Seiten

Montag, 3. Oktober 2011

Pina Colada Bällchen...

Hallo Liebes,

Tag 912: Also, ich fange den Tag bereits mit Süßigkeiten an, rohen wohlgemerkt und zwar den Pina Colada Bällchen, für die ich seit vorgestern in der Küche stand. Heute früh waren sie fertig. Ich bin mir sicher, man kann sich das auch leichter machen. So lange gedauert hat es hauptsächlich, weil sie mit Ananas sind und die muss vorerst separat getrocknet werden. Man kann also auch gleich getrocknete Ananas nehmen, allerdings kann ich die Menge nicht exakt sagt. Vielleicht 100 g?

Die meisten Bällchen die ich so mache lege ich fertig einfach in den Kühlschrank. Die Kälte dort entzieht den Bällchen auch immer schon ein wenig Feuchtigkeit, vom Ergebnis der Pina Colada Bällchen war ich aber regelrecht hingerissen. Ich glaube es liegt an der Kokosnuss, denn sie machen wirklich den Eindruck als seien sie gebacken. Vielleicht liegt es aber auch an den Paranüssen. Mit denen habe ich bisher selten irgendwelche Leckereien gemacht, angesichts der Selen und Methioninmenge, die sie enthalten, ist das aber schwer empfehlenswert. Das Ergebnis gefällt mir also hervorragend und hier ist das Rezept:

Pina Colada Bällchen

250 g Ananas
100 g Mandeln, über Nacht eingeweicht
100 g Paranüsse, über Nacht eingeweicht
100 g Kokosraspeln
15 Datteln
½ TL Vanillepulver
2 EL Zitronensaft

Die Ananas in kleine Stücke schneiden und im Dörrgerät ca. 15 Stunden trocknen lassen. Die trockene Ananas mit den restlichen Zutaten in die Küchenmaschine mit dem S-Messer geben und zu einem gleichmäßigen Teig verarbeiten. Zwischendurch den Teig an den Seiten runter kratzen, da er kleben bleibt.
Den Teig zu Kugeln rollen und über Nach im Dörrgerät trocknen.

Also, wie gesagt, ich war hingerissen von dem Ergebnis. Man sollte viel mehr Rohkostleckereien mit Paranüssen machen.

Rohkost-Buch

Das andere Rezept ist der Strawberry Cheesecake, den ich gestern erstmals nur mit dem Pürierstab und nicht in einem Hochgeschwindigkeitsmixer gemacht habe. Das geht, aber nicht so einwandfrei wie mit einem richtigen Blender. Also, nicht für Greensmoothies braucht man einen High Speed Blender, sondern für Kuchen! Wenn überhaupt. Die Greensmoothies werden eben so fein, wenn man erst das Grünzeug und das Wasser rein gibt und dann erst das Obst, wie wenn man alles zusammen in einen Vitamix oder so gibt. Das habe ich jetzt mehrfach mit meinem billigen Tchibo Standmixer getestet. Es geht!

Aber mit dem Pürierstab Cashews so fein pürieren, dass keine Stückchen mehr bleiben ist schon eine größere Herausforderung. Das Ergebnis schmeckt natürlich immer noch genau so, aber es imitiert optisch nicht täuschend echt einen Käsekuchen Es sei denn einen Käsekuchen mit Klümpchen. Na, jetzt übertreibe ich. Er sieht schon immer noch ziemlich gut aus. Ich habe auch da wieder ein wenig was anderes gemacht. Ich hatte nämlich irgendwie schon seit Tagen das Gefühl, da müsse Kakao oder Cacaonibs in den Teig. Also, den Boden. Ich hab dann noch etwas Kakao rein gegeben und das Ergebnis gefällt mir!:-)


Nun, es ist keine Party geplant oder so. Ich kann ja keine Party planen, wenn ich im voraus nicht weiß ob Geld da sein wird oder nicht! Also, vielleicht nächstes Jahr, vielleicht auch nicht. Ab einem gewissen Alter braucht man auch keine Geburtstage mehr feiern. Schon gar nicht, wenn man eh für 10 Jahre jünger gehalten wird, als man ist ;-)

Was gab’s zu essen?:

28 g Jigo Bar
Pürierte Banane mit 250 g Ananas
12 g Paranüsse

750 g Brokkoli gekocht mit Knoblauch, Salz und Pfeffer
250 g Götterspeise
217 g Kartoffeln, kalt mit Salz

1 Banane

750 g Brokkoli mit Knoblauch, Salz und Pfeffer und Paranussparmesan
1 Datteln


300 ml Rotwein

Das war zur Abwechslung mal wirklich richtig optimal. Man muss Brokkoli zum Grundnahrungsmittel erheben. Ich habe keinen Schimmer, warum ich zwei Packungen davon gegessen habe, eine sollte eigentlich für heute sein, aber ich hatte auf nichts anderes Hunger als auf Brokkoli. Ich muss noch schwere Defizite haben, an allem, was in Brokkoli so drin ist.

Das Ergebnis ist, dass ich nur 1840 kcal gegessen habe und dabei 30 g Fett und 84 g Eiweiß. Es war alles vorhanden sogar Methionin zu 113%, abgesehen von D und B12. Klar. Und ich glaube ich werde Brokkoli mal in das Zentrum meiner Ernährung schieben. Vielleicht mittags und abends? So lange bis ich keine Lust mehr habe? Und drum herum alles roh? Wie wäre das denn? Mal sehen ob man davon satt wird. Und mal sehen ob man davon abnimmt!

Aber nun erstem Strawberry Cheesecake zum Frühstück!

Alles Liebe,

Silke
Wenn du deine Wertschätzung für dieses Blog auf materiellem Wege ausdrücken möchtest, kannst du dies hier gerne tun:


2 Kommentare:

  1. Happy Birthday Silke!

    Hab einen schönen Tag und feier dich ordentlich selbst!

    Liebe Grüße
    Kris

    AntwortenLöschen