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Schock, schwere Not, ich habe ein Kilo zugenommen. Da habe ich es offensichtlich übertrieben mit dem Regeln brechen. Dass man aber auch immer veranlagt ist seine Grenzen auszutesten?!
Ich habe folgende Fehler begangen:
mehr als 100 ml Wein am Tag getrunken
Bananen gegessen
Zwichenmahlzeiten gemacht
und ein wenig hege ich auch noch die Vermutung, dass das Mehr an Fructose, hauptsächlich bedingt durch Kaki, Trauben und Feigen, die vom Glyx weitaus günstiger sind, damit zu tun haben können
und irgendwo in meinem Hinterkopf sitzt noch eine Stimme die sagt: Das war doch zu viel Fett
Aber letzte Woche war es halt auch nicht so. Da habe ich aber die Regeln eingehalten, also muss ich jetzt wohl auch nochmal strenger mit mir sein. Die Bananen kann ich noch nicht rausschmeißen, will ich auch irgendwie nicht, weil ich noch total viele habe und weil Bananen doch mein Ein und Alles sind.
Aber Zwischenmahlzeit und Alkohol kann ich durchaus rausschmeißen. Und vielleicht muss ich mich auch nochmal näher mit Fructose beschäftigen. Sie schaltet ja nicht nur das Sättigungshormon Leptin aus, sondern man nimmt auch von ihr zu. Um das Prinzip nochmal einfach zu erklären zittiere ich hier nochmal Wikipedia:
Nach einer Studie des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung[16][17],
die an Mäusen durchgeführt wurde, besteht ein Zusammenhang zwischen
Fructosekonsum und Übergewicht, der nicht auf einer vermehrten
Kalorienaufnahme beruht, sondern auf einer Beeinflussung des Fett- und
Kohlenhydratstoffwechsels. In der Tat konnte auch in einer Untersuchung
an Menschen gezeigt werden, dass Fructose vom Körper sehr viel schneller
in Körperfett umgewandelt wird als Glucose.[18][19] Darüber hinaus weisen die Ergebnisse dieser Studie darauf hin, dass eine Fructoseaufnahme die Lipogenese (Fettsynthese) stimuliert und die Einlagerung von Fetten aus der Nahrung steigert.
Bei Montignac ist Obst mit niedrigem Glyx als Zwischemahlzeit zwar erlaubt, aber vielleicht waren meine Mengen doch zu groß. Montignac wusste ja nichts über ehemalige 80/10/10er
Naja, probieren geht über studieren, aber Lust zu Rechnen habe ich halt nicht mehr groß. Verzeiht mir, wenn ich das nicht jeden Tag durchziehe.
Menu des Tages am 29. November 2012
Haferflocken mit getrockneten Feigen, Paranuss, Vanille und Kokosblütensirup
4 Grüntee mit Stevia
1 Banane
Erbsensuppe
74 g Apfel-Zimt Granola
Grüner Salat aus Fenchel, Ruccola, Sellerie, Avocado, Öl, Essig, Curry, Salz Pfeffer
120 g Räuchertofu
handvoll Cashews
100 ml Rotwein
Erbsensuppe war superlecker und sättigend und fett- und kalorienarm, was mich sehr erstaunt hat.
Und der Salat abends, voll mit Fett, Avocado und Öl im Dressing hat dann kaum satt gemacht. Also irgendwas ist auf jedenfall auch dran, dass Öl zwar viel Energie liefert aber schlecht sättigt. Nüsse können das schon weitaus besser. Tofu auch.
Also, ab sofort versuche ich wieder ohne Zwischenmahlzeit auszukommen, was die Fructose automatisch runter schraubt und schraube den Alkoholkonsum auf 0 runter. Und dann schauen wir mal.
Waren gestern 2645 kcal und sagenhafte 36,5% Fett. Ich habe die DGE-Empfehlung überschritten. Ich bin aber auch der Meinung, dass 20% das Optimum ist, vielleicht sollte ich mich allein deshalb schon einschränken. Gewicht hin oder her...Muss in Rohkostrezepten mal wieder das Fett runter schrauben...
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Was als schlichtes Rohkosttagebuch anfing hat sich zu einer Dokumentation über die wahrhaft gesündeste Ernährung für die Spezies Mensch entwickelt. Mein Medizinstudium ermöglicht mir seit 2011 die Zusammenhänge von Nahrung und Gesundheit wissenschaftlich zu erkennen sowie Studien objektiv zu beurteilen. Klar ist: Die optimale Ernährung für die Spezies Mensch ist vollwertig und weitestgehend pflanzlich. Anekdotisch und wissenschaftlich zugleich! - Viel Spaß beim Lesen!:-)
Seiten
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Freitag, 30. November 2012
Donnerstag, 29. November 2012
Calciumsulfat und Menu des Tages...
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Ich hab ne Pilzpfanne gemacht, weil ich von meinem Vater eine riesige Menge Pilze mitgebracht habe und stellte bei Eingabe in den Cronometer fest, dass dieser der Meinung ist, Pilze enthalten B12! Dass sie Vitamin D enthalten wusste ich, aber B12???
Ich wage das auch ernsthaft zu bezweifeln, denn das habe ich noch nirgends gehört. Der Cronometer gehauptet das selbe übrigens auch über Schokolade mit mehr als 70% Kakao. Lasst mich doch mal wissen, ob Ihr da schon was drüber gehört habt, dann gehe ich dem mal nach. Derzeit denke ich, dass da nicht sonderlich viel dran sein kann.
Natürlich kann es auch nicht ausreichen um den Tagesbedarf zu decken, 350 g Pilze enthalten laut Cronometer 6% der Tagesdosis, also ist es wahrscheinlich eh sinnlos dem nachzugehen.
Menu des Tages am 28. November
1 Kaki
150 g Vollkornhaferflocken mit Vanille, Paranuss, Kokossirup und getrockneten Feigen
3 Grüntee mit Stevia
Salat aus gekeimten Linsen, Pilzen, Eisbergsalat, Rest Paprikasalat, Rest der Füllung von gefüllter Paprika, 1 Avocado, ½ Apfel, Salz, Apfelessig,Stevia und Pfeffer
80 g Apfel-Zimt-Granola
Pilzpfanne mit Räuchertofu
1 Banane
Ich habe keine Lust mehr zu zählen und neige dazu es auch zu vergessen. Daher werde ich es ab morgen auch wieder lassen. Komme, was da wolle. Sich nach Zahlen zu richten macht ja auch eh keinen Spaß und geht vielleicht sogar eher nach hinten los. Es ist halt gut um sich einen Überblick zu verschaffen, sonst nichts.
Aber nochmal schnell zu Zahlen - ;-))): 150 g Räuchertofu enthielten gestern 1024 mg Kalzium. Mit Salat landete ich bei 1504 mg Kalzium 150% der Empfehlung der DGE und 300% der Empfehlung der WHO.
Eine Kommentatorin schrieb mir zwar, dass Calciumsulfat Gips sei und damit ihrer Meinung nach schädlich. - Eine wissenschaftliche Begründung hatte sie nicht zu bieten. Es gibt viel mehr wissenschaftliche Begründungen dafür warum Milchprodukte nicht ideal sind um den Kalziumbedarf zu decken, als Argumente gegen Tofu mit Gerinnungsmittel Calciumsulfat . Zudem wird Tofu in China traditionell mit Calciumsufat hergestellt und die Chinesen haben zum einen Tofu als Grundnahrungsmittel, zum anderen weitaus weniger Osteoporose. Ich vermute, da besteht ein Zusammenhang!
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Ich wage das auch ernsthaft zu bezweifeln, denn das habe ich noch nirgends gehört. Der Cronometer gehauptet das selbe übrigens auch über Schokolade mit mehr als 70% Kakao. Lasst mich doch mal wissen, ob Ihr da schon was drüber gehört habt, dann gehe ich dem mal nach. Derzeit denke ich, dass da nicht sonderlich viel dran sein kann.
Natürlich kann es auch nicht ausreichen um den Tagesbedarf zu decken, 350 g Pilze enthalten laut Cronometer 6% der Tagesdosis, also ist es wahrscheinlich eh sinnlos dem nachzugehen.
Menu des Tages am 28. November
1 Kaki
150 g Vollkornhaferflocken mit Vanille, Paranuss, Kokossirup und getrockneten Feigen
3 Grüntee mit Stevia
Salat aus gekeimten Linsen, Pilzen, Eisbergsalat, Rest Paprikasalat, Rest der Füllung von gefüllter Paprika, 1 Avocado, ½ Apfel, Salz, Apfelessig,Stevia und Pfeffer
80 g Apfel-Zimt-Granola
Pilzpfanne mit Räuchertofu
1 Banane
Ich habe keine Lust mehr zu zählen und neige dazu es auch zu vergessen. Daher werde ich es ab morgen auch wieder lassen. Komme, was da wolle. Sich nach Zahlen zu richten macht ja auch eh keinen Spaß und geht vielleicht sogar eher nach hinten los. Es ist halt gut um sich einen Überblick zu verschaffen, sonst nichts.
Aber nochmal schnell zu Zahlen - ;-))): 150 g Räuchertofu enthielten gestern 1024 mg Kalzium. Mit Salat landete ich bei 1504 mg Kalzium 150% der Empfehlung der DGE und 300% der Empfehlung der WHO.
Eine Kommentatorin schrieb mir zwar, dass Calciumsulfat Gips sei und damit ihrer Meinung nach schädlich. - Eine wissenschaftliche Begründung hatte sie nicht zu bieten. Es gibt viel mehr wissenschaftliche Begründungen dafür warum Milchprodukte nicht ideal sind um den Kalziumbedarf zu decken, als Argumente gegen Tofu mit Gerinnungsmittel Calciumsulfat . Zudem wird Tofu in China traditionell mit Calciumsufat hergestellt und die Chinesen haben zum einen Tofu als Grundnahrungsmittel, zum anderen weitaus weniger Osteoporose. Ich vermute, da besteht ein Zusammenhang!
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Mittwoch, 28. November 2012
Menu des Tages am 27. November 2012
Menu des Tages am 27. November 2012
1 Kaki
Buchweizen mit Apfel-Zimt
1 Kochbanane
Hafergranola, selbstgemacht
3 Grüntee mit Stevia
Scharfer Paprikasalat
400 g Brokkoli
36 g Cashews
14 g Ombar
Brokkoli mit Vollkornfussili
2 Sekt
Ich wollte meinen Kalziumunterkonsum gestern kompensieren und hab mal wieder Brokkoli gekauft. War köstlich, der Körper hatte eindeutig Bedarf danach.
Darüber hinaus habe ich mittags eine typische Rohkosterfahrung wieder gemacht: Ich esse riesige Mengen, werde aber dennoch nicht satt. Also Rohkostmengen oder Gemüsemengen. Richtig satt wurde ich erst, nachdem ich ne handvoll Cashews gegessen hatte. Ich bin echt froh, dass sowas derzeit wieder drin ist. Sonst fällt mir zum sattwerden nur Getreide ein.
