,
Silke
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