Was als schlichtes Rohkosttagebuch anfing hat sich zu einer Dokumentation über die wahrhaft gesündeste Ernährung für die Spezies Mensch entwickelt. Mein Medizinstudium ermöglicht mir seit 2011 die Zusammenhänge von Nahrung und Gesundheit wissenschaftlich zu erkennen sowie Studien objektiv zu beurteilen. Klar ist: Die optimale Ernährung für die Spezies Mensch ist vollwertig und weitestgehend pflanzlich. Anekdotisch und wissenschaftlich zugleich! - Viel Spaß beim Lesen!:-)
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Freitag, 30. Juni 2017
Donnerstag, 29. Juni 2017
Stress in der Schwangerschaft kann zu Binge Eating Disorder beim Kind führen - Es sei denn...
Eine der faszinierendsten Studien, die ich in der letzten Zeit gelesen habe kommt vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München und wurde Ende Mai im Journal Cell-Metabism veröffentlich.
Ich hab keine Ahnung wie man darauf kam, die Studie durchzuführen aber nehme an, dass man im Max-Planck-Institut vorherige Studien als Grundlage gekommen hat, von denen ich noch nie gehört habe...
Also folgendes Studiendesign:
Trächtige Mäuse wurden Stress ausgesetzt um rauszufinden, ob dieser Stress das Verhalten der Nachkommen verändern und zwar bezüglich Essen. Wie sollte es auch anders sein, wenn ich darüber schreibe.:-) Speziell ging es um Binge Eating Disorder, also regelmäßige Fressanfälle, bei denen der Betroffene tausende Kalorien in sich rein stopft, meistens um emotionale Belastungen zu bewältigen. 3% der Bevölkerung, so heißt es, leiden unter dem Binge Eating Disorder, die meisten von ihnen Frauen. Nicht nur leiden die Betroffenen unter dem Kontrollverlust, sowie ihrem Übergewicht, sie bekommen selbstredend auch die üblichen Zivilisationskrankheiten wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Aber zurück zu den Mäusen. In dieser Studie (hier die Stellungnahme des Max-Planck-Instituts) zeigte sich, dass besonders der weibliche Nachwuchs von Mäusen, die man in der Schwangerschaft Stress ausgesetzt hatte, dazu neigte später Fressanfälle zu bekommen. Und man machte auch die epigenetische Ursache dafür aus. - Ich lese gerade das Buch Gesundheit ist kein Zufall: Wie das Leben unsere Gene prägt - Die neuesten Erkenntnisse der Epigenetik des Neurobiologen Peter Spork, der sich hier ausschließlich mit epigenetischen Veränderungen beschäftigt, welche durch Lifestyle Maßnahmen und die Psyche entstehen, welcher schreibt, Epigenetik sei die Wissenschaft, die gerade auf dem absoluten Höhenflug ist. Genetik sei regelrecht Schnee von gestern, denn Gene alleine richten gar nichts aus. Es geht darum ob sie abgelesen werde und das wiederum hängt von den epigenetische Veränderungen ab. Und da sind es meistens Methylgruppen, welche sich an Gene anlagernd, die daraufhin nicht abgelesen werden können.
Genau das passiert hier auch im Mausmodell und beim Binge Eating. Der Stress führt bei den Mäusebabies zu einer Hypomethylierung, also einer verminderten Methylierung des Gens miR-1a und es werden genetische Informationen abgelesen, die unterdrückt worden wären, wenn kein Stress vorhanden gewesen wäre. In dem Fall: Eine Binge Eating Störung. ABER, die Hypomethylierung, so fanden die Forscher im Max-Planck-Institut ebenfalls raus, war nur ein Problem, wenn die veränderte Genexpression in der Jugend der Mäuse getriggert wurde und zwar durch eine unausgewogene Ernährung.