Waren 3059 kcal mit 20% Fett. Und lecker war's auch!
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Dienstag, 27. November 2012
Kolorektales Karzinom
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Wieder ein neues Kompetenzfeld, sprich, eine neue Krankheit, die die Uni uns beibringt:
Kolorektales Karzinom oder umgangssprachlich: Darmkrebs
Ist der dritthäufigste Krebs überhaupt und hat neben den Genen folgende Ursachen (ich hab mitgeschrieben):
Rauchen
Zu wenig Obst und Gemüse
Zu wenig Ballaststoffe
Zu wenig Kalzium und Folsäure
Fleisch
Ehrlich, ich kann es selbst schon nicht mehr hören! Jedes Mal, wenn ich eine neue Krankheit lerne, sind die Ursachen gleich. Man könnte den Medzinstudenten ne Menge Arbeit ersparen,wenn man für all das einfach nur eine Bezeichnung finden würde: “Er leidet an Zivilisationskrankheit”...oder so...
Zitat des Prof:
“Damit will ich nicht sagen, dass jeder Veganer oder Vegetarier werden muss, aber jeden Tag Fleisch zu essen ist definitiv nicht gesund.” Dann hat er noch ein bisschen über McDonalds, was alles obige vereint.
Was nicht vor Darmkrebs schützt ist künstliche Vitamine bzw. Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Zitat des Prof:
“Was von Natur aus in Pflanzen ist, ist nicht das gleiche, wie die Industrie herstellt”
Die Welt kommt auf dauer einfach nicht drum rum ihre Ernährung umzustellen...
Menu des Tages am 26. November 2012
470 g Trauben
2 Grüntee mit Stevia
Frischkornbrei aus Hafer, Quinoa, Banane, Kochbanane, Vanille, Paranuss, Kakaobohnen,
handvoll Apfel-Zimt-Granola (gibt's nächste Woche im Newsletter)
Salat aus Eisbergsalat, Linsenkeime, Sellerie, Pilze, Möhre, Zwiebel, Olive
Dressing aus Avocado, Salz, Pfeffer, Apfelessig, Dill
14 g Ombar
32 g Cashews
Salat aus Quinoa, Paprika, Zwiebel und noch ein paar andere Dinge an die ich mich nicht mehr erinnern kann, weil ich ihn schon vorgestern gemacht habe, als ich bei meinem Vater war, daher auch keine Nährwertangaben...Ich habe keinen Schimmer.
Morgens Obst funktioniert gut, denke ich. Was die Sättigung betrifft jedenfalls. Ob ich damit alle Diätregeln torpediere weiß ich nicht, wobei ich natürlich Obst nehme, welches einen Glyx unter 50 hat. Freitag wissen wir mehr...
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Kolorektales Karzinom oder umgangssprachlich: Darmkrebs
Ist der dritthäufigste Krebs überhaupt und hat neben den Genen folgende Ursachen (ich hab mitgeschrieben):
Rauchen
Zu wenig Obst und Gemüse
Zu wenig Ballaststoffe
Zu wenig Kalzium und Folsäure
Fleisch
Ehrlich, ich kann es selbst schon nicht mehr hören! Jedes Mal, wenn ich eine neue Krankheit lerne, sind die Ursachen gleich. Man könnte den Medzinstudenten ne Menge Arbeit ersparen,wenn man für all das einfach nur eine Bezeichnung finden würde: “Er leidet an Zivilisationskrankheit”...oder so...
Zitat des Prof:
“Damit will ich nicht sagen, dass jeder Veganer oder Vegetarier werden muss, aber jeden Tag Fleisch zu essen ist definitiv nicht gesund.” Dann hat er noch ein bisschen über McDonalds, was alles obige vereint.
Was nicht vor Darmkrebs schützt ist künstliche Vitamine bzw. Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Zitat des Prof:
“Was von Natur aus in Pflanzen ist, ist nicht das gleiche, wie die Industrie herstellt”
Die Welt kommt auf dauer einfach nicht drum rum ihre Ernährung umzustellen...
Menu des Tages am 26. November 2012
470 g Trauben
2 Grüntee mit Stevia
Frischkornbrei aus Hafer, Quinoa, Banane, Kochbanane, Vanille, Paranuss, Kakaobohnen,
handvoll Apfel-Zimt-Granola (gibt's nächste Woche im Newsletter)
Salat aus Eisbergsalat, Linsenkeime, Sellerie, Pilze, Möhre, Zwiebel, Olive
Dressing aus Avocado, Salz, Pfeffer, Apfelessig, Dill
14 g Ombar
32 g Cashews
Salat aus Quinoa, Paprika, Zwiebel und noch ein paar andere Dinge an die ich mich nicht mehr erinnern kann, weil ich ihn schon vorgestern gemacht habe, als ich bei meinem Vater war, daher auch keine Nährwertangaben...Ich habe keinen Schimmer.
Morgens Obst funktioniert gut, denke ich. Was die Sättigung betrifft jedenfalls. Ob ich damit alle Diätregeln torpediere weiß ich nicht, wobei ich natürlich Obst nehme, welches einen Glyx unter 50 hat. Freitag wissen wir mehr...
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Montag, 26. November 2012
Menu der Tage am Wochenende...
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Ich hab gestern nicht geschrieben, weil ich zu meinem Vater gefahren bin und den Computer in Köln gelassen habe. Daher hatte ich auch keinen Cronometer zur Verfügung um Kalorien mit zu zählen noch sonst irgendwas.
Die Erfahrung,die ich gemacht habe war, dass es nicht sonderlich schwer war das System weiter durch zu ziehen und mein Vater hat nicht mal gemerkt, dass er da was sonderlich anderes vorgesetzt bekommt als sonst. Ich habe in der Nähe des Bahnhofs in Münster, wo ich umsteige, noch schnell Quinoa gekauft, weil das ja das ultimative Nahrungsmittel ist. Ein Kohlenhydrat, welches man mit Fett kombinieren kann ohne jegliche Konsequenzen. Und genau das gab es dann auch: Eine Quinoa-Gemüsepfanne mit dem Räuchertofu, den ich zuvor links liegen lassen hatte und es hat sowohl ihm als auch mir großartig geschmeckt und wir haben tierisch zugelangt. War auch gut Geschmacksträger Fett drin in Form von Olivenöl.
Vorm essen fragte er mich hingegen, was wir denn trinken sollten. Er hätte trockenen und lieblichen Rotwein da. Ich: “Trockenen”.
Dummerweise haben wir dann, weil der Abend so nett war, nach dem trockenen auch noch den lieblichen getrunken und welche Konsequenzen der hat, weiß ich noch nicht.
Am nächsten Tag habe ich eine weitere erschreckende Beobachtung gemacht, die ich vorher nicht einberechnet hatte. Ich hatte Sojamilch mitgebracht um meine selbstgemachte Apfel-Zimt-Granola zuzubereiten und nachdem ich 2 Schüsseln davon gegessen hatte, gucke ich auf die Sojamilch-Packung und stelle fest, dass die Milch mit Zucker gesüßt ist! Sojamilch soll einen Glyx von 30 haben aber ich hätte doch lieber ein Produkt was nicht extra gezuckert ist. Lieber schütte ich Stevia rein.
Und leider, wie immer, wenn ich mittags und abends gekocht esse kriege ich Pickel. Es liegt nicht am Gluten! Das war eine falsche Erkenntnis, denn Gluten habe ich seit Tagen nicht gegessen. Es liegt an zu viel Gekochtem. Ich bin so bequem geworden in den letzten Tagen, hatte keine Lust extra noch Salat zu kaufen, habe einfach mein restliches Gemüse mit irgendeinem Getreide gemischt und schwupp: Pickel.
Also schraube ich mich jetzt wieder hoch auf 70-80% roh und bemühe mich dabei zu bleiben!
Menu des Tages am 24. und 25. November 2012
322 g Trauben
3 Grüntee mit Stevia
Frischkornbrei aus Nackthafer, Quinoa, Buchweizen, Zimt, Banane, Paranuss, Leinsamen
Salat aus braunem Reis, Linsenkeimen, Paprika, Zwiebeln
Dressing: Öl, Apfelessig, Stevia, Salz, Pfeffer
14 g Ombar
2 handvoll Mandeln
2 Yogitee
150 g Möhren, roh
Quinoapfanne mit Räuchertofu, Paprika, Lauch, Champignons, Blumenkohl, Öl, Salz Chili, Kreukümmel, Rosenpaprika
½ Flasche trockenen Rotwein
½ Flasche lieblichen Rotwein
25. November
3 Kaffee mit Sojamilch
Apfel-Zimt-Granola mit Sojamilch
Quinopfanne mit allem was noch an Gemüse da war
14 g Ombar
100 ml Sojamilch pur
33 g Paranüsse
Wie's scheint sucht sich der Körper immer einen Ausgleich. Am Samstag habe ich mich gemästet, gestern hatte ich kaum Hunger. Wenn ich zu viel Gekochtes esse, sehne ich mich wieder nach Salat.
Jetzt bin ich wieder daheim, nutze wieder den Cronometer und habe mir vorgenommen den Rohkostanteil wieder rauf zu schrauben und das zum ersten Mal seit langem wieder indem ich mir dabei auch Fett erlaube. Ich denke, das wird wesentlich leichter, als wenn man bei 10-20% landen will. Ich werde eher die DGE Vorgaben zugrunde legen. 20-30% Fett.
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Die Erfahrung,die ich gemacht habe war, dass es nicht sonderlich schwer war das System weiter durch zu ziehen und mein Vater hat nicht mal gemerkt, dass er da was sonderlich anderes vorgesetzt bekommt als sonst. Ich habe in der Nähe des Bahnhofs in Münster, wo ich umsteige, noch schnell Quinoa gekauft, weil das ja das ultimative Nahrungsmittel ist. Ein Kohlenhydrat, welches man mit Fett kombinieren kann ohne jegliche Konsequenzen. Und genau das gab es dann auch: Eine Quinoa-Gemüsepfanne mit dem Räuchertofu, den ich zuvor links liegen lassen hatte und es hat sowohl ihm als auch mir großartig geschmeckt und wir haben tierisch zugelangt. War auch gut Geschmacksträger Fett drin in Form von Olivenöl.
Vorm essen fragte er mich hingegen, was wir denn trinken sollten. Er hätte trockenen und lieblichen Rotwein da. Ich: “Trockenen”.
Dummerweise haben wir dann, weil der Abend so nett war, nach dem trockenen auch noch den lieblichen getrunken und welche Konsequenzen der hat, weiß ich noch nicht.
