tag:blogger.com,1999:blog-9130546026512712515.post1476816086002342831..comments2023-06-11T14:41:23.502+02:00Comments on Food is Medicine: Gelassenheit...Silke Rosenbuschhttp://www.blogger.com/profile/09244653519296196396noreply@blogger.comBlogger7125tag:blogger.com,1999:blog-9130546026512712515.post-18959894793343855422014-11-28T21:56:32.867+01:002014-11-28T21:56:32.867+01:00Hallo Amygdala,
Ich denke der "Essensstress&...Hallo Amygdala,<br /><br />Ich denke der "Essensstress" bei Gesunder bzw. Veganer Ernährung entsteht dadurch das das historisch "abnormale" heute die Regel ist die von der überwiegenden Mehrheit akzeptiert, gefordert bzw. toleriert wird (sehr Milch- & Fleischzentrisch, Billig, Zusatzstoffe, hoch erhitzte Billigöle, Zucker, Weißmehl & Co.).<br /><br />Es ist ja nicht nur so, das viel ungesundes verzehrt und akzeptiert wird - sondern auch vieles was theoretisch gesund währe - aber keine Qualität mehr hat. In der Kantine auf meiner Arbeit wird mit "Cook & Chill" gearbeitet. Frisch ist, was weniger als 28 Tage vorher zu >90% gegart und dann wieder aufgewärmt/ent-gegart wurde. Sollte sich da kein "Essensstress" gemacht werden? Ist das akzeptabel?<br /><br />Warum ist es zudem oft immer so schwierig Vegan zu essen? Selbst beim Vietnamensen war die Bedienung ratlos als ich nur Reis und Gemüse haben wollte - das gab es auf der Karte nicht.... alles angebraten oder zumindest mit Tofu. Vorgestern wollte ich nur Kartoffeln und Gemüse - das hat dann geklappt. Vegan war auf der ganzen Karte sonst nur der kleinste Salat mit einem Hauch von nichts.... Oder ein Thai, der die (makaber kleine) Reisportion nicht vergrößern wollte wenn ich den Tofu weg lasse. Warum ist das Fleisch vom Volumen her beim Asiaman oft mehr als der Reis? Versuch das mal kalorisch umzustellen - also 1/3 Fleisch und 5 * mehr Reis....<br /><br />Die Fokussierung auf gesundes Essen ist meiner Ansicht nach richtig & der Umgang mit den Situationen wird immer einfacher. Nur darüber das sich "einige" diesen "Stress" geben kann sich im großen und ganzen etwas ändern! Das was die "Regel" ist - ist zudem faktisch unbestritten "ungut" - oft selbst nach Empfehlungen der (Lobbylastigen) DGE.<br /><br />Schönen Abend.Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/15802056540320887731noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9130546026512712515.post-3378444126420696302014-11-28T18:25:51.315+01:002014-11-28T18:25:51.315+01:00Was definierst du als "normale" Vorausse...Was definierst du als "normale" Voraussetzungen? <br /><br />Klar führt kaum ein Essen sogleich zu pathologischen Veränderungen. Das ist ja auch das tückische daran. Der Mensch konsumiert und merkt 10 Jahre lang keinerlei Nachteil irgendeines Nahrungmittels. Möglicherweise noch länger. Und dann, mit 65 ist schlagartig alles pathologisch und keiner weiß woher es kam...Zivilisationskrankheit halt...Da gibt es Medikamente gegen...Silke Rosenbuschhttps://www.blogger.com/profile/09244653519296196396noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9130546026512712515.post-58696382028052983002014-11-28T16:28:10.245+01:002014-11-28T16:28:10.245+01:00Kam der erste Teil meines Kommentars überhaupt an?...Kam der erste Teil meines Kommentars überhaupt an? <br /><br />Ich wollte nur berichten, dass meine Gemüse Challenge, in der ich in etwas so viel Gemüse, ggf noch etwas mehr, und Stärke, keine Obst, keinen guten Ausgang für den Magen/Darmtrakt hatte. Ehe die Schleimhaut sich erholt hatte, brauchte es ein Jahr. <br /><br />Gewicht habe ich in dieser Zeit aber auf alle Fälle verloren, wenn auch eher in dem Jahr danach richtig viel, obwohl ich gegessen habe, was man als normal vegetarisch bezeichnet. Ich habe aber diesmal auf meinen Appetit gehört. Nur das gegessen, was der Körper mir durch den Appetit als Nahrung vorgeschlagen hat. Das war gar nicht schwer, man darf da aber nicht verkrampft rangehen, weil man nichts falsch machen kann. Es gibt keine prinzipiell schlechten Nahrungsmittel, es ist immer die Dosis, die das Gift macht. Und das Mischungsverhältnis ist eben individuell verschieden. <br /><br />Heute würde ich sagen, dass meine Fokussierung au gesundes Essen mir echt viel Stress, Planungsstress und Essensstress gemacht hat. Dabei braucht man mit relativ normalen Voraussetzungen gar nicht so viel Angst zu haben. Kaum ein Essen führt gleich zu pathologischen Veränderungen oder Übergewicht oder ist gleich Ausdruck eines Suchtverhaltens. Schablonen zum Essen sind Orientierungspunkte, aber sollten keine Kontrollinstrumente werden :)Amygdalahttps://www.blogger.com/profile/08882723452450885033noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9130546026512712515.post-12206042327237417512014-11-28T16:18:53.556+01:002014-11-28T16:18:53.556+01:00Suchtverhalten. Gerade der dosierte