tag:blogger.com,1999:blog-9130546026512712515.post457088071244197875..comments2023-06-11T14:41:23.502+02:00Comments on Food is Medicine: Cholesterin revisited!...Silke Rosenbuschhttp://www.blogger.com/profile/09244653519296196396noreply@blogger.comBlogger11125tag:blogger.com,1999:blog-9130546026512712515.post-52550987015970997072013-03-12T17:16:55.147+01:002013-03-12T17:16:55.147+01:00Liebe Runaway,
also, ich weiß nicht ob dein Nerve...Liebe Runaway,<br /><br />also, ich weiß nicht ob dein Nervenflattern mit zu niedrigem Cholesterin zu tun hat. Habe ich so noch nie gehört, klingt eher nach einem anderen Mangel den vegane Rohköstler auch immer haben finde ich. B12, Eisen, Zink, Eiweiß oder sowas. <br /><br />Aber danke für die Info. Deine Erfahrungen sind immer wieder sehr interessant!<br /><br />PS: Meine Mutter ist auch Krankenschwester und hat keine Ahnung von Nix. Hatte Krebs, Bluthochdruck, Rheuma, Nierensteine und weiß der Henker was noch alles. Und sie ist zudem unglaublich stolz drauf, weil sie so ihre ersehnte Frührente bekommen hat!<br /><br />Tamina,<br /><br />das mit dem Glyx ist allgemein bekannt, dennoch kann man damit abschätzen welches Nahrungmittel eine höhere Insulinreaktion auslöst als ein anderes. So lassen sie sich vergleichen und man bekommt eine grobe Übersicht. Ich finde es ist ein gutes Tool!<br /><br />Zu Esselstyn: Du hast schon mitbekommen, dass mein wissenschafltiches Projekt über Barnard und Cousens und um Diabetes geht, nicht um Esselstyns Erfahrungem mit Herz-Kreislauf-Erkankungen. <br /><br />Barnard ewähnt halt, dass ein Diabetiker seinen Cholesterinspiegel im Auge haben sollte, da hohe Zuckerkonzentration im Blut die Gefäße schädigt. Wenn sich an diesen Schäden auch noch Plaquablagerungen durch Cholesterin und Co. bilden kommt man in Teufels Küche und daher ist der Herztod die häufigste Todesursache bei Diabetikern!<br /><br />LG SilkeSilke Rosenbuschhttps://www.blogger.com/profile/09244653519296196396noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9130546026512712515.post-42973847706794497462013-03-12T15:56:58.615+01:002013-03-12T15:56:58.615+01:00Hi Silke,
hatte vor 3 Jahren einen Cholesterinspie...Hi Silke,<br />hatte vor 3 Jahren einen Cholesterinspiegel von 138 meine Ernährung war vegane Normalkost also Kochkost. Ich erinnere mich wage, dass ich nur Olivenöl benutzt habe, wenn überhaupt. Der HDL wurde leider nicht extra gemessen. Heute habe ich ein Cholesterinspiegel von 201 wovon 42 HDL sind. Ich habe letztes Jahr ein halbes Jahr Gourmetrohkost gemacht und ein halbes Jahr (angefangen mit 811) und bin fettreduziert in der Ernährung bis ca 20% der Gesamtkalorien geblieben. Das einzige, was ich seit 4 Monaten esse ist Magerquark mit Leinöl oder Hanföl. Da ich gerne mein HDL erhöhen möchte, fand ich als erste Info, mehr Sport, damit könnte man den HDL von 40% auf 60% erhöhen. Dies möchte ich dieses Jahr wohl gerne tun, mein Fettanteil in der Nahrung wollte ich weiterhin bei 20% gering halten.<br /><br />Auf einen Gesamtcholesterin von 140% möchte ich nicht unbedingt zurück, meine Nerven waren so empfindlich, dass ich bei der kleinsten negativen Emotion ein inneres vibriren/zitttern gespürt habe, sehr unangenehm kann ich Dir sagen. Außerdem habe ich jede Sendemastanlage nervlich gespürt, dass ich sogar ständig Umwege gefahren bin, nur um nicht an sowas vorbei zu kommen. Ich war total e-Smog empfindlich und fands nur noch fürchterlich. Ich hab sogar das Funktelefon meiner Mitmieterin über mir an bestimmten Bereichen in meiner Wohnung gefühlt. Ich wurde vom Internisten vollkommen durchgescheckt und er riet mir zum Neurologen zu gehen. Da meine Mutter Krankenschwester ist, sagte sie, als sie mein Cholesterinwert sah, ist ja kein Wunder, deine Nerven liegen fast blank. Als ich wieder etwas mehr Fett zu mir nahm (Olivenöl und Cashewkerne) ging das irgendwann weg. Heute habe