Am nächsten Tag habe ich eine weitere erschreckende Beobachtung gemacht, die ich vorher nicht einberechnet hatte. Ich hatte Sojamilch mitgebracht um meine selbstgemachte Apfel-Zimt-Granola zuzubereiten und nachdem ich 2 Schüsseln davon gegessen hatte, gucke ich auf die Sojamilch-Packung und stelle fest, dass die Milch mit Zucker gesüßt ist! Sojamilch soll einen Glyx von 30 haben aber ich hätte doch lieber ein Produkt was nicht extra gezuckert ist. Lieber schütte ich Stevia rein.
Und leider, wie immer, wenn ich mittags und abends gekocht esse kriege ich Pickel. Es liegt nicht am Gluten! Das war eine falsche Erkenntnis, denn Gluten habe ich seit Tagen nicht gegessen. Es liegt an zu viel Gekochtem. Ich bin so bequem geworden in den letzten Tagen, hatte keine Lust extra noch Salat zu kaufen, habe einfach mein restliches Gemüse mit irgendeinem Getreide gemischt und schwupp: Pickel.
Also schraube ich mich jetzt wieder hoch auf 70-80% roh und bemühe mich dabei zu bleiben!
Menu des Tages am 24. und 25. November 2012
322 g Trauben
3 Grüntee mit Stevia
Frischkornbrei aus Nackthafer, Quinoa, Buchweizen, Zimt, Banane, Paranuss, Leinsamen
Salat aus braunem Reis, Linsenkeimen, Paprika, Zwiebeln
Dressing: Öl, Apfelessig, Stevia, Salz, Pfeffer
14 g Ombar
2 handvoll Mandeln
2 Yogitee
150 g Möhren, roh
Quinoapfanne mit Räuchertofu, Paprika, Lauch, Champignons, Blumenkohl, Öl, Salz Chili, Kreukümmel, Rosenpaprika
½ Flasche trockenen Rotwein
½ Flasche lieblichen Rotwein
25. November
3 Kaffee mit Sojamilch
Apfel-Zimt-Granola mit Sojamilch
Quinopfanne mit allem was noch an Gemüse da war
14 g Ombar
100 ml Sojamilch pur
33 g Paranüsse
Wie's scheint sucht sich der Körper immer einen Ausgleich. Am Samstag habe ich mich gemästet, gestern hatte ich kaum Hunger. Wenn ich zu viel Gekochtes esse, sehne ich mich wieder nach Salat.
Jetzt bin ich wieder daheim, nutze wieder den Cronometer und habe mir vorgenommen den Rohkostanteil wieder rauf zu schrauben und das zum ersten Mal seit langem wieder indem ich mir dabei auch Fett erlaube. Ich denke, das wird wesentlich leichter, als wenn man bei 10-20% landen will. Ich werde eher die DGE Vorgaben zugrunde legen. 20-30% Fett.
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Samstag, 24. November 2012
Augen auf beim Tofukauf...
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Ich dachte ja, dass kein Tofuhersteller auf die Idee käme, seinen Tofu mit irgendetwas anderem
zuzubereiten als mit Cailciumsulfat. Nicht nur, weil man eh ein Gerinnungsmittel braucht, sondern auch, weil es dem Tofu auch noch Kalzium hinzu fügt!
Getäuscht habe ich mich. Ich habe nämlich versehentlich Tofu gekauft der mit Nigiri geronnen ist. Den gab's bei Rewe von der Firma “Veggie Life”. Warum machen die sowas???
Nachdem vorgestern mein Kalzium so niedrig war dachte ich, könnte ich es mit Tofu ein wenig steigern, aber jetzt habe ich den Tofu noch nicht mal auf gemacht. Wozu? Nur für Eiweiß? Eiweiß esse ich auch so genug. Der Tofu muss schon was können, was sonst nur Grünzeug kann.
Also bei jedem Tofukauf genau hin schauen: Gerinnungsmittel Calciumsulfat muss drauf stehen.
Ein Tofu mit enthält auf 100 g 683 mg Kalzium, fast den Tagesbedarf (nach WHO Tagesbedarf überschritten!!!)
Tofu mit Nigiri auf 100g 175 mg
Menu des Tages am 23. November
100 g Trauben
1 Kochbanane
3 Grüntee mit Stevia
Gefüllte Paprika (Rezept gibt's nächste Woche im Newsletter)
50 g Cashews
14 g Ombar
Salat aus Reis, Tomaten, Möhre, Linsenkeimen, Romana
Dressing: Öl, Apfelessig, Salz, Stevia, Pfeffer
200 ml Rotwein
Ich probiere was neues aus: Morgens als erstes Obst mit Glyx unter 50. Das hält zwar nicht lange satt, gibt mir aber die Möglichkeit den Frischkornbrei nach hinten raus zu schieben und vormittags trotz wenig Fett satt zu bleiben.
Und dann gefällt es mir noch besser Mittags die Mahlzeit mit Glyx unter 35 und mehr Fett zu essen und abends eher in Richtung Kohlenhydrate zu gehen. Zum einen, weil Montignac behauptet damit sei der Abnehmerfolg am größten, zum anderen, weil es mir gefällt nachmittags 6 Stunden lang satt zu sein, denn da habe ich Präpkurs.:-)
Wie ich das machen will, wenn ich morgens im Bioladen stehe, weiß ich noch nicht, denn da habe ich momentan Urlaub...
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Getäuscht habe ich mich. Ich habe nämlich versehentlich Tofu gekauft der mit Nigiri geronnen ist. Den gab's bei Rewe von der Firma “Veggie Life”. Warum machen die sowas???
Nachdem vorgestern mein Kalzium so niedrig war dachte ich, könnte ich es mit Tofu ein wenig steigern, aber jetzt habe ich den Tofu noch nicht mal auf gemacht. Wozu? Nur für Eiweiß? Eiweiß esse ich auch so genug. Der Tofu muss schon was können, was sonst nur Grünzeug kann.
Also bei jedem Tofukauf genau hin schauen: Gerinnungsmittel Calciumsulfat muss drauf stehen.
Ein Tofu mit enthält auf 100 g 683 mg Kalzium, fast den Tagesbedarf (nach WHO Tagesbedarf überschritten!!!)
Tofu mit Nigiri auf 100g 175 mg
Menu des Tages am 23. November
100 g Trauben
1 Kochbanane
3 Grüntee mit Stevia
Gefüllte Paprika (Rezept gibt's nächste Woche im Newsletter)
50 g Cashews
14 g Ombar
Salat aus Reis, Tomaten, Möhre, Linsenkeimen, Romana
Dressing: Öl, Apfelessig, Salz, Stevia, Pfeffer
200 ml Rotwein
Ich probiere was neues aus: Morgens als erstes Obst mit Glyx unter 50. Das hält zwar nicht lange satt, gibt mir aber die Möglichkeit den Frischkornbrei nach hinten raus zu schieben und vormittags trotz wenig Fett satt zu bleiben.
Und dann gefällt es mir noch besser Mittags die Mahlzeit mit Glyx unter 35 und mehr Fett zu essen und abends eher in Richtung Kohlenhydrate zu gehen. Zum einen, weil Montignac behauptet damit sei der Abnehmerfolg am größten, zum anderen, weil es mir gefällt nachmittags 6 Stunden lang satt zu sein, denn da habe ich Präpkurs.:-)
Wie ich das machen will, wenn ich morgens im Bioladen stehe, weiß ich noch nicht, denn da habe ich momentan Urlaub...
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Freitag, 23. November 2012
Resultat: Montignac für Veganer
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Sooooo, eine Woche lang Montignac für Veganer liegt hinter mir. Ein paar Sachen zur Statistik:
Ich habe im Schnitt pro Tag 2744 kcal Verzehr und 26,6% der Kalorien aus Fett. Und heute früh war ich dann auf der Waage:
I proudly present ein Gewicht von 61,4 kg oder anders ausgedrückt: Ich habe 300 g verloren!!!
Völlig unfassbar! Ich hab immer gedacht ich würde pauschal von Fett zunehmen, aber das stimmt nicht. Es ist die Kombi.
Bei 100% Rohkost habe ich viele Rosinen und Datteln und dazu Nüsse gegessen. Rosinen haben einen Glyx von 65 und Datteln von 70. Alles klar? Dann vielleicht besser getrocknete Feigen mit Glyx 40 dafür aber tierisch viel Fructose. Feigen habe ich nie gekauft, weil die teurer sind als Datteln oder Rosinen. Also auch in der Rohkost: arme Menschen ernähren sich immer schlechter als reiche!
Also mir ist jetzt jedenfalls alles klar. Alles!!!
Diese ganzen Widersprüche innerhalb der Rohkost und 80/10/10 und Cousens und low fat/low carb. Dieser ganzer Kram, warum sich alle streiten und jeder auf seinem Recht beharrt. Sie haben auch beide Recht. Auf ihre Weise,
Naja, es kann natürlich auch irgendweine übliche Schwankung in meinem Körper sein, dass ich 300 g weniger auf die Waage bringe, aber ich bin schon mal hingerissen davon, dass ich nicht zugenommen habe bei diesen vielen Kalorien und diesem vielen Fett. Und davon, dass ich mir wieder erlauben darf gesunde Fette wie Nüsse, Öle und Avocado zu verzehren.
Und daher mache ich das jetzt auch glatt mal ne Woche weiter. Es ist nämlich ziemlich leicht. Außer natürlich, dass ich nach den fettarmen Mahlzeiten recht schnell wieder hungrig werde. Dazu muss ich mir noch irgendwas überlegen...
Darüber hinaus habe ich gestern recht wenig gegessen weil mein Nach-Testat anstand. Ich war zu nervös zum essen, nehme ich an. Ich wollte nicht mal Schokolade!!!! Und irgendwie habe ich dann auch bestanden. Mit Gnade vor Recht und Ach und Krach únd jetzt habe ich vorerst keine Angst mehr davor in Anatomie durchzufallen und den Kurs wiederholen zu müssen und mein Bafög gestrichen zu kriegen und all diesen Kram... Das hat hat mir in der letzten Woche die meisten Nerven geraubt.
Ich habe gestern Abend noch mit Rotwein gefeiert und kam durch die Nervosität nur auf 2000 kcal. War zudem alles ziemlich rohköstlich gestern.
Menu des Tages am 22. November
Frischkornbrei aus Quinoa, Buchweizen, Nackthafer, Paranuss, Banane, Zimt und Leinsamen
4 Grüntee mit Stevia
Salat aus Quinoa, Möhre, Oliven, Paprika, Zucchini und Tomate
Dressing: Öl. Apfelessig,Salz, Pfeffer Stevia
Salatschale vegetarisch von REWE (nach der Uni gleich weiter zur Arbeit)
Dressing: siehe oben
2 handvoll Mandeln, 48g
420 ml Rotwein
2007 kcal, 20% Fett. Wieder zu wenig Kalzium und Vitamin K.
Der Mensch muss einfach Grünzeug essen. Da geht nichts dran vorbei!!!!