Und da sind wir schlussendlich wieder bei allem was Kathleen DeMaisons in der Praxis in Erfahrung gebracht hat, was Inke Jochims in ihrem Buch Zucker und Bulimie: Wie richtige Ernährung hilft, aus Bulimie und Binge Eating auszusteigen schildert. Um Essstörungen zu therapieren bedarf es einer ausgewogenen Ernährung und auch um diese gar nicht erst aufkommen zu lassen. Und es zeigt mal wieder wie sehr das Verhalten der Mutter das spätere Leben des Kindes beeinflusst. Nicht nur bei der Erziehung, sondern bereits pränatal.
Allerdings spielte in dieser Studie wohl auch eine Rolle, dass sich die Mäusemütter bereits im fortgeschrittenen Stadium einer Schwangerschaft befanden und wir es mit Mäuseföten zu tun hatten, die bereits über einen Hypothalamus im Hirn hatten, an welchem sich die epigenetischen Veränderungen auswirken konnte. In der Frühschwangerschaft wären die Auswirkungen sicherlich geringer bzw. vielleicht sogar gar nicht vorhanden.
Somit liegt auch jetzt wieder alle Verantwortung bei den Müttern, die sich nicht stressen lassen dürfen, dadurch, dass all die Verantwortung für die Zukunft des Kinders mal wieder auf ihren Schultern liegt. Na dann prost Mahlzeit!
Menü des Tages am 28. Juni 2017
½ Gurke
Haferflocken mit Banane, Leinsamen, ½ Paranuss, Kokosmehl, Zimt, Granatapfel
2,5 Kaffee schwarz
Gemüsepfanne mit Zucchini, Reis, Wakame, Paprika, Mangold, Petersilie, Salz, Pfeffer, Scharbziger Klee
1 Apfel
Banane mit Reis, Zimt und Nektarine
Ich bin in der Klausurphase, welche mal wieder schlimm ist, aber nicht so schlimm wie letztes Semester. Was daran liegt, dass ich dieses Semester wieder einen anständigen Lernplan erstellt habe. Aber wenn es dann auf die Klausuren zu geht, bin ich wieder völlig verunsichert, ob das was ich getan habe ausreicht. Ich frage mich ehrlich wie schwangere Kommilitoninnen das machen und davon habe ich so einige erlebt in den letzten Jahren. Die dürfen nur 1 Tasse Kaffee trinken und die dürfen sich nicht stressen. Um mal beim Thema zu bleiben. Eine hat sogar Zwillinge bekommen!Wie geht das?
Aber da bin ich wieder bei meinem wahrscheinlich einzigen psychischen Defekt. Ich hab keine Resilience, weil ich keine Unterstützung habe und nie hatte. Kein Urvertrauen und so. Hat sicherlich auch mit epigenetischen Veränderungen zu tun.
Alles Liebe,
Silke
PS: Lieber Arndt, nochmal an dieser Stelle vielen, vielen herzlichen Dank für deine Unterstützung.:-) Deine E-Mail-Adresse ist mir schon wieder abhanden gekommen!
Mittwoch, 28. Juni 2017
Dienstag, 27. Juni 2017
Montag, 26. Juni 2017
Freitag, 23. Juni 2017
Dienstag, 20. Juni 2017
Montag, 19. Juni 2017
Sonntag, 18. Juni 2017
Fettarme Milchprodukte könnten das Risiko steigern an Parkinson zu erkranken
Wie ihr wisst, sterben 40% der Menschen in der westlichen Welt an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und der Hauptrisikofaktor dafür ist, nach wie vor, ein erhöhter Cholesterinspiegel, der davon kommt, dass man zu viel Fett und Cholesterin isst (wenn man nicht gerade einen genetisch erhöhten Cholesterinspiegel hat). Deshalb wird dann von Ernährungsexperten dazu geraten fettarme Milchprodukte und fettarmes Fleisch zu essen. Fettarme Milchprodukte und Fleisch sollen Eisen und Kalzium liefern ohne die Gesundheit zu gefährden, aber ist das wirklich so?