ich dieses innere Nervenzittern kaum noch und ich will es auch auf keinen Fall zurück haben. Da ich nicht regelmäßig Cholesterin gemessen habe, ist es natürlich nur ein vermuteter Zusammenhang. Aber da mir meine Mutter dies als erstes sagte (quasi, wie aus der Pistole geschossen), nehme ich an, dass es diesen Zusammenhang gab.Runawayhttps://www.blogger.com/profile/09911019164310263618noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9130546026512712515.post-54294408817669248712013-03-12T12:05:54.226+01:002013-03-12T12:05:54.226+01:00Ok, aber du solltest schon drauf achten, welche Kr...Ok, aber du solltest schon drauf achten, welche Kriterien eine Studie ausmachen. Esselstyn z.B. darfst du überhaupt nicht zitieren in deiner Arbeit, weil er nicht wissenschaftlich ist. Die China-Studie kenne ich nicht gut genug, um zu sagen, ob es eine "echte" Studie ist, mit Kontrollgruppe usw.<br /><br />Ausserdem habe ich das noch gefunden zum Thema Glyx bzw. deiner Vorgensweise:<br /><br /><br />"Der Glyx wurde zu Forschungszwecken als Laborparameter entwickelt und ist für die alltägliche Ernährung wenig praxisgerecht. Er beschreibt nämlich die Blutzuckerreaktion auf die Zufuhr von 100 g Kohlenhydraten, die über ein bestimmtes Lebensmittel zugeführt werden, und nicht die Reaktion auf 100 g Lebensmittel.<br /> Beispiel: Der Glyx von gekochten Möhren (Karotten) liegt bei 70 (neuere Untersuchungen geben einen geringeren Wert an). Da Möhren sehr kohlenhydratarm sind, müssten rund 800 Gramm Möhren gegessen werden, um so 50 g KH zuzuführen. Anders bei kohlenhydratreichen Nahrungsmitteln: Baguettebrot hat ebenfalls einen Glyx von 70, 100 Gramm davon liefern aber 48 Gramm Kohlenhydrate. Es genügen daher 104 g Baguettebrot, um die gewünschte Menge von 50 g KH zuzuführen. Bezogen auf den GI von 70 lautet die wissenschaftliche Aussage demnach: Die Aufnahme von 104 g Baguettebrot führt zu demselben Blutzuckeranstieg wie die Aufnahme von 800 g Möhren.<br /><br />!!Darüber hinaus hängt die tatsächliche Blutzuckerreaktion stark davon ab, welche Lebensmittel bei einer Mahlzeit zusammen verzehrt werden. <br />Die GI-Werte der einzelnen Lebensmittel dürfen nicht einfach addiert werden, das führt zu falschen Ergebnissen.<br /><br />Es gibt starke individuelle Schwankungen: das gleiche Lebensmittel verursacht bei verschiedenen Personen nicht denselben Anstieg des Blutzuckerspiegels. Selbst bei derselben Person sind in Studien schon unterschiedliche Werte gemessen worden.<br />usw. Wikipedia unter Kritik<br /><br /><br />Geflügelfleich macht mich satter als Erbsensuppe u.a. Aber ich freue ich auf den Sommer, da brauch ich nicht so viel Fett..<br /><br />LG<br /><br /> Jamiehttps://www.blogger.com/profile/11849824168217964188noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9130546026512712515.post-20369510689389277072013-03-12T05:16:44.172+01:002013-03-12T05:16:44.172+01:00Liebe Tamina,
schwierig ist das, keine Frage, abe...Liebe Tamina,<br /><br />schwierig ist das, keine Frage, aber nicht teuer! Du würdest wahrscheinlich viel Geld sparen wenn du statt hellem Fleisch Hülsenfrüchte isst. Wenn man gesund ist, ist das auch kein Thema. So zu essen ist halt extrem wichtig, wenn man Diabetiker ist oder Herz-Kreislauf-Erkrankunge hat.<br /><br />Ich belege den Wert von 150 mg/dl nicht mit Esselstyns Studie an 23 Personen sondern mit den Empfehlungen der American Heart Association, die große epidemiologische Studien durchgeführt hat. Zudem die Framingham Heart Study an über tausend Personen über mehr als 50 Jahren.<br />Interessant ist auch zu sehen, dass in der China Study der Cholesterinspiegel der tausende Chinesen, der untersucht wurde bei 90-100 mg/dl lag. Das sind keine Veganer, aber sie essen halt sehr wenig Fleisch.