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Ich habe im Schnitt pro Tag 2744 kcal Verzehr und 26,6% der Kalorien aus Fett. Und heute früh war ich dann auf der Waage:
I proudly present ein Gewicht von 61,4 kg oder anders ausgedrückt: Ich habe 300 g verloren!!!
Völlig unfassbar! Ich hab immer gedacht ich würde pauschal von Fett zunehmen, aber das stimmt nicht. Es ist die Kombi.
Bei 100% Rohkost habe ich viele Rosinen und Datteln und dazu Nüsse gegessen. Rosinen haben einen Glyx von 65 und Datteln von 70. Alles klar? Dann vielleicht besser getrocknete Feigen mit Glyx 40 dafür aber tierisch viel Fructose. Feigen habe ich nie gekauft, weil die teurer sind als Datteln oder Rosinen. Also auch in der Rohkost: arme Menschen ernähren sich immer schlechter als reiche!
Also mir ist jetzt jedenfalls alles klar. Alles!!!
Diese ganzen Widersprüche innerhalb der Rohkost und 80/10/10 und Cousens und low fat/low carb. Dieser ganzer Kram, warum sich alle streiten und jeder auf seinem Recht beharrt. Sie haben auch beide Recht. Auf ihre Weise,
Naja, es kann natürlich auch irgendweine übliche Schwankung in meinem Körper sein, dass ich 300 g weniger auf die Waage bringe, aber ich bin schon mal hingerissen davon, dass ich nicht zugenommen habe bei diesen vielen Kalorien und diesem vielen Fett. Und davon, dass ich mir wieder erlauben darf gesunde Fette wie Nüsse, Öle und Avocado zu verzehren.
Und daher mache ich das jetzt auch glatt mal ne Woche weiter. Es ist nämlich ziemlich leicht. Außer natürlich, dass ich nach den fettarmen Mahlzeiten recht schnell wieder hungrig werde. Dazu muss ich mir noch irgendwas überlegen...
Darüber hinaus habe ich gestern recht wenig gegessen weil mein Nach-Testat anstand. Ich war zu nervös zum essen, nehme ich an. Ich wollte nicht mal Schokolade!!!! Und irgendwie habe ich dann auch bestanden. Mit Gnade vor Recht und Ach und Krach únd jetzt habe ich vorerst keine Angst mehr davor in Anatomie durchzufallen und den Kurs wiederholen zu müssen und mein Bafög gestrichen zu kriegen und all diesen Kram... Das hat hat mir in der letzten Woche die meisten Nerven geraubt.
Ich habe gestern Abend noch mit Rotwein gefeiert und kam durch die Nervosität nur auf 2000 kcal. War zudem alles ziemlich rohköstlich gestern.
Menu des Tages am 22. November
Frischkornbrei aus Quinoa, Buchweizen, Nackthafer, Paranuss, Banane, Zimt und Leinsamen
4 Grüntee mit Stevia
Salat aus Quinoa, Möhre, Oliven, Paprika, Zucchini und Tomate
Dressing: Öl. Apfelessig,Salz, Pfeffer Stevia
Salatschale vegetarisch von REWE (nach der Uni gleich weiter zur Arbeit)
Dressing: siehe oben
2 handvoll Mandeln, 48g
420 ml Rotwein
2007 kcal, 20% Fett. Wieder zu wenig Kalzium und Vitamin K.
Der Mensch muss einfach Grünzeug essen. Da geht nichts dran vorbei!!!!
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Mittwoch, 21. November 2012
Menu des Tages am 20. November 2012
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Ich hatte wenig Lust auf kochen und zubereiten und habe mich auf Resteverwertung beschräkt.
Und nebenbei entdeckt, dass Quinoa mein neues, absolutes Lieblingskorn ist. Es hat nämlich viele großartige Vorteile:
- man kann es roh im Frischkornbrei verzehren
- man kann es ankeimen lassen
- es hat einen Glyx von nur 35 und ist damit das einzige Kohlenhydrat, was man sowohl mit viel Fett, als auch in Mahlzeiten die wenig Fett und einen Glyx unter 50 enthalten einsetzen kann
- es ist glutenfrei
Und weil ich Quinoa aktuell immer in Haus habe, habe ich mich auf Quinoapfanne beschränkt, die ich mit einem Rest Paprika, einem Rest Zwiebeln, Kokosöl und Gewürzen zubereitet habe. Zudem habe ich den Rest der Gazpacho rein geschüttet. Das gab es dann mittags und abends. War dann halt mehr gekocht als ich eigentlich will, aber was solls. Vegan und gesund satt geworden bin ich auf diese Weise.
Menu des Tages am 20. November 2012
1 Kaki
Frischkornbrei aus Quinoa, Nackthafer, Buchweizen, Banane, Zimt, Paranuss
28 g Ombar
20 Chocodelic Kugeln
Quinoapfanne aus Quinoa, grüne Paprika, Zwiebel, Kokosöl, Gazpacho, Kreuzkümmel, Salz, Cayennepfeffer
20 Chocodelic Kugeln
Rest Quinoapfanne
Rest Süßkartoffel-Apfel-Brei mit Ingwer
Macht 2536 kcal, 21,5% Fett, 10,1% Eiweiß, 68,4% Kohlenhydrate
Kalzium war zu wenig. Auch Vitamin K (ist in Grünzeug) und Vitamin E (ist in Nüssen)
Werde mich heute bessern!:-)
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Und nebenbei entdeckt, dass Quinoa mein neues, absolutes Lieblingskorn ist. Es hat nämlich viele großartige Vorteile:
- man kann es roh im Frischkornbrei verzehren
- man kann es ankeimen lassen
- es hat einen Glyx von nur 35 und ist damit das einzige Kohlenhydrat, was man sowohl mit viel Fett, als auch in Mahlzeiten die wenig Fett und einen Glyx unter 50 enthalten einsetzen kann
- es ist glutenfrei
Und weil ich Quinoa aktuell immer in Haus habe, habe ich mich auf Quinoapfanne beschränkt, die ich mit einem Rest Paprika, einem Rest Zwiebeln, Kokosöl und Gewürzen zubereitet habe. Zudem habe ich den Rest der Gazpacho rein geschüttet. Das gab es dann mittags und abends. War dann halt mehr gekocht als ich eigentlich will, aber was solls. Vegan und gesund satt geworden bin ich auf diese Weise.
Menu des Tages am 20. November 2012
1 Kaki
Frischkornbrei aus Quinoa, Nackthafer, Buchweizen, Banane, Zimt, Paranuss
28 g Ombar
20 Chocodelic Kugeln
Quinoapfanne aus Quinoa, grüne Paprika, Zwiebel, Kokosöl, Gazpacho, Kreuzkümmel, Salz, Cayennepfeffer
20 Chocodelic Kugeln
Rest Quinoapfanne
Rest Süßkartoffel-Apfel-Brei mit Ingwer
Macht 2536 kcal, 21,5% Fett, 10,1% Eiweiß, 68,4% Kohlenhydrate
Kalzium war zu wenig. Auch Vitamin K (ist in Grünzeug) und Vitamin E (ist in Nüssen)
Werde mich heute bessern!:-)
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Dienstag, 20. November 2012
Menu des Tages am 19. November 2012
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Je weiger Fett ich in einer Mahlzeit esse, desto schwere fällt es mir satt zu bleiben, was unter dem Aspekt eine Herausforderung ist, dass ich eigentlich nur 3 Mahlzeiten essen soll. So frühstücke ich zwar 1000 Kalorien aber nach 3 Stunden bin ich bereits wieder hungrig. Das ist halt auch so, wenn ich ganz normal low fat esse, dann sind es halt 5 Mahlzeiten statt 3. Montignac erlaubt allerdings und Umständen eine zwischen Mahlzeit die vorwiegend aus Obst bestehen soll. Meistens nehme ich die Zwieschenmahlzeit aber eher morgens statt nachmittags ein. Ich stehe allerdings auch um 5 Uhr auf. Meine Vormittage sind sehr lang!
Menu des Tages am 19. November 2012
1 Kaki
Frischkornbrei aus Nackthafer, Buchweizen, Quinoa, Paranuss, Zimt und 1 Banane
3 Grüntee
55 g Möhren
20 Kugeln Chocodelic
100 g brauner Reis, gekocht
200 g Trauben
200 g Süßkartoffel-Apfel-Brei mit Ingwer
1 Kochbanane
28 g Ombar kokos
Salat aus Romana, Räuchertofu, ½ Paprika, Zwiebel
Dressing: Öl Apfelessig, Stevia, Salz, Pfeffer
Das waren nur 2315 kcal. Sorgt mein Körper selbstständig für Ausgleich?
22,2% Fett, 11,2 % Eiweiß, 66,7% Kohlenhydrate, was mehr meinen eigenen Empfehlungen entspricht und weniger denen der DGE. Wobei, wenn ich mich recht erinnere empfehlen die zwischen 20 und 35% Fett
Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass man bei pflanzlichen, ungesättigten Fette unter 20% kommen MUSS. Das ist gesund genug, vielleicht sogar besser.
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Menu des Tages am 19. November 2012
1 Kaki
Frischkornbrei aus Nackthafer, Buchweizen, Quinoa, Paranuss, Zimt und 1 Banane
3 Grüntee
55 g Möhren
20 Kugeln Chocodelic
100 g brauner Reis, gekocht
200 g Trauben
200 g Süßkartoffel-Apfel-Brei mit Ingwer
1 Kochbanane
28 g Ombar kokos
Salat aus Romana, Räuchertofu, ½ Paprika, Zwiebel
Dressing: Öl Apfelessig, Stevia, Salz, Pfeffer
Das waren nur 2315 kcal. Sorgt mein Körper selbstständig für Ausgleich?
22,2% Fett, 11,2 % Eiweiß, 66,7% Kohlenhydrate, was mehr meinen eigenen Empfehlungen entspricht und weniger denen der DGE. Wobei, wenn ich mich recht erinnere empfehlen die zwischen 20 und 35% Fett
Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass man bei pflanzlichen, ungesättigten Fette unter 20% kommen MUSS. Das ist gesund genug, vielleicht sogar besser.
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Sonntag, 18. November 2012
Menu des Tages am 18. November 2012
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Ich war den ganzen Tag unterwegs, denn es war Chorprobentag. Bedeutete für mich wieder mal Essen einpacken und diesmal war ich ganz “convenient”. Es gab Pikantbrot von Lifefood und ich habe schon lange nicht mehr so viel Fett gegessaen...Und dennoch innerhalb der Empfehlungen der DGE! Außerdem hab ich es heute sogar auf 3708 kcal gebracht.
Menu des Tages am 18. November
Frischkornbrei aus Quinoa, Buchweizen und Nackthafer mit einer Banane, Zimt und einer Paranuss
200 g gekochten Quinoa (bin nicht satt geworden...)