Eine neue Studie, veröffentlicht in Neurology konnte jetzt einen Zusammenhang zwischen fettarmen Milchprodukten und der Entstehung von Morbus Parkinson ausmachen. Für alle die, denen es nicht reicht, dass der Gedanke völlig absurd ist, dass man als ausgewachsenes Säugetier die Milch eine anderen Säugetierspezies trinken sollte. ;-)
Beim Morbus Parkinson kommt es zu einer Zerstörung der Dopamin produzierenden Neurone in der Nubstantia nigra und keiner weiß warum das passiert. Allerdings scheint Rauchen und Kaffeetrinken vor Parkinson zu schützen, was, so meine Hypothese, möglicherweise damit zusammen hängt, dass die Dopaminausschüttung durch Kaffee und Zigaretten angeregt wird. Natürlich kann Rauchen aber keine Empfehlung zur Prävention von Parkinson sein, da man davon Lungenkrebs und allen anderen möglichen Mist bekommt.
Die zugrunde liegende Studie ist auch hier wieder die Nurses Health Study, eine der größten epidemiologischen Studien der USA sowie die Health Professionals Follow up Studie, beides Studien die schon seit Jahrzehnten die Lebensgewohnheiten von Gesundheitspersonal aufzeichnen und auswerten. Bereits bei früheren Studien konnte ein Zusammenhang zwischen Milchprodukten und Parkinson gezeigt werden, diese beiden Studien grenzen es jetzt auf fettarme Milchprodukte ein.
Eine Erklärung für diesen Zusammenhang soll Spekulationen zufolge der erniedrigte Harnsäurespiegel von Menschen sein, die viele Milchprodukte konsumieren. Niedrige Harnsäurewerte galten schon länger als Risikofaktor für Parkinson wohingegen hohe Harnsäurewerte zu Gicht führen.
Und jetzt wird es völlig verrückt. Die Epic-Studie hatte gezeigt, dass viele Veganer durch den hohen Hülsenfrüchteverzehr ebenfalls relativ hohe Harnsäurewerte haben, aber so gut wie gar nicht an Gicht erkranken. Die Gruppe der Fleischesser hatte den höchsten BMI, gefolgt von der Gruppe der Vegetarier, der Fischesser und der Veganer. Es fand sich eine signifikante positive Korrelation zwischen Harnsäurekonzentration und BMI sowie eine inverse Korrelation mit dem Verzehr von Milchprodukten. Am häufigsten an Gicht erkrankten aber die Menschen, die am übergewichtigsten waren und nicht die, die den höchsten Harnsäurespiegel hatten. - In allen Lehrbüchern steht, der Pathogeneseprozess sei eindeutig erklärt, aber in der Praxis bestätigt sich dieser nicht. Nicht die Purine, die Harnsäure, führen zur Gicht, bzw. nicht sie alleine führen zu Gicht.
Lange Rede kurzer Sinn: Keine tierischen Produkte zu essen schützt vor Übergewicht, Gicht und vor Morbus Parkinson.
Menü des Tages am 15. Juni 2017
½ Gurke
2 Kaffee
Gemüsepfanne mit Hirse, schwarzen Bohnen, Möhren, Zucchini, Paprika, Blumenkohl, Salz, Pfeffer, Gewürze
Gemüsepfanne mit Hirse, schwarzen Bohnen, Möhren, Zucchini, Paprika, Blumenkohl, Salz, Pfeffer, Gewürze
Rest vom Mittagessen
1 Banane, 1 Birne
Also, ich bin immer mal wieder ein bisschen entsetzt, wenn sowas raus kommt. Wenn ein medizinischer Sachverhalt, der bisher immer plausibel war und sich auch biochemisch erklären lässt, in der Praxis irgendwie nicht funktioniert. Ich meine, ich bin natürlich froh, dass man als Veganer ein supergeringes Risiko hat an Gicht zu erkranken, aber ich finde es schon frustrierend, dass man nicht weiß wieso das so ist. Oder, dass diese Tatsache von manchen Leuten auch so verdreht werden könnte, dass sie Angst vor Hülsenfrüchten bekommen oder das Fleisch nicht mehr genug fürchten. Das tun sie ja eh nicht.