<br /><br />LG SilkeSilke Rosenbuschhttps://www.blogger.com/profile/09244653519296196396noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9130546026512712515.post-49492717054898499712013-03-11T23:19:14.560+01:002013-03-11T23:19:14.560+01:00Ich finds extrem schwierig vegan zu essen und soga...Ich finds extrem schwierig vegan zu essen und sogar auf Öle zu verzichten. und viel zu teuer.. <br />Habe allerdings in den letzten Jahren alles reduziert. Trinke Sojamilch, esse viel Salat und viel weniger helles Fleisch, rotes gar nicht.<br />whatever..<br /><br />Aus Sicht deines Studiums und deiner wissenschaftlichen Arbeit müsstest du doch schon zu Beginn kritisieren, dass Esselstyn nur eine sehr kleine Personengruppe untersucht, 23???<br /><br />Das ist doch gar nicht repräsentativ und taugt als Studie nicht, oder hab ich da was falsch verstanden?<br /><br />LG<br />Tamina<br />Jamiehttps://www.blogger.com/profile/11849824168217964188noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9130546026512712515.post-4951944698527426572013-03-11T19:52:19.357+01:002013-03-11T19:52:19.357+01:00Nochmal dieses Zitat von lsaiyajin
"Choleste...Nochmal dieses Zitat von lsaiyajin<br /><br />"Cholesterin wirkt als Antioxidanz im Körper. Wenn andere Antioxidanzen fehlen produziert der Körper automatisch mehr Cholesterin. Das hat seinen Sinn!"<br /><br />Ich wunderte mich schon, dass ich noch nie was von Cholesterin als Antioxidantie gehört habe. Habe es recherchiert und auch dieser Beitrag ist völliger Bullshit. Sie bringen ja alles komplett durcheinander!!!<br /><br />Diese Zitat ist von der Seite Deutschen Grünen Kreuzes: http://dgk.de/gesundheit/ernaehrung/cholesterinbewusste-ernaehrung/cholesterin-und-oxidativer-stress.html<br /><br />"Im Fall der Hypercholesterinämie fehlen dem Körper meist Antioxidantien. Die LDL-Partikel werden von freien Radikalen in “oxidiertes LDL” abgewandelt. Dieses wird vom Zielgewebe nicht mehr erkannt. Die Zellen dort warten vergeblich auf ihr Cholesterin und fordern die Substanz weiterhin an. Immer mehr Membranlipid wird produziert, aber die transportierenden Lipoproteine unterwegs oxidiert. Die abgewandelten LDL-Partikel machen sich im Blutbild als Hypercholesterinämie bemerkbar. Bald schon lagern sie sich in den Arterienwänden als cholesterin- und fettreicher Plaque ab. Das führt im Extremfall zu Gerinnseln: ein Herzinfarkt droht."<br /><br />Cholesterin ist KEINE Antioxidantie. Antioxidantien müssen zusammen mit dem Cholesterin konsumiert werden, damit das durch freie Radikale oxidierte Cholesterin sich nicht im Blut und an dern Gefäßen ablagert! Nur dann wenn genug Antioxidantien, die alle ausschließlich in Pflanzen vorkommen, könnte der Körper den Cholesterinspiegel regulieren.<br /><br />Ich zweifele jedoch auch daran, da mein Cholesterinspiegel vor 2 Jahren bei veganer Rohkost auch zu hoch war! Es ist die Fettmenge! Silke Rosenbuschhttps://www.blogger.com/profile/09244653519296196396noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9130546026512712515.post-16732335832994168592013-03-11T19:26:39.697+01:002013-03-11T19:26:39.697+01:00Genau und deshalb sterben in dem Land, welches das...Genau und deshalb sterben in dem Land, welches das meiste Fleisch in der EU isst 40% der Menschen an Herz-Kreislauf Erkrankungen. Weil ihr Körper bei hohem Fleischkonsum weniger Cholesterin produziert!? Und deshalb fällt der Cholesterinspiegel in der obigen Grafik mit zunehmendem Alter!? Oder willst du mir etwa weis machen, dass wenn man älter wird, man weniger Fleisch konsumiert und deswegen der Körper die Produktion von Cholesterin nicht mehr drossselt und deshalb bei 60 jährigen bei 240 liegt?<br /><br />Eine Nahrungsumstellung auf was? Esselstyn jedenfalls nicht...Hast du nicht gelesen oder? Er gibt in "Prevent and Reverse Heart Disease" an, dass seine Studienteilnehmer zu Beginn einen durchschnittlichen Cholesterinwert von 246 mg/dl hatten welcher dann auf 137 mg/dl fiel. Das sind 50%<br /><br />Schön aber zu sehen, dass du den Konjunktiv verwendest!