Was als schlichtes Rohkosttagebuch anfing hat sich zu einer Dokumentation über die wahrhaft gesündeste Ernährung für die Spezies Mensch entwickelt. Mein Medizinstudium ermöglicht mir seit 2011 die Zusammenhänge von Nahrung und Gesundheit wissenschaftlich zu erkennen sowie Studien objektiv zu beurteilen. Klar ist: Die optimale Ernährung für die Spezies Mensch ist vollwertig und weitestgehend pflanzlich. Anekdotisch und wissenschaftlich zugleich! - Viel Spaß beim Lesen!:-)
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Dienstag, 3. August 2010
Wundermittel Ananas!!!
Hallo Liebes,
Tag 498: Es hat sich gelohnt, dass ich gestern ausgeschlafen habe, so wurde ich heute selbstständig um 7:30 Uhr wach. Ich habe das Gefühl, dass, wenn ich leichter esse, ich auch weniger Schlaf brauche, was Sinn macht, außer natürlich in einer Entgiftungsphase. So was hatte ich jedoch auch gestern und zwar wieder an meiner Wunde.
Ich war Joggen um das ausgefallenen Training von Sonntag wett zu machen und der Trainingsplan besagte 80 Min langsamer Dauerlauf. Da ich meine Pulsuhr in Glandorf vergessen habe, kann ich nur nach Gefühl laufen aber es war sehr angenehm und ich hatte wieder mal Zeit zu reflektieren. Und die brauche ich gerade auch. Ich kriege gar nicht genug davon und komme immer noch nicht dahinter was des Pudels Kern ist. Es geht immer noch um gestriges Problem wofür mir gestern von Lesern zumindest 2 Bücher empfohlen wurden und ich werde heute mal schauen, ob ich sie in der Stadtbibliothek bekomme. Trotz der Reflektion haben sich mir keine neuen Aspekte eröffnet. Vielleicht helfen die Bücher.
Die Wunde an meinem Bein ist aber auch wieder aufgegangen nach dem Duschen nach dem Joggen und es kam wieder Flüssigkeit raus, die mit Sicherheit Eiter ist aber sehr dünnflüssig und nur einen Hauch gelb. Es ist immer noch ein wenig Entzündung vorhanden, nach 2 Wochen, aber es ist auch schon viel geheilt. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch mit der Papaya und der Ananas vom Wochenende bzw. deren Enzymen zusammen hängt. Ich habe auch gestern wieder Ananas gegessen und zwar mit Kern, da ich am Wochenende gelernt habe, dass im Kern am meisten Bromelain (das Enzym der Ananas) enthalten ist. Wir haben am Wochenende einen Insektenstich geheilt, indem wir Ananasschale drauf gelegt haben.
Und wo ich jetzt gerade eh beim Wochenende gelandet bin kann ich euch ja auch meine Filmversuche präsentieren. Leider habe ich die „Cutting“-Funktion zu spät entdeckt, aber das macht nicht viel aus. Man kann auch noch einen Vorspann, Nachspann oder Musik unter bringen aber fürs erste weiß ich jetzt wie das mit der Kamera mitgelieferte Programm funktioniert. Das reicht mir schon mal. Leider braucht mein Rechner ewig etwas bei YouTube hoch zu laden, aber gut Ding braucht weile. Hier die Ergüsse:
Desweiteren musste ich mich dann bemühen die Punkte der Durian auszugleichen, was ich gemacht habe indem ich nur punktefreies Essen gekauft habe, was nicht schwer war. Mir fiel es auch nicht schwer nur das, oder besser fast nur das zu essen, denn ich hatte noch die offene Kokosnuss im Kühlschrank und die hat mich unglaublich angelächelt, als ich vom Joggen wieder kam. Und natürlich das abendliche Salatdrassing hatte auch noch Punkte. Und es ist über die letzten paar Tage wirklich intensiv geworden. Das war noch der Rest von dem Dressing, welches ich zum Campen mitgenommen habe und der Essig scheint auf die Zwiebeln zu wirken, deren Aroma dadurch zu nimmt. Es fiel mir ein bisschen negativ auf, weil mein Mund aufgrund der Ananas in wenig empfindlich war.
Und mit einer Ernährung wie gestern war auch mein Verdauungtrakt wieder voll einverstanden. Birne nach Kokosnuss hat ihm, glaube ich, nicht so gut gefallen, eben weil die Kokosnuss noch nicht verdaut ist, wenn die Birne verdaut werden will. Dann gärt das Ganze und macht Blähungen und deshalb muss man aufpassen, dass man Fett und Kohlenhydrate anständig kombiniert.
Was gab’s also zu essen?:
1 Papaya
3 Bananen
1 Orange
4 Birnene
3 Grüntee
1 Orange
1 Kokosnuss
1 Birne
3 Scheiben Ananans
Salat aus 1 Eisbergsalat, 2 Möhren, ½ Paprika, 1 Frühlingszwiebel und Dressing aus Olivenöl, Apfelessig, Salz, Cayenne, Stevia und Majoran
Ok, ich geb’s zu – das ist gravierend weniger als bei der Wochend-Fressorgie. Kein Wunder, dass sich mein Verdauungstrakt anders anfühlt.
Heute will ich, wie gesagt, zur Stadtbibliothek und zur Bank weil wieder ein Monat rum ist und ich abrechnen muss.
Komischer Weise habe ich bisher von keinem der Jobs wo ich mich beworben habe was gehört, noch von meiner Wechselfestplatte und das obwohl mein Handy wieder in meinen Händen ist. Wenn ich an die letzte, nein, vorletzte Firma denke wo ich angestellt war, dann fällt mir auch wieder ein, wie langwierig dort das Auswahlverfahren für neue Mitarbeiter war. Ist vielleicht nichts Außergewöhnliches. Vielleicht ist aber auch keiner der Jobs DER Job für mich. Man weiß es nicht….
Und dann muss ich, wie wir auf die 500. zugehen wohl auch mal die Zutaten für das Videorezept besorgen. Ohne geht es nicht!;-)
Alles Liebe,
Silke
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