Ich war kürzlich in der Spätschicht in Pause mit einer Krankenschwester, die mir weis machen wollte, dass es nicht richtig von mir sei zu behaupten Fleisch sei ungesund. Ihre Oma sei 96 geworden und habe Fleisch gegessen, deshalb könne das gar nicht ungesund sein. - Nun, Helmut Schmidt ist auch 96 geworden und hat geraucht. Damit ist nicht bewiesen, dass Rauchen nicht ungesund ist. Sie erzählte mir auch von einer Freundin, die Vegetarierin sei aber ihr Kind mit Fleisch füttern würde.
Liebe Leute, die Weltgesundheitsorgannisation hat Fleisch als krebserregend eingestuft. Zu behaupten es sei nicht ungesund ist absoluter IRRSINN. Man kann es, ohne krank zu werden, gelegentlich konsumieren, wie Alkohol und Zucker auch, aber diese Dinge als gesund zu bezeichnen oder sie Kindern zu geben obwohl an sie selber nicht konsumiert, ist Wahnsinn!
Alles Liebe,
Silke
Freitag, 16. Juni 2017
Donnerstag, 15. Juni 2017
Mittwoch, 14. Juni 2017
Dienstag, 13. Juni 2017
Montag, 12. Juni 2017
Samstag, 3. Juni 2017
Rezension: No-Fat Cookbook von Gabriele Lendle
Der geneigte Leser weiß vielleicht, dass Gabriele Lendle meine liebste deutsche vegane Kochbuchautorin ist weil sie wenig Fett in ihren Rezepten verwendet und weil sie vollwertig kocht.
Umso aufgeregter war ich als kürzlich Gabrieles neues Buch das No-Fat-Cookbook: Über 110 Rezepte mit grüner Pflanzenpower und gesunden Kohlenhydraten erschien.
Gabriele hat mich gefragt ob ich ein Exemplar dieses Buchs haben möchte, um es zu rezensieren und natürlich wollte ich. Der herausgebende Thieme Verlag hat mir dann auch sogleich ein Exemplar zukommen lassen und ich hatte jetzt Zeit ein paar der 110 Rezepte zu testen.
Allerdings befinde ich mich gerade in der 365-Tage Raus aus der Lustfalle-Challenge und esse kein zusätzliches Fett.
Man möchte meinen, dass dieses Kochbuch perfekt dafür ist. Es enthält laut Titel gar kein Fett. - Und genau da ist mein einziger aber gravierender Kritikpunkt ab diesem Buch: Der Titel ist pure Lüge. Ich hatte tierische Probleme komplett fettfreie Rezepte zu finden um stichprobenmäßig das Buch zu testen!
Ich weiß nicht auf wessen Mist der gewachsen ist. (Nach FB-Kommunikation mit Gabriele habe ich erfahren, dass es der Verlag war, der diesen Titel wollte) Gut wäre gewesen "No-Oil Cookbook", denn das ist es, was es eigentlich ist: Ein veganes Kochbuch in welchem kein Öl enthalten ist. Es ist in etwas wie die Starch Solution. Fett ist in jedem einzelnen Rezept drin, außer in dem Linseneintopf, den ich ausprobiert habe. Bei den beiden anderen Rezepten musste ich zusätzliche Saaten weglassen um sie challengetauglich zu machen.
Gefüllte Paprikaschoten |
Linsen-Gemüse-Eintopf |
Hokkaido-Lasagne |
Und da fühle ich mich, bei diesem Titel, leider völlig verarscht. In fast allen Gerichten sind Nüsse, Saaten, Avocados oder Kokosmilch enthalten, die man bei diesem Titel, finde ich, weglassen sollte. - Oder aber man nennt das Buch nicht No-Fat Cookbook, sondern No-Oil Cookbook.
Das unterstützt auch wieder die Dummheit des Verbrauchers, der denkt, dass versteckte Fette keine Fett sind. Nicht selten trifft man Diabetiker, die behaupten sie würden nicht viel Fett essen aber täglich Schokolade und Torte. Sie glauben, dass Fett nur das sei, was man als Fett identifizieren kann nämlich Öl, Butter und das Fett, das als Schwarte an einem Stück Fleisch klebt. Und dass der Thieme Verlag, der ja hauptsächlich Medizinlehrbücher verlegt, den Leser so in die Irre gehen lässt, kann ich absolut gar nicht untersützten: Don't judge a book by it's cover!