<br /><br />Hey, jeder hat meinen Segen so viel Fleisch und Fett zu essen wie er will, so viel low carb, wie er will, wenn sein Cholesterin unter 150 mg/dl bleibt ist alles tiptop! Silke Rosenbuschhttps://www.blogger.com/profile/09244653519296196396noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9130546026512712515.post-74723448318997442252013-03-11T19:09:25.656+01:002013-03-11T19:09:25.656+01:00lsaiyajin hat Recht. Wenn dem Körper zuviel Choles...lsaiyajin hat Recht. Wenn dem Körper zuviel Cholesterin von außen zugeführt wird, dann drosselt dieser die eigene Produktion, normalerweise. Deswegen gibt es ja Leute, die viel Fleisch essen und dennoch einen normalen Wert haben. Wenn die genetische Dispostion vorliegt, dann erhöht sich der Cholesterinspiegel durch Eigenproduktion und Nahrungsaufnahme. Tatsächlich soll man aber mit einer Nahrungsumstellung nur bis zu 20% des Blutfettwertes senken können. <br /><br />Jamiehttps://www.blogger.com/profile/11849824168217964188noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9130546026512712515.post-35806215205144158802013-03-11T19:01:12.625+01:002013-03-11T19:01:12.625+01:00Jemanden, der eine andere Ansicht über die Schwerk...Jemanden, der eine andere Ansicht über die Schwerkraft hat und meint fliegen zu können, obwohl die Erdanziehungskraft auch auf ihn wirkt, würde ich auch nicht für voll nehmen! <br />Physiologie ist Physik im Körper!Silke Rosenbuschhttps://www.blogger.com/profile/09244653519296196396noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9130546026512712515.post-12336593336775634762013-03-11T18:59:39.464+01:002013-03-11T18:59:39.464+01:00Darf ich zitieren: "Wir wehren uns gegen die ...Darf ich zitieren: "Wir wehren uns gegen die vereinfachte Kausalkette: hoher Cholesterspiegel = erhöhtes Risiko für Herz-Kreis-Erkrankungen"<br /><br />Das ist einwandfrei bewiesen.<br /><br />"tierische Produkte = viel Cholesterin = erhöhter Cholesterinspiegel!" Das stimmt auch, aber es stimmt auch das zu viele pflanzliche Fette den Cholesterinspiegel erhöhen. Es geht nämlich überhaupt garnicht darum wie viel Cholesterin in einem tierischen Produkt ist, sondern darum, dass der Körper, wenn er gesättigte Fette vorgesetzt bekommt sie in Cholesterin umwandelt und das lager sich dann ab. Das macht er auch mit Kokosöl und Kakaobutter! Pflanzlichen Fetten und auch alle Öle enthalten auch gesättigte Fette.<br /><br />Gerade WEIL der Cholesterinspiegel Schwankungen unterliegt schreibt die American Heart Association:<br /><br />"„Only in populations that maintain very low levels of serum Cholesterol, e.g. total cholesterol <150 mg/dl or LDL cholesterol <100 mg/dl throughout life do we finde near-absence of clinical Coronary Heart Disease" <br /><br />Man muss den Cholesterinspiegel dauerhaft niedrig halten um dauerhaft gesund zu bleiben.<br /><br />Was die antioxidative Wirkung von Cholesterin betrifft würde ich argumentieren, dass es weitaus bessere Antioxidantien im Pflanzenreich gibt die man konsumieren kann ohne einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu riskieren.<br /><br />Die Studie um die Sojaprodukte haben Sie auch nicht verstanden, denn dabei ist es so ähnlich wie beim tierischen Eiweiß, welches Nierenschäden verurschacht: Sojaprodukte verstärken Brustkrebs wenn er bereits lausgebrochen ist. Erregen ihn aber nicht im Gegensatz zu Fleisch, welches Darmkrebs erzeugt und Milchprodukte, welche Prostatakrebs erzeugen.<br /><br />Abschließend muss ich mal wieder bemerken, dass man an anderen Leuten immer das auszusetzen hat, was auf einen selber zutrifft und zitiere Sie erneut:<br /><br />Alles LowCarber die ich kenne behaupten, dass der LDL Cholesterinspiegel völlig egal sei.<br /><br />"Immer diese Fundamentalisten die ihre Ernährungsphilosophie wie ein Kreuz vor sich hertragen. Sie glauben die Wahrheit zu kennen und doch erklären Sie nichts. Lernen Sie doch erstmal die Tatsache zu akzeptieren, dass andere durchaus andere Ansichten haben dürfen!"