(über Glyx 50 aber mit kaum Fett)
1 Grüntee
1 Kaki
Kichererbsen-Quinoa-Salat mit Cashew Vinaigrette
3 Pikantbrote italienisch
4 Stücken Kokosnuss
28 g Ombar dark
(Glyx unter 35 aber mit Fett)
Salat aus Quinoa, Tomate, Vita Verde Oliven, Gurke, Paprika, Zwiebel, Möhre und Cashew Vinaigrette
2 Scheiben Pikantbrot
4 Vanillekekse
(Glyx unter 35 aber mit Fett)
32,4% Fett, 11,2 % Eiweiß, 56,4 g Kohlenhydrate
Mit mehr Fett fällt es leichter länger satt zu bleiben...
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Menu des Tages am 18. November
Frischkornbrei aus Quinoa, Buchweizen und Nackthafer mit einer Banane, Zimt und einer Paranuss
200 g gekochten Quinoa (bin nicht satt geworden...)
(über Glyx 50 aber mit kaum Fett)
1 Grüntee
1 Kaki
Kichererbsen-Quinoa-Salat mit Cashew Vinaigrette
3 Pikantbrote italienisch
4 Stücken Kokosnuss
28 g Ombar dark
(Glyx unter 35 aber mit Fett)
Salat aus Quinoa, Tomate, Vita Verde Oliven, Gurke, Paprika, Zwiebel, Möhre und Cashew Vinaigrette
2 Scheiben Pikantbrot
4 Vanillekekse
(Glyx unter 35 aber mit Fett)
32,4% Fett, 11,2 % Eiweiß, 56,4 g Kohlenhydrate
Mit mehr Fett fällt es leichter länger satt zu bleiben...
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Montignacs Ende...
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Eigentlich wollte ich heute gar nicht bloggen, sondern nur das Menu des Tages abliefern, aber in den Kommentaren wurde ich gestern auch etwas hingewiesen, was ich bisher noch nicht wusste:
Michel Montignac verstarb im August 2010 an Prostatakrebs.
Eine andere Kommentartorin zittierte folgendes:
"Eine Langzeitstudie mit über 500 000 Teilnehmern zeigt, dass der übermäßige Verzehr von rotem Fleisch wie Schweine-, Rind-, Kalb-, oder Lammfleisch das Darmkrebsrisiko erhöhen. Die European Prospective Investigation into Cancer (EPIC) fand heraus, dass täglich 100 Gramm rotes Fleisch das Risiko für Darmkrebs um 49 Prozent erhöht. Amerikanische Forscher bestätigen das Ergebnis anhand von Daten von etwa einer halben Million US-Bürger. Außerdem steigt das Lungenkrebsrisiko um 20 Prozent. Auch Bauchspeicheldrüsen- und Leberkrebs treten bei Fleischfans häufiger auf. Vermutlich ist der hohe Eisengehalt für die Bildung schädlicher Nitroso-Verbindungen verantwortlich, die Zellteilung und DNA-Synthese ankurbeln und so Schäden durch freie Radikale fördern."
Das lehrt auch die Uni. Also nicht das mit dem Eisen, das habe ich so noch nie gehört, aber das rotes Fleisch krebserregend ist und dass Obst und Gemüse vor Lungenkrebs schützt.
Michel Montignac wurde nur 66 Jahre alt. Und das ist nun wirklich kein Alter zum Sterben. Ich denke vollkommen realistisch ist es die 100 zu erreichen.
Ich habe nochmal in seine Eiweiß und Kalziumempfehlungen geschaut und seinen expititen Hinweis gelesen, dass Pflanzeneiweiß nicht so vollkommen sei wie tierisches. Neuere Studien haben aber ergeben, dass das Blödsinn ist, man muss pflanzliches Eiweiß nur gut kombiniere und zwar nicht mal innerhalb ein und der selben Mahlzeit.
Das erinnert mich daran, dass ich kürzlich in der Mensa neben ein paar Biologiestudenten saß, die sich darüber unterhielten, dass sie in der Vorlesung gehört hatten, dass wenn man von einer Aminosäure zu wenig verzehrt, das Protein also nicht komplett ist und keine anständige Proteinbiosynthese stattfinden kann, der Körper die Aminosäuren, die er nicht verwerten kann als Fett einlagert. Davon hatte ich bisher noch nicht gehört, aber ich es mal im Hinterkopf...
Montignac empiehlt 1,2 g Eiweiß pro kg Körpergewicht. Diese Menge kenne ich nur von der Ernährungsempfehlungen für Sportler. Für normale Menschen werden gemeinhin 0,8 - 1 g Eiweiß empfohlen. Seine Kalziumempfehlungen gehen auch weit über das Ziel hinaus: 1200 mg. Die DGE empfiehlt nur 1000 mg. Die WHO nur 450 mg.
Ich nehme mal an, dass jemand, der pflanzliches Eiweiß für minderwertig hält eher tierisches verzehrt und daher nehme ich auch mal wieder an, wenn es die Uni lehrt, wenn es die Studie oben lehrt und die Chinastudy, Esselstyn und Co., dass es wirklich stimmt. Aber anschaulicher wird es halt doch, wenn es Menschen betrifft, die keine Statistiken sind.
Ich kriege jetzt wieder Angst um die Menschen in meiner Welt, die so gerne Fleisch verzehren und Milchprodukte. Denn ich kann sie davon ja nicht abbringen. Ich kriege sie noch nicht mal dazu nur Sonntags Fleisch zu essen, was in meinen Augen der einzige vernünftige Rahmen ist.
Unterdessen habe ich den Tofuproduzenten angeschrieben, der mich von der VeggieWorld in Wiesbaden mit nach Hause genommen hat. Laut Cronometer enthält nämlich Tofu, der mit Calciumsulfat als Gerinnungsmittel zubereitet wurde auf 100 g 683 mg Kalzium. Man könnte also seinen Tagesbedarf fast damit decken. Getreide und Hülsenfrüchte enthalten das nicht und daher weiß ich nicht wie Barnard es sonst begründen kann, dass vegane Ernährung genug Kalzium enthält, es sei denn man isst wirklich mindestens 500 g Grünzeug am Tag. Und wenn Tofu tatsächlich so viel Kalzium enthält, warum wirbt dann die Tofuindustrie nicht damit? Macht die Mineralwasserindustrie doch auch! Ich hab noch keine Antwort bekommen.
Menu des Tages am 17 . November 2012
Frischkornbrei aus Quinoa, Buchweizen, Nackthafer, Kochbanane, Zimt, Paranuss und 5 g Walnüssen
100 g Trauben
3 Grüntee mit Stevia
4 Riegel Ombardark
Rest Buchweizenpfanne vom Vortag
1 Banane
232 g Vollkornpasta mit Gazpacho als Sauce ;-)))
Möhrenschnitze, roh
Roibostee mit Stevia
Salat aus Romana, Avocado, Zwiebel, Tofu, Paprika, Vita Verde Oliven, Gurke, Möhre, Minze, Stevia, Apfelessig, Salz und Pfeffer
4 Vanilleplätzchen
Das waren 2722 kcal, 28% Fett, 13% Eiweiß und 59% Kohlenhydrate. So wie es die DGE haben will.
Ich habe sogar 1,6 g Eiweiß pro kg Körpergewicht verzehrt und 1577 mg Kalzium...wenn das mit dem Tofu so stimmt.
Vielleicht stimmen Montignacs Ratschläge sogar, aber ob man sein Eiweiß und Kalzium aus tierischen Produkten beziehen sollte, wage ich schweeeeer zu bezweifen.
Womit er Recht hat: Bei einer kalorienreduzierten Diät ist es sehr schwer ausreichend Nährstoffe zu sich zu nehmen. Mit 1700 kcal geht das so gerade noch aber mit weniger nicht. Daher wäre es schon sinnvoll festzustellen, dass das Konzep aufgeht.
Ich habe übrigens ein wenig geschummelt und eine Banane gegessen. Kochbananen sind leider aus bzw. nicht reif, daher bleibt mir keine andere Möglichkeit als normale Banane zu nehmen, die einen Glyx von 60 hat, was, so hoffe ich, nicht ins Gewicht fällt, wenn ich andere Sachen verzehre, die einen Glyx unter 50 haben.
Mittags gab's diesmal die Kohlenhydratmahlzeit mit wenig Fett und Glyx bis 50 – hat sich so ergeben, weil ich noch Buchweizenpfanne vom vortag hatte. Abends dann das Fett, dafür aber Glyx unter 35.
Alles Liebe,
Silke
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Michel Montignac verstarb im August 2010 an Prostatakrebs.
Eine andere Kommentartorin zittierte folgendes:
"Eine Langzeitstudie mit über 500 000 Teilnehmern zeigt, dass der übermäßige Verzehr von rotem Fleisch wie Schweine-, Rind-, Kalb-, oder Lammfleisch das Darmkrebsrisiko erhöhen. Die European Prospective Investigation into Cancer (EPIC) fand heraus, dass täglich 100 Gramm rotes Fleisch das Risiko für Darmkrebs um 49 Prozent erhöht. Amerikanische Forscher bestätigen das Ergebnis anhand von Daten von etwa einer halben Million US-Bürger. Außerdem steigt das Lungenkrebsrisiko um 20 Prozent. Auch Bauchspeicheldrüsen- und Leberkrebs treten bei Fleischfans häufiger auf. Vermutlich ist der hohe Eisengehalt für die Bildung schädlicher Nitroso-Verbindungen verantwortlich, die Zellteilung und DNA-Synthese ankurbeln und so Schäden durch freie Radikale fördern."
Das lehrt auch die Uni. Also nicht das mit dem Eisen, das habe ich so noch nie gehört, aber das rotes Fleisch krebserregend ist und dass Obst und Gemüse vor Lungenkrebs schützt.
Michel Montignac wurde nur 66 Jahre alt. Und das ist nun wirklich kein Alter zum Sterben. Ich denke vollkommen realistisch ist es die 100 zu erreichen.
Ich habe nochmal in seine Eiweiß und Kalziumempfehlungen geschaut und seinen expititen Hinweis gelesen, dass Pflanzeneiweiß nicht so vollkommen sei wie tierisches. Neuere Studien haben aber ergeben, dass das Blödsinn ist, man muss pflanzliches Eiweiß nur gut kombiniere und zwar nicht mal innerhalb ein und der selben Mahlzeit.
Das erinnert mich daran, dass ich kürzlich in der Mensa neben ein paar Biologiestudenten saß, die sich darüber unterhielten, dass sie in der Vorlesung gehört hatten, dass wenn man von einer Aminosäure zu wenig verzehrt, das Protein also nicht komplett ist und keine anständige Proteinbiosynthese stattfinden kann, der Körper die Aminosäuren, die er nicht verwerten kann als Fett einlagert. Davon hatte ich bisher noch nicht gehört, aber ich es mal im Hinterkopf...