Dr. Petra Bracht hat sich um den medizinischen Teil dieses Buchs gekümmert und schreibt darüber, dass eine fettarme, vollwertige, pflanzliche Ernährung vor Herzinfarkten schützt. Für Patienten nach einem Herzinfarkt ist der Fettanteil der Rezepte in diesem Buch aber zu hoch. Alle anderen können mit aller Ruhe so essen und werden ziemlich wahrscheinlich keinen zu hohen Cholesterinspiegel entwickeln, von daher ist das Buch natürlich empfehlenswert.
Aber dieser Titel macht mich echt sauer!
Naja, und dann ist ja Gabriele meine liebste Kochbuchautorin, weil sie eh schon recht fettarm, vollwertig und pflanzlich kocht. Ich sehe in diesem Buch keinen Unterschied zu ihrem Buch Vegan international: In 115 veganen Rezepten um die Welt. Der Fettanteil ist größtenteils gleich. Ich hatte bei diesem Buch gehofft, dass das ein Buch sein würde, was wirklich Rezepte anbietet, die wirklich fettfrei sind und dass ich diese Buch dann zum Beispiel auch dem Mann meiner Kommilitonin empfehlen könnte, der vor einem halben Jahr einen Herzinfarkt hatte, seither vegan und fettarm lebt und auf der Suche nach Rezepten ist.
Dieses Buch kann man da leider nicht empfehlen. Je mehr Fett in der Nahrung ist, desto mehr Medikamente muss der Patient weiterhin nehmen und manche von denen haben Nebenwirkungen die niemand haben will. Bei Männern können Beta-Blocker zum Beispiel zu erektiler Dysfunktion führen. Sprich: Sie kriegen keinen mehr hoch.- Herzlichen Glückwunsch!
Wie gesagt, leider ist dieses Buch nicht das, was ich mir davon versprochen hatte. Gabriele meinte, dann solle ich doch selber ein Kochbuch schreiben. - Wofür ich natürlich eigentlich überhaupt keine Zeit habe...
Aber gut, es fehlt tatsächlich das Buch "Essen nach dem Herzinfarkt" welches einem Patienten nach dem Herzinfarkt darlegt, was die Medikamente, die er nimmt, bewirken sollen, warum er sie nehmen muss und wie er sie mit dem richtigen Lebensstil reduzieren kann. Und ein solches Buch kann natürlich keine Kochbuchautorin schreiben, das braucht schon jemanden mit medizinischem Sachverstand.
Mal schauen, vielleicht schreibe ich doch noch ein solches Buch...
Menü des Tages am 2. Juni 2017
2 Kaffee, schwarz
Brokkoli
Haferflocken mit Banane, Leinsamen, Paranuss, Stevia, Birne
Salat in Mensa mit schwarzen Bohnen und Hirse
Kaffee mit Sojamilch
1 Banane
1 Apfel
Champignons mit Frühlingszwiebeln, Reis, schwarzen Bohnen und Gewürze
1 Apfel
3 alkoholfreie Bitburger
Also, das Buch, als reines Kochbuch ist schon gut, die Rezepte sind alle lecker, es ist vegan und es ist vollwertig. Aber es ist sehr wohl Fett enthalten. Und manchmal auch nicht gerade wenig. Da kommt schon mal ne ganze Avocado in ein Rezept oder 200 ml Kokosmilch (die aus der Dose, nicht die zum trinken) und das ist bei Zustand nach Herzinfarkt zu viel, finde ich, wenn man das Ziel hat seine Betablocker und Statine zu senken.
Für Leute die gerne gesund und vegan essen und sich vor einem Herzinfakt schützen wollen, ist das Buch durchaus ok.
Aber ich würde mich sehr freuen, wenn es Beschwerdebriefe an den Verlag hageln würde, dass der Titel eine Katastrophe ist!
Wirklich fettfrei ist hingegen mein Raus-aus-der-Lustfalle-FoodPlan.:-)
Alles Liebe,
Silke