Genuss oder ...Suchtverhalten. Gerade der dosierte Genuss oder Hochgenuss ist für die Lebensqualität doch total entscheidend. Mein Jahr in Frankreich hab ich ganz schön gestaunt, wie das Savoir-Vivre der Franzosen doch aussieht. Die gönnen sich echt reichhaltiges und gutes Essen, doch von Fettsucht oder Alkoholsucht hab ich da kaum was bemerkt. Die Leute sind generell schlanker als in Deutschland, soweit meine empirisches Auge das vermelden darf. <br /><br />Silke, ich wünsche dir alles Gute bei der Challenge, aber vergiss nicht DEINE persönlichen Vorlieben und so, keine generelle Empfehlung gilt generell,jeder Körper und jede Psyche ist anders geartet und sollte auch so behandelt werden. Darin sind sich schon die alten Heilkünste/Lebenskünste wie TCM und Ayurveda vollkommen einig. Öfter denk ich, dass in der modernen Kommunikationsgesellschaft gerade der Punkt, dass man sich selbst am besten tuen kann überantwortet wird mit Youtube und Wissenschaftskanälen, und der ganzen heillosen Ratgeberliteratur. Dabei ist die eigene Achtsamkeit eine Tugend, die man wirklich lernen sollte. Amygdalahttps://www.blogger.com/profile/08882723452450885033noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9130546026512712515.post-43391818168035719042014-11-28T14:08:08.663+01:002014-11-28T14:08:08.663+01:00Hallo Silke,
Morgens aber schon gleich gekochtes ...Hallo Silke,<br /><br />Morgens aber schon gleich gekochtes Gemüse essen? Ich bin mit 2/3 Rohkostanteil, also nur eine Mahlzeit Gekocht, sehr zufrieden. Ich werde das mit dem Grünzeug auf jeden Fall probieren. <br /><br />Teils mache ich mir auch Smoothies am morgen - Selerie, viel Blattkrams und 1-2 Banane und/oder 1-2 Äpfel. Ich komme da gut mir sogar besser klar - aber irgendwie ist diese Kombo bei mir nicht ganz "Pupsfrei" :-) <br /><br />Der Aspekt mit der Hypogycämie ist interessant.... also wenn ich die Zuckerbomben einwerfe, dann kann es zu einer solch starken (und langfristig ungesunden) Insulinreaktion kommen, das ich Blutzuckertechnisch nicht mal was davon habe - wenn ich es richtig verstanden habe?<br /><br />Bin ja schon froh, das ich mir damals ein Blutzuckermessgerät gekauft habe - damit ich nicht total im Dunkeln stochere. Aber richtig Interpretieren ist noch eine ganz andere Geschichte :-)<br /><br />Ggf. gehe ich einfach wieder zurück zu meinem (selbst gequetschtem) Frischkornbrei mit einer Banane zurück - das hatte damals immer sehr gut funktioniert - letztendlich besser als die Sache mit den Früchten... die ich immer mehr reduziere (wenn ich nicht gerade total "undercarbed" bin).<br /><br />Langsam verstehe ich Dich und die Problematik bei RawTill4 & Co. aber immer mehr - insb. bei den Smoothies, wo die pürierten Fibers (Ballaststoffe) die Zuckeraufnahme/verstoffwechslung nicht mehr bremsen. Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/15802056540320887731noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9130546026512712515.post-71616289001162409412014-11-28T13:15:19.794+01:002014-11-28T13:15:19.794+01:00Nicht speziell die fettarme, aber eine fettarme, d...Nicht speziell die fettarme, aber eine fettarme, die schnell ins Blut geht, wie auch Trockenfrüchte und Obst. <br />Mich würde interessieren, wie du dich fühlst, wenn du morgens direkt 500 g Grünzeug isst. Fett verlangsamt natürlich die Verdauung, daher bleibt man länger satt. Das selbe gilt für Ballaststoffe.<br /><br />Ich kenne aber auch ein Mädel, das morgens einen Smoothie a la RawTill4 verzehrt hat und sich kurze Zeit später mit einem Blutzuckerabsturz, Hypogycämie, in der Apotheke wiederfand.Silke Rosenbuschhttps://www.blogger.com/profile/09244653519296196396noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-9130546026512712515.post-85505879789345612852014-11-28T12:46:16.295+01:002014-11-28T12:46:16.295+01:00Ich finde das schon Interessant mit der Zuckersuch...Ich finde das schon Interessant mit der Zuckersucht.. hatte ich heute morgen auch... Blutzucker auf '65' (und saukalte Finger), dann 5 Bananen, 7 Medjol Datteln und zwei Kahis. 30 min später '75', nach Einkauf ca. 1,5-2h später '90'.<br /><br />Beim kalten Wetter verbrauche ich sehr spürbar mehr... unter 3000 Kal läuft gar nix. Dein Tip mit dem mehr Fett ist aktuell sehr wichtig für mich und bei 20-25% fühle ich mich gut, bei 10% habe ich dauernd Hunger und esse riesige Portionen, so das es selbst mir schon etwas lästig wird (und ich nehme mir im Vergleich zu meinem Umfeld extrem viel Zeit für das langsamere Essen und die frische Zubereitung).<br /><br />Da frage ich mich, ob die fettarme Ernährung nicht zusätzlich die Zucker/Kohlenhydrat'lust' befördert. Bei mir ist dies auf jeden Fall so - wo soll sonst auch die Energie herkommen?Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/15802056540320887731noreply@blogger.com