Montignac empiehlt 1,2 g Eiweiß pro kg Körpergewicht. Diese Menge kenne ich nur von der Ernährungsempfehlungen für Sportler. Für normale Menschen werden gemeinhin 0,8 - 1 g Eiweiß empfohlen. Seine Kalziumempfehlungen gehen auch weit über das Ziel hinaus: 1200 mg. Die DGE empfiehlt nur 1000 mg. Die WHO nur 450 mg.
Ich nehme mal an, dass jemand, der pflanzliches Eiweiß für minderwertig hält eher tierisches verzehrt und daher nehme ich auch mal wieder an, wenn es die Uni lehrt, wenn es die Studie oben lehrt und die Chinastudy, Esselstyn und Co., dass es wirklich stimmt. Aber anschaulicher wird es halt doch, wenn es Menschen betrifft, die keine Statistiken sind.
Ich kriege jetzt wieder Angst um die Menschen in meiner Welt, die so gerne Fleisch verzehren und Milchprodukte. Denn ich kann sie davon ja nicht abbringen. Ich kriege sie noch nicht mal dazu nur Sonntags Fleisch zu essen, was in meinen Augen der einzige vernünftige Rahmen ist.
Unterdessen habe ich den Tofuproduzenten angeschrieben, der mich von der VeggieWorld in Wiesbaden mit nach Hause genommen hat. Laut Cronometer enthält nämlich Tofu, der mit Calciumsulfat als Gerinnungsmittel zubereitet wurde auf 100 g 683 mg Kalzium. Man könnte also seinen Tagesbedarf fast damit decken. Getreide und Hülsenfrüchte enthalten das nicht und daher weiß ich nicht wie Barnard es sonst begründen kann, dass vegane Ernährung genug Kalzium enthält, es sei denn man isst wirklich mindestens 500 g Grünzeug am Tag. Und wenn Tofu tatsächlich so viel Kalzium enthält, warum wirbt dann die Tofuindustrie nicht damit? Macht die Mineralwasserindustrie doch auch! Ich hab noch keine Antwort bekommen.
Menu des Tages am 17 . November 2012
Frischkornbrei aus Quinoa, Buchweizen, Nackthafer, Kochbanane, Zimt, Paranuss und 5 g Walnüssen
100 g Trauben
3 Grüntee mit Stevia
4 Riegel Ombardark
Rest Buchweizenpfanne vom Vortag
1 Banane
232 g Vollkornpasta mit Gazpacho als Sauce ;-)))
Möhrenschnitze, roh
Roibostee mit Stevia
Salat aus Romana, Avocado, Zwiebel, Tofu, Paprika, Vita Verde Oliven, Gurke, Möhre, Minze, Stevia, Apfelessig, Salz und Pfeffer
4 Vanilleplätzchen
Das waren 2722 kcal, 28% Fett, 13% Eiweiß und 59% Kohlenhydrate. So wie es die DGE haben will.
Ich habe sogar 1,6 g Eiweiß pro kg Körpergewicht verzehrt und 1577 mg Kalzium...wenn das mit dem Tofu so stimmt.
Vielleicht stimmen Montignacs Ratschläge sogar, aber ob man sein Eiweiß und Kalzium aus tierischen Produkten beziehen sollte, wage ich schweeeeer zu bezweifen.
Womit er Recht hat: Bei einer kalorienreduzierten Diät ist es sehr schwer ausreichend Nährstoffe zu sich zu nehmen. Mit 1700 kcal geht das so gerade noch aber mit weniger nicht. Daher wäre es schon sinnvoll festzustellen, dass das Konzep aufgeht.
Ich habe übrigens ein wenig geschummelt und eine Banane gegessen. Kochbananen sind leider aus bzw. nicht reif, daher bleibt mir keine andere Möglichkeit als normale Banane zu nehmen, die einen Glyx von 60 hat, was, so hoffe ich, nicht ins Gewicht fällt, wenn ich andere Sachen verzehre, die einen Glyx unter 50 haben.
Mittags gab's diesmal die Kohlenhydratmahlzeit mit wenig Fett und Glyx bis 50 – hat sich so ergeben, weil ich noch Buchweizenpfanne vom vortag hatte. Abends dann das Fett, dafür aber Glyx unter 35.
Alles Liebe,
Silke
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Samstag, 17. November 2012
Montignac für Veganer...
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Also, zunächst mal, Michel Montignac würde mich wahrscheinlich in der Lust zerreißen für das, was ich hier schreibe, denn er rät von einer veganen Ernährung explizit ab. Einen Satz äußert er dazu: “Vom Veganismus wird abgeraten, da dieser zu Mangelerscheinungen führt und deshalb gefährlich ist.”
Zu seiner Verteidigung sei zu sagen, dass er wenigstens auf Vegetarier eingeht und sagt, dass das Eiweiß aus Pflanzen nicht hochwertig genug sei, dass Lysin und Methionin zu wenig vorkomme, dass die Annahme dass Fleisch irgendwelche “Toxine” enthalte überholt sei, dass Harnsäure über die Nieren ausgeschieden würde, vorausgesetzt man trinke genug Wasser, dass in Sojamilch nicht die selbe Menge Kalzium sei, wie in Kuhmilch, dass es zu Eisen und B12 Problemen kommen kann. Man solle also, wenn man sich vegetarisch ernähren wolle, auf sehr ausgewogene Kost achten, Aminosäuren gut kombinieren etc.
Nun ist das Buch von 1999. Also erschienen vor allen Veröffentlichungen und Studien von Dr. Barnard und ich nehme auch an, dass er von Dr. Esselstyn oder der Chinastudie noch nie gehört hat.
Die obigen Argumente sind mittlerweile völlig entkräftet, wenn man auch immernoch auf ausgewogene Ernärhung achten muss, egal ob als Omnivorer, Vegetarier oder Veganer.
Und das weiß Montignac auch und spricht es immer wieder an. Er erwähnt wie wichtig Vollwertkost ist, Salat, schonende Zubereitungsmethoden etc.
Ich bin nur jahrelang an seinem Buch vorbei gegangen, weil auf dem Cover Schinken und Rotwein ist und es heißt: “Essen und dabei abnehmen”. Ich habe es für so einen Atkins-Schmuh gehalten, tatsächlich ist es aber weit davon weg, sehr wissenschaftlich und, abgesehen von dem Fleischkonsum auch sehr vernünftig. Montignac hat für mir jedenfalls wieder ein Puzzlestück in das Ernährungsmysterium eingefügt und quasi erklärt warum Low Carber und Low Fater beide behaupten Herz-Kreislauferkrankunge damit zu heilen. Es geht nämlich nicht nur um low fat oder low carb. Es geht auch noch um den glykämischen Index und es geht auch um die Fructose. Barnard hat Fructose nie erwänt. Auch Graham z.B. nicht. Ich glaube nicht mal Cousens. Montignac rät von Fructose als Diabetikersüße ab, weil Studien gezeigt hätten, dass davon der Triglyceridspiegel steige. Recht hat er.
Das Rätsel bleibt aber bestehen: Wie verzehrt man Süßes mit niedrigem Glyx und gleichzeitig wenig Fructose? Alles, was an Obst einen niedrigen Glyx hat, enthält mehr Fructose als Glucose. Da fallen mir wieder nur die Kochbananen ein...
Mein “Vanillekekse mit Kokosblütenzucker-Experiment” hat nämlich ergeben, dass ich davon durchaus Blähungen kriege. Wenn ich sie mit Reissirup süße nicht. Aber der hat einen Glyx von 100. Das mit den Blähungen hat übrigens wieder angefangen als ich ihm Krankenaus wieder mit Trockenfrüchten angefangen habe. Vorher hatte ich als einzige Süßigkeit nur Bananen oder normales Obst, welches keine Blähungen gemacht hat. Vielleicht ist es die Fructose-Ballaststoffkombi?!. Dr. Lustig sagt ja, Fructose mit Ballaststoffen sei ok (also Obst), weil diese dann nicht vom Körper aufgenommen wird, sondern im Darm landet. Seine konkreten Worte dazu sind: “In life you've got 2 choices: It's either fat or fart!” Also entweder man setzt Fett an oder man muss furzen. Wenn man nicht furzen muss, wie von raffiniertem Zucker, landet die Fructose im Körper. Leider möchte ich mich aber weder auf das eine noch das andere einlassen und daher ist Fructose ein Problem...
Aber kommen wir zu Montignac: Das Buch heißt: Die Montignac-Methode: ..essen und dabei abnehmen. Die wissenschaftlich bewiesene Methode, die europaweit Millionen Diätverdrossene begeistert. Aber eigentlich geht es mir in diesem Fall garnicht ums Abnehmen. Ich habe tatsächlich, obwohl ich die letzten Wochen nichs nichts gezählt habe, nicht zugenommen. Aber ich habe auch da schon auf eher niedrigen glykämischen Index geachtet. Ich wog gestern 61,7 kg bei einer Größe von 1,69 m und einem BMI von 21,6. Also alles im grünen Bereich. Wenn ich unter 60 kg komme meckert mein Joggingfreund eh nur, dass ich zu dünn sei. Was mich vielmehr umtreibt ist, dass ich keine Lust habe für den Rest meins Lebens alles mögliche zu zählen. Und das so Konzepte wie: “Hauptsach roh” oder “hauptsache vegan” eben nicht aufgehen. Und dass dauerhafte Fettverzicht dann irgendwann Heißhunger darauf auslöst.
Streng genommen hat Montignac viele Regelen aber es gibt immer wieder Ergänzungen, weil der menschliche Körper einfach nicht so einfach gestrickt ist.
3 Hauptregeln gibt es, wobei man immer darauf achten sollte, dass der Glyx am Ende einer Mahlzeit so niedrig wie möglich ist:
1) Entweder eine Eiweiß-Fett-Mahlzeit mit Kohlenhydraten mit einem Glyx unter 35
2) Eine Kohlenhydrat-Protein-Mahlzeit ohne gesättigte Fett. Der Glyx muss in Phase 1 unter 35 liegen, in Phase 2 unter 50
3) Oder eine Kohlenhydrat-Protein-Mahlzeit ohne Fett, wenn der Glyx zwischen 35 und 50 liegt.
Also, es gibt Phase 1 und 2. 1 ist zum Abnehmen, 2 um das Gewicht zu halten. Wobei man nach Möglichkeit auch nur 3 Mahlzeiten verzehren sollte. Evtl. einen Nachmittagssnack mit Obst unter glyx 50.
Grundlage der “Kalorien spielen keine Rolle”-Theorie sind für Montignac Studien dass insbesondere die Amerikaner ihren Fett und Kalorienkonsum runter geschraubt haben und dennoch fetter geworden sind.
Ich probiere jetzt eine Woche lang Phase 1. Das ging so, dass ich zum Frühstück den Frischkornbrei gegessen habe, Glyx unter 50 mit 10% Fett – vielleicht müssten es noch weniger sein, weiß ich nicht...