<br /><br />Silke Rosenbuschhttps://www.blogger.com/profile/09244653519296196396noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9130546026512712515.post-32661574340738072122013-03-11T18:41:55.607+01:002013-03-11T18:41:55.607+01:00Mhmm ... die LowCarbler/Paleos wehren sich doch ni...Mhmm ... die LowCarbler/Paleos wehren sich doch nicht gegen die Behauptung ein hoher Cholesterinspiegel stünde im Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkankungen. <br /><br />Die erste Frage ist doch, wie kommt ein zu hoher Cholesterinspiegel zu stande?<br />Wir wehren uns lediglich gegen die Behauptung dass eine cholesterinlastige (tierische) Ernährung einen hohen Cholesterinspiegel bewirkt bzw. überhaupt nennenswert Einfluss auf den Cholesterinspiegel hat. Cholesterin ist so wichtig, dass der Körper es selber produziert und sich nicht oder kaum auf die externe Zufuhr verlässt. So weiss man, dass Cholesterin vor Infektionskrankheiten schützt. Cholesterin wirkt als Antioxidanz im Körper. Wenn andere Antioxidanzen fehlen produziert der Körper automatisch mehr Cholesterin. Das hat seinen Sinn!<br />Wird viel Cholesterin gegessen wird die eigene Produktion zurückgefahren und umgedreht. <br />Bei genetisch Disponierten sind die Cholesterinspiegel aufgrund erblicher Störungen des Cholesterinstoffwechsels gestört, unabhängig von der externen Aufnahme. Darum helfen simple cholesterinfreie Diäten in der Regel nicht einen zu hohen Cholesterinspiegel zu senken.<br />Wir wehren uns gegen die vereinfachte Kausalkette: hoher Cholesterspiegel = erhöhtes Risiko für Herz-Kreis-Erkrankungen; tierische Produkte = viel Cholesterin = erhöhter Cholesterinspiegel!<br />Das ist der kleine feine Unterschied ;)<br />Genau DAS versuchen Sie doch hier aber immer zu vermitteln.<br /><br />Die zweite Frage: Wie kommt dieser Grenzwert zustande? Wer legt die Grenze fest (oder anders gefragt in wessen Interesse ist ein möglichst niedriger Grenzwert ;))? Jaja - das kommt in Studien raus. Dazu möchte ich anmerken, dass der Cholesterinspiegel natürlichen Schwankungen unterliegt, auch Klima- und Jahreszeitabhängig. Das wissen die! Studien kann man so legen, dass immer das rauskommt, was rauskommen soll.<br /><br />Die dritte Frage ist, ob sich ein erhöhtes Risiko an Herz-Kreislauf-Krankheiten auch auf das Gesamtsterblichkeitsrisiko auswirkt. Wenn man nicht an Herz-Kreislauf-Krankheiten stirbt aufgrund eines zu hohen Cholesterinspiegels, naja dann stirbt man eben an einer Infektionskrankheit aufgrund eines zu niedrigen Cholesterinspiegels.<br /><br />Dieses Thema ist so alt, dass ich mich wundere, dass es tatsächlich noch Leute wie Sie gibt, die immer wieder diese Behauptungen ins Feld führen. Es zeigt mir, wie sehr Sie in Ihrer Denkungsweise stagnieren. Es ist auch wirklich bezeichnend, dass Sie immer wieder die Studien raussuchen die Ihre Ansicht untermalen und systematisch Halbwahrheit verbreiten. Sie recherchieren entweder nicht richtig oder absichtlich unvollständig, sonst würden Sie zu der Erkentniss kommen, dass es eben keine gesicherten Erkentnisse gibt.<br /><br />Gleichzeitig konsumieren Sie hoch-prozessierte Sojamilch und Sojajoghurt. Möchten Sie ständig Studien an den Latz geknallt kriegen die Sojakonsum und Brustkrebs in Zusammenhang bringen? Wieso verschonen Sie nicht die anderen mit Studien die Krebs or what ever und Fleischkonsum in Zusammenhing bringen?<br /><br />Immer diese Fundamentalisten die ihre Ernährungsphilosophie wie ein Kreuz vor sich hertragen. Sie glauben die Wahrheit zu kennen und doch erklären Sie nichts. Lernen Sie doch erstmal die Tatsache zu akzeptieren, dass andere durchaus andere Ansichten haben dürfen!lsaiyajinhttps://www.blogger.com/profile/09087912143387303858noreply@blogger.com