Mittags Salat mit reichlich pflanzlichem Fett aber mit Glyx unter 35.
Abends Kohlenhydrate mit Glyx unter 50 und ohne Fett.
Montignac, anders als “Schlank im Schlaf” behauptet man hätte den besten Abnehmerfolg, wenn man Abends kein Fett esse.
So, und gelandet bin ich bei sage und schreibe 3205 kcal. 23,2% Fett und 11,3% Eiweiß. Alles ausreichend vorhanden, außer natürlich Vitamin D und B12.
Und jetzt will ich wissen ob man davon entweder nicht zunimmt, oder evtl. sogar abnimmt! Dann ist für mich bewiesen, dass Kalorien keine Rolle spielen. Montignac schreibt noch sehr sehr viel mehr und auch alles sehr interessan. Über unterschiedliche Verfügbarkeit von Nährstoffen, über chemische Veränderungen beim Kochen oder Abkühlen, was passiert wenn man unterschiedliche Lebensmittel mischt, z.B. einen TL Honig in Salat gibt. Honig, der ja einen Glyx von 60 hat, aber Salat mit einem Glyx von 15. Klar, dass man bei einer kleinen Menge Honig den Salat nicht gleich über 50 kriegt. Und so ist es dann unter Umständen eben auch, wenn man ein Plätzchen mit Reissirup gesüßt, nach einen Salat isst. Das mache ich aber erst wieder, wenn ich nicht mehr Phase 1 teste.
Montignacs Ziel ist hier übrigens auch Diabetes und Herz-Kreislauf Erkrankungen in den Griff zu kriegen. Er weist in dem Zusammenhang auch immer wieder darauf hin, dass Milchprodukte und gesättigte Fette einen hohen Insulinindex haben und das ist ja auch genau der Grund warum Barnard und Cousens vegane Ernährung für Diabetiker empfehlen.
Also ich finde, dass sich Montignac mit Cousens, Barnard und Esselstyn ganz schön ergänzt. Was irgendwie raus fällt ist alles was Graham schreibt, und das macht mich ihm gegenüber immer skeptischer. Gut, vieles Obst hat tatsächlich keinen allzu hohen Glyx, normale Bananen liegen bei 60, und wenn man die ohne Fett isst, setzt man auch nicht an. Aber die Sache mit der Fructose??? Und natürlich alles andere, was man bei 80/10/10rv falsch machen kann?!
Menu des Tages am 16. November 2012 (Zahlen hinter dem Lebensmittel ist der Glyx)
Frischkornbrei aus
Buchweizen 40
Quinoa 35
Nackthafer 40
Kochbanane 45
1 Paranuss, ½ TL Chia und Zimt
5 Grüntee mit Stevia
½ Mango 50 mit 3 g Frucotse
1 Kochbanane 45 mit 0,5 g Frucotse
15 g Cashews Salat aus Romana, Vita Verde Oliven, ½ Avocado, Zwiebel, Tofu, Paprika, Tomate, Apfelessig, Minze, Salz, Pfeffer und 1 TL Kokosnektar
4 Vanilleplätzche mit Kokosnektar
2 Riegel Ombar
(wie gesagt hatte ich danach Blähungen, was ich nicht habe, wenn ich ausschießlich Schokolade esse. Möglichweise wegen des Ballaststoffgehalts, der bei Schokolade gering ist, bei Plätzchen aus Mandeln aber sehr hoch. Schlussendlich ist die Hälfte bei Kokosnektar aber doch Fructose also schätze ich das waren wohl 6 g Fructose in den Plätzchen und 3 g in der Schoko. Weitere 3-4 g im Salat – also eigentlich gar nicht so viel)
1 Kaki 50 – dafür 21 g Fructose
Buchweizen-Farfalle-Pfanne 45
aus Buchweizen, Vollkornnudeln, Pilzen und Zwiebel mit Salz, Pfeffer und Dill
50 g Trauben 45 3,5 g Fructose
Hätte ich den Fructosegehalt von Kaki gewußt bevor ich sie gekauft habe, hätte ich davon Abstand genommen. Man lernt nie aus....
Also, kann man bei über 3000 kcal abnehmen oder sein Gewicht halten??? Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen....
Alles Liebe,
Silke
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Zu seiner Verteidigung sei zu sagen, dass er wenigstens auf Vegetarier eingeht und sagt, dass das Eiweiß aus Pflanzen nicht hochwertig genug sei, dass Lysin und Methionin zu wenig vorkomme, dass die Annahme dass Fleisch irgendwelche “Toxine” enthalte überholt sei, dass Harnsäure über die Nieren ausgeschieden würde, vorausgesetzt man trinke genug Wasser, dass in Sojamilch nicht die selbe Menge Kalzium sei, wie in Kuhmilch, dass es zu Eisen und B12 Problemen kommen kann. Man solle also, wenn man sich vegetarisch ernähren wolle, auf sehr ausgewogene Kost achten, Aminosäuren gut kombinieren etc.
Nun ist das Buch von 1999. Also erschienen vor allen Veröffentlichungen und Studien von Dr. Barnard und ich nehme auch an, dass er von Dr. Esselstyn oder der Chinastudie noch nie gehört hat.
Die obigen Argumente sind mittlerweile völlig entkräftet, wenn man auch immernoch auf ausgewogene Ernärhung achten muss, egal ob als Omnivorer, Vegetarier oder Veganer.
Und das weiß Montignac auch und spricht es immer wieder an. Er erwähnt wie wichtig Vollwertkost ist, Salat, schonende Zubereitungsmethoden etc.
Ich bin nur jahrelang an seinem Buch vorbei gegangen, weil auf dem Cover Schinken und Rotwein ist und es heißt: “Essen und dabei abnehmen”. Ich habe es für so einen Atkins-Schmuh gehalten, tatsächlich ist es aber weit davon weg, sehr wissenschaftlich und, abgesehen von dem Fleischkonsum auch sehr vernünftig. Montignac hat für mir jedenfalls wieder ein Puzzlestück in das Ernährungsmysterium eingefügt und quasi erklärt warum Low Carber und Low Fater beide behaupten Herz-Kreislauferkrankunge damit zu heilen. Es geht nämlich nicht nur um low fat oder low carb. Es geht auch noch um den glykämischen Index und es geht auch um die Fructose. Barnard hat Fructose nie erwänt. Auch Graham z.B. nicht. Ich glaube nicht mal Cousens. Montignac rät von Fructose als Diabetikersüße ab, weil Studien gezeigt hätten, dass davon der Triglyceridspiegel steige. Recht hat er.
Das Rätsel bleibt aber bestehen: Wie verzehrt man Süßes mit niedrigem Glyx und gleichzeitig wenig Fructose? Alles, was an Obst einen niedrigen Glyx hat, enthält mehr Fructose als Glucose. Da fallen mir wieder nur die Kochbananen ein...
Mein “Vanillekekse mit Kokosblütenzucker-Experiment” hat nämlich ergeben, dass ich davon durchaus Blähungen kriege. Wenn ich sie mit Reissirup süße nicht. Aber der hat einen Glyx von 100. Das mit den Blähungen hat übrigens wieder angefangen als ich ihm Krankenaus wieder mit Trockenfrüchten angefangen habe. Vorher hatte ich als einzige Süßigkeit nur Bananen oder normales Obst, welches keine Blähungen gemacht hat. Vielleicht ist es die Fructose-Ballaststoffkombi?!. Dr. Lustig sagt ja, Fructose mit Ballaststoffen sei ok (also Obst), weil diese dann nicht vom Körper aufgenommen wird, sondern im Darm landet. Seine konkreten Worte dazu sind: “In life you've got 2 choices: It's either fat or fart!” Also entweder man setzt Fett an oder man muss furzen. Wenn man nicht furzen muss, wie von raffiniertem Zucker, landet die Fructose im Körper. Leider möchte ich mich aber weder auf das eine noch das andere einlassen und daher ist Fructose ein Problem...
Aber kommen wir zu Montignac: Das Buch heißt: Die Montignac-Methode: ..essen und dabei abnehmen. Die wissenschaftlich bewiesene Methode, die europaweit Millionen Diätverdrossene begeistert. Aber eigentlich geht es mir in diesem Fall garnicht ums Abnehmen. Ich habe tatsächlich, obwohl ich die letzten Wochen nichs nichts gezählt habe, nicht zugenommen. Aber ich habe auch da schon auf eher niedrigen glykämischen Index geachtet. Ich wog gestern 61,7 kg bei einer Größe von 1,69 m und einem BMI von 21,6. Also alles im grünen Bereich. Wenn ich unter 60 kg komme meckert mein Joggingfreund eh nur, dass ich zu dünn sei. Was mich vielmehr umtreibt ist, dass ich keine Lust habe für den Rest meins Lebens alles mögliche zu zählen. Und das so Konzepte wie: “Hauptsach roh” oder “hauptsache vegan” eben nicht aufgehen. Und dass dauerhafte Fettverzicht dann irgendwann Heißhunger darauf auslöst.
Streng genommen hat Montignac viele Regelen aber es gibt immer wieder Ergänzungen, weil der menschliche Körper einfach nicht so einfach gestrickt ist.
3 Hauptregeln gibt es, wobei man immer darauf achten sollte, dass der Glyx am Ende einer Mahlzeit so niedrig wie möglich ist:
1) Entweder eine Eiweiß-Fett-Mahlzeit mit Kohlenhydraten mit einem Glyx unter 35
2) Eine Kohlenhydrat-Protein-Mahlzeit ohne gesättigte Fett. Der Glyx muss in Phase 1 unter 35 liegen, in Phase 2 unter 50
3) Oder eine Kohlenhydrat-Protein-Mahlzeit ohne Fett, wenn der Glyx zwischen 35 und 50 liegt.
Also, es gibt Phase 1 und 2. 1 ist zum Abnehmen, 2 um das Gewicht zu halten. Wobei man nach Möglichkeit auch nur 3 Mahlzeiten verzehren sollte. Evtl. einen Nachmittagssnack mit Obst unter glyx 50.
Grundlage der “Kalorien spielen keine Rolle”-Theorie sind für Montignac Studien dass insbesondere die Amerikaner ihren Fett und Kalorienkonsum runter geschraubt haben und dennoch fetter geworden sind.
Ich probiere jetzt eine Woche lang Phase 1. Das ging so, dass ich zum Frühstück den Frischkornbrei gegessen habe, Glyx unter 50 mit 10% Fett – vielleicht müssten es noch weniger sein, weiß ich nicht...
Mittags Salat mit reichlich pflanzlichem Fett aber mit Glyx unter 35.
Abends Kohlenhydrate mit Glyx unter 50 und ohne Fett.
Montignac, anders als “Schlank im Schlaf” behauptet man hätte den besten Abnehmerfolg, wenn man Abends kein Fett esse.
So, und gelandet bin ich bei sage und schreibe 3205 kcal. 23,2% Fett und 11,3% Eiweiß. Alles ausreichend vorhanden, außer natürlich Vitamin D und B12.
Und jetzt will ich wissen ob man davon entweder nicht zunimmt, oder evtl. sogar abnimmt! Dann ist für mich bewiesen, dass Kalorien keine Rolle spielen. Montignac schreibt noch sehr sehr viel mehr und auch alles sehr interessan. Über unterschiedliche Verfügbarkeit von Nährstoffen, über chemische Veränderungen beim Kochen oder Abkühlen, was passiert wenn man unterschiedliche Lebensmittel mischt, z.B. einen TL Honig in Salat gibt. Honig, der ja einen Glyx von 60 hat, aber Salat mit einem Glyx von 15. Klar, dass man bei einer kleinen Menge Honig den Salat nicht gleich über 50 kriegt. Und so ist es dann unter Umständen eben auch, wenn man ein Plätzchen mit Reissirup gesüßt, nach einen Salat isst. Das mache ich aber erst wieder, wenn ich nicht mehr Phase 1 teste.
Montignacs Ziel ist hier übrigens auch Diabetes und Herz-Kreislauf Erkrankungen in den Griff zu kriegen. Er weist in dem Zusammenhang auch immer wieder darauf hin, dass Milchprodukte und gesättigte Fette einen hohen Insulinindex haben und das ist ja auch genau der Grund warum Barnard und Cousens vegane Ernährung für Diabetiker empfehlen.
Also ich finde, dass sich Montignac mit Cousens, Barnard und Esselstyn ganz schön ergänzt. Was irgendwie raus fällt ist alles was Graham schreibt, und das macht mich ihm gegenüber immer skeptischer. Gut, vieles Obst hat tatsächlich keinen allzu hohen Glyx, normale Bananen liegen bei 60, und wenn man die ohne Fett isst, setzt man auch nicht an. Aber die Sache mit der Fructose??? Und natürlich alles andere, was man bei 80/10/10rv falsch machen kann?!
Menu des Tages am 16. November 2012 (Zahlen hinter dem Lebensmittel ist der Glyx)
Frischkornbrei aus
Buchweizen 40
Quinoa 35
Nackthafer 40
Kochbanane 45
1 Paranuss, ½ TL Chia und Zimt
5 Grüntee mit Stevia
½ Mango 50 mit 3 g Frucotse
1 Kochbanane 45 mit 0,5 g Frucotse
15 g Cashews Salat aus Romana, Vita Verde Oliven, ½ Avocado, Zwiebel, Tofu, Paprika, Tomate, Apfelessig, Minze, Salz, Pfeffer und 1 TL Kokosnektar
4 Vanilleplätzche mit Kokosnektar
2 Riegel Ombar
(wie gesagt hatte ich danach Blähungen, was ich nicht habe, wenn ich ausschießlich Schokolade esse. Möglichweise wegen des Ballaststoffgehalts, der bei Schokolade gering ist, bei Plätzchen aus Mandeln aber sehr hoch. Schlussendlich ist die Hälfte bei Kokosnektar aber doch Fructose also schätze ich das waren wohl 6 g Fructose in den Plätzchen und 3 g in der Schoko. Weitere 3-4 g im Salat – also eigentlich gar nicht so viel)
1 Kaki 50 – dafür 21 g Fructose
Buchweizen-Farfalle-Pfanne 45
aus Buchweizen, Vollkornnudeln, Pilzen und Zwiebel mit Salz, Pfeffer und Dill
50 g Trauben 45 3,5 g Fructose
Hätte ich den Fructosegehalt von Kaki gewußt bevor ich sie gekauft habe, hätte ich davon Abstand genommen. Man lernt nie aus....
Also, kann man bei über 3000 kcal abnehmen oder sein Gewicht halten??? Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen....
Alles Liebe,
Silke
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Freitag, 16. November 2012
Kokosblütenzucker und Schokolade...
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Wer sich mal näher mit roher Schokolade befasst hat wird festgestellt haben, dass das bevorzugte Süßungsmittel nicht mehr Agavendicksaft ist, sondern Kokosblütenzucker.
Das rührt vor allem daher, dass auch die Rohkostindustrie mittlerweile erkannt hat, dass Fructose sich in zu großen Mengen negativ auf den Körper auswirkt. Und damit meine ich nicht die Blähungen, sondern den anstieg von Triglycerid und Cholesterien welcher damit in Verbindung gebracht wird, wie auch Dr. Robert Lustig es erklärt. Sogar Diabetikern wird aus diesem Grund mittlerweile von Fructose als alternativem Süßungsmittel abgeraten.
Und da mein Schokokonsum in den letzen Tage relativ hoch war - Gelegenheit macht Liebe - habe ich mal wieder Kokosblütenzucker recherchiert.
Als ich zum ersten Mal davon gehört habe, war es noch 2010. Da ging die Fructosekontroverse in den Staaten los. Alle Rohköstler in Amerika fingen an Kokoszucker zu verwenden und in Deutschland gab es den damals noch nicht. Die Sache ist nur die: Kokoszucker ist nicht roh! Es ist auch nicht möglich ihn roh herzustellen, wie mir Manfred Goerg, immer, wenn ich ihn treffe, wieder aufs Neue erzählt und mittlerweile geben das auch die “Erfinder” von Kokoszucker Coconut Crystals zu. Er wird, glaube ich, bei 60-70°C hergestellt.
Kokoszucker ist also nicht roh, was hat er daher in Rohkostschokolade zu tun? Tja, seine Vorteile sind ziemlich beeindrucken, auch, wenn man auch davon nicht Unmengen verzehren sollte. Kokoszucker hat einen Glykämischen Index von 35 und dass obwohl nur 10% reine Fructose drin sind. 10% sind Glucose und der Rest 80% ist Saccharose, also die Verbindung aus Fructose und Glucose. Aber wie kann der Glyx so niedrig sein? Meistens ist er niedrig wenn mehr Fructose als Glucose drin ist. Das hat sich mir also noch nicht entschlüsselt.
Er ist also molekular hauptsächlich so aufgebaut wie Haushaltszucker hat aber einen viel geringern glykämischen Index. Und er enthält auch noch ein paar Vitamine!
Ich lese ja gerade Montigniac und der behauptet, dass man abnimmt so lange man Lebensmittel mit einem Glyx unter 35 isst, dass man sein Gewicht hält, wenn man unter 50 isst, und dass man zunimmt, wenn man über 50 isst. Kalorien spielten keine Rolle, da das Fett gemeinsam mit der Glucose in die Zellen gebracht wird und Insulin reagiert nun mal auf Glucose. Also: Wenig Glucose = niedriger Glyx=keine Fettzunahme.
Das würde wiederum bedeuteten: Schokolade mit Kokoszucker kann nicht dick machen! Wenn dem so wäre, wäre es wohl die Erkenntnis für die Vorweihnachtszeit!
Die Fructose, welche einen Teil des Saccharosemoleküls ausmacht kann zwar immer noch im Körper schade, aber einen nicht Fett machen!
Ich werde also mal eine Woche lang Montigniac ausprobieren. Wie genau es geht, da berichte ich morgen drüber. Habe mich heute früh auf die Waage gestellt und mache es das nächste Mal nächsten Freitag.
In der Zwischenezeit gibt es bis zum 24.12.2012 Rohkostschokoladen im Shop mit Rabatt.
Ach so, Vanilleplätzchen mit Kokoszucker probiere ich dann heute auch noch mal aus.
Alles Liebe,
Silke
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Das rührt vor allem daher, dass auch die Rohkostindustrie mittlerweile erkannt hat, dass Fructose sich in zu großen Mengen negativ auf den Körper auswirkt. Und damit meine ich nicht die Blähungen, sondern den anstieg von Triglycerid und Cholesterien welcher damit in Verbindung gebracht wird, wie auch Dr. Robert Lustig es erklärt. Sogar Diabetikern wird aus diesem Grund mittlerweile von Fructose als alternativem Süßungsmittel abgeraten.
Und da mein Schokokonsum in den letzen Tage relativ hoch war - Gelegenheit macht Liebe - habe ich mal wieder Kokosblütenzucker recherchiert.
Als ich zum ersten Mal davon gehört habe, war es noch 2010. Da ging die Fructosekontroverse in den Staaten los. Alle Rohköstler in Amerika fingen an Kokoszucker zu verwenden und in Deutschland gab es den damals noch nicht. Die Sache ist nur die: Kokoszucker ist nicht roh! Es ist auch nicht möglich ihn roh herzustellen, wie mir Manfred Goerg, immer, wenn ich ihn treffe, wieder aufs Neue erzählt und mittlerweile geben das auch die “Erfinder” von Kokoszucker Coconut Crystals zu. Er wird, glaube ich, bei 60-70°C hergestellt.
Kokoszucker ist also nicht roh, was hat er daher in Rohkostschokolade zu tun? Tja, seine Vorteile sind ziemlich beeindrucken, auch, wenn man auch davon nicht Unmengen verzehren sollte. Kokoszucker hat einen Glykämischen Index von 35 und dass obwohl nur 10% reine Fructose drin sind. 10% sind Glucose und der Rest 80% ist Saccharose, also die Verbindung aus Fructose und Glucose. Aber wie kann der Glyx so niedrig sein? Meistens ist er niedrig wenn mehr Fructose als Glucose drin ist. Das hat sich mir also noch nicht entschlüsselt.
Er ist also molekular hauptsächlich so aufgebaut wie Haushaltszucker hat aber einen viel geringern glykämischen Index. Und er enthält auch noch ein paar Vitamine!
Ich lese ja gerade Montigniac und der behauptet, dass man abnimmt so lange man Lebensmittel mit einem Glyx unter 35 isst, dass man sein Gewicht hält, wenn man unter 50 isst, und dass man zunimmt, wenn man über 50 isst. Kalorien spielten keine Rolle, da das Fett gemeinsam mit der Glucose in die Zellen gebracht wird und Insulin reagiert nun mal auf Glucose. Also: Wenig Glucose = niedriger Glyx=keine Fettzunahme.
Das würde wiederum bedeuteten: Schokolade mit Kokoszucker kann nicht dick machen! Wenn dem so wäre, wäre es wohl die Erkenntnis für die Vorweihnachtszeit!
Die Fructose, welche einen Teil des Saccharosemoleküls ausmacht kann zwar immer noch im Körper schade, aber einen nicht Fett machen!
Ich werde also mal eine Woche lang Montigniac ausprobieren. Wie genau es geht, da berichte ich morgen drüber. Habe mich heute früh auf die Waage gestellt und mache es das nächste Mal nächsten Freitag.
In der Zwischenezeit gibt es bis zum 24.12.2012 Rohkostschokoladen im Shop mit Rabatt.
Ach so, Vanilleplätzchen mit Kokoszucker probiere ich dann heute auch noch mal aus.
Alles Liebe